News EU plant Schulbücher zu verbieten, die traditonelles Familienbild propagieren

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klamm-Bot
25 April 2006
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Folgende News wurde am 07.11.2012 um 14:52:00 Uhr veröffentlicht:
EU plant Schulbücher zu verbieten, die traditonelles Familienbild propagieren
Shortnews

Die EU plant derzeit diverse Schulbücher zu verbieten, die ein traditionelles Familienbild propagieren und in denen Frauen zuhause sind und Männer Geld verdienen. In Großbritannien würden darunter Kinderbuchklassiker wie die "Fünf Freunde" von Enid Blyton fallen, aber auch der "Paddington Bär" oder "Peter Pan". Laut der EU würden diese "Stereotypen" das Denken von Schülern zu sehr beeinflussen und die Karrieren von Frauen in der Zukunft negativ beeinflussen.
 
Wenn man schon Kinderbücher wie Peter Pan verbietet aus solchen Gründen verbietet, dann kann man für jedes unliebsame Buch einen Grund finden.

Und die Vergangenheit hat schon zu oft gezeigt, wie man mit unliebsamen Büchern umgeht...
 
Was sollen die Bücher denn dann "propagieren"? Wie ein verfettetes, depressives Kind vor seiner PS3 sitzt, weil die Eltern geschieden sind, der Vater arbeitet, um den Unterhalt bezahlen zu können und die Mutter arbeitet, auf Karriere aus ist (die Emanzipation schreibt es ja so vor :ugly:) und deshalb keine Zeit hat, sich ausreichend ums Kind zu kümmern?
Oder beide Eltern sind arbeitslos, hätten da genug Zeit, widmen sich aber lieber Bier und Zigaretten?
Das wären so ungefähr die Klischees die man für die heutige Zeit für Familien in Büchern festhalten könnte.

Natürlich soll keiner Frau verwehrt werden, arbeiten zu gehen. Aber wenn Kinder da sind, dann ist das Idealbild doch noch immer, dass Mutti am Herd stehend wartet, wenn die Kiddies von der Schule/KiTa nach Hause kommen. Natürlich gehts auch umgekehrt und vor allem in letzter Zeit hab ich die Erfahrung machen dürfen, dass bspw. junge Frauen teilweise gar nicht mehr richtig kochen können und die immer überglücklich sind, wenn ich als Kerl meine, jo, ich kann super kochen ;)
Aber evolutionär sind Frauen doch besser geeignet sich um die Kinder zu sorgen, während der Mann das Futter/Geld nach Hause schleppt.

Ich bin also pro Idealbild der Familie, wo Mutti am Herd steht und kontra Bücher verbieten, die dieses Idealbild beschreiben. Allerdings stehe ich keiner Frau im Weg, wenn diese arbeiten und Karriere machen möchte, doch dann muss entschieden werden entweder Kinder oder Karriere. Beides gleichzeitig geht nicht, das geht sogar oft bei Männern mit Familie nach hinten los^^
 
Wie ein verfettetes, depressives Kind vor seiner PS3 sitzt, weil die Eltern geschieden sind, der Vater arbeitet, um den Unterhalt bezahlen zu können und die Mutter arbeitet, auf Karriere aus ist (die Emanzipation schreibt es ja so vor :ugly:) und deshalb keine Zeit hat, sich ausreichend ums Kind zu kümmern?

Das Schulbuch würde ich mir doch glatt kaufen. :LOL:

Aber evolutionär sind Frauen doch besser geeignet sich um die Kinder zu sorgen, während der Mann das Futter/Geld nach Hause schleppt.
Allerdings stehe ich keiner Frau im Weg, wenn diese arbeiten und Karriere machen möchte, doch dann muss entschieden werden entweder Kinder oder Karriere.
Evolutionär haben Menschen völlig unterschiedliche Persönlichkeiten, Vorlieben und Talente. Das Idealbild lässt sich nicht problemlos auf jede Partnerkonstellation projizieren. Insofern kann man die Frage nach Kind oder Karriere nicht allein am Geschlecht festmachen.
 
Wenn man das weiterdenkt, dann wäre natülich als erstes Buch die Bibel auf den Index zu setzen - das Familienbild dort ist mindestens genauso traditionell. Des Weiteren würden mir auch Karl May unquasi alle Märchenbücher einfallen. Meine Meinung: Die haben einen an der Klatsche!
 
Evolutionär haben Menschen völlig unterschiedliche Persönlichkeiten, Vorlieben und Talente. Das Idealbild lässt sich nicht problemlos auf jede Partnerkonstellation projizieren. Insofern kann man die Frage nach Kind oder Karriere nicht allein am Geschlecht festmachen.

Evolutionär gebärt die Frau die Kinder, welche dann zumindest in den ersten Monaten vollkommen von der Mutter abhängig sind (Männer können nicht stillen^^). Zumindest in dieser Zeit kann Frau keine Karriere machen. Der Mann andererseits muss weiterhin auf Erfolgskurs bleiben, Mammuts jagen und Futter in die Höhle bringen :mrgreen:
Evolutionär sind wir davon gaaaaar nicht so weit entfernt. Womit das Idealbild, Mann arbeitet, Frau sitzt zu Hause, passt auf die Kids auf erklärt wäre. Das wir durch wissenschaftliche, religiöse, kulturelle und geistige Entwicklung einen Individualismus der einzelnen Person geschaffen haben, wodurch Klischees, als auch Idealbilder nicht problemlos auf jede Gegebenheit anwendbar ist, läuft in meinen Augen jedoch nicht der allgemeinen Aussage zuwider, dass vor allem das weibliche Geschlecht zwischen Karriere und Kind entscheiden muss, da es sonst innerfamiliär zu Spannungen und Problemen mit den Kindern kommen kann.
 
Shortnews schreibt Unsinn aus der britischen DailyMail ab und alles regt sich auf... :biggrin:

Übrigens ist DailyMail wenigstens noch so freundlich, am Ende eines längeren Berichts den Leser darauf hinzuweisen, dass es eigentlich Unsinn ist:

A spokesman for the London office of the European Commission said: This is nonsense. "Brussels" has no legal powers to intervene in which books are available in UK schools, it is a matter for the UK and for schools.

Read more: https://www.dailymail.co.uk/news/ar...raditional-families-barred.html#ixzz2BbkQyh84