News Ermittler: Putin hatte aktive Rolle bei MH17-Abschuss

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klamm-Bot
25 April 2006
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Folgende News wurde am 08.02.2023 um 17:25:44 Uhr veröffentlicht:
Ermittler: Putin hatte aktive Rolle bei MH17-Abschuss
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Den Haag (dpa) - Der russische Präsident Wladimir Putin spielte nach Erkenntnissen internationaler Ermittler eine aktive Rolle beim Abschuss des Passagierflugzeuges MH17 im Juli 2014 über der Ostukraine. Das gehe aus abgehörten Telefongesprächen hervor, teilte das Ermittlerteam in Den Haag mit. Es gebe «starke Hinweise» darauf, dass Putin entschieden habe, den prorussischen Separatisten die Luftabwehrrakete zur Verfügung zu stellen, mit der die Maschine später abgeschossen wurde. Einen direkten ...
 
Hier kommt mal wieder der Klassische russenhaß der westlichen Welt zum Ausdruck. Ohne die aktuelle Situation In der Ukraine für gut zu heißen, denn Krieg ist immer Scheiße. !!Punkt!! Man kann es aber mit verbundenen Augen Erkennen, alles was der Russe macht ist ein verbrechen, was die Westliche welt macht ist aber völlig in Ordnung und legal. Denn in der NS-Zeit lieferten
Siemens und andere imperialistische Pharmakonzerne Geräte und Giftpräparate in Vernichtungslager. Obwohl man an den Massenmörder mit schuldig war, blieben die unbestraft. Putin ist in schwere Waffenlieferungen verstrickt und das ist ein Verbrechen. Soweit so gut(nicht gut!!!). Deutschland liefert nun aber schwerer Waffen An die Ukraine, man sei aber keine Kriegspartei heißt es. FAZIT: Wenn die Ermittlungen ins Schwarze treffen da (denn es gibt keine konkreten beweise), Ist Putin mitschuldig am Tod der vielen Menschen. Denn er hat ja geliefert. Dann ist Die Westliche Welt (D und USA) Auch kriegspartei. Und das wird dir bestritten. Es ist also Kein Krieg zwischen Russland und der Ukraine, Sondern ein Begrenzter Weltkrieg Auf ukrainischen Territorium zu deren Leid.
 
Mal den anderen "WasIstAberDamit-Quatsch" außen vor gelassen, wenn wir deiner Meinung nach Kriegspartei sind, weil wir Waffen liefern, dann müssten wir ja auch mit dem Iran als auch mit Nordkorea in einem Krieg befinden, da sie Waffen / Munition an Russland liefern.

Es gilt keine Neutralitätsverpflichtung, somit hat sich der "der Westen" im Konsens mit der Ukraine verbündet. Somit steht es uns auch zu einem Land, mit Hilfsgütern, Waffen und Finanzzellenmitteln zu unterstützen. Das macht uns "nur" zu einer Konfliktpartei.

Denn wenn es danach gehen würde, müsste man ja schon als Kriegspartei erklärt werden, wenn man allgemein irgendwelche wirtschaftlichen Beziehungen zu einer kriegsführende Nation pflegt (denn durch Geldtransfer könnten ja theoretisch Waffen gekauft werden, durch den Handel von Ressourcen ja theoretisch Waffen produziert werden).


Es sind keine "westliche Truppen" in dem bewaffneten Konflikt zwischen Ukraine <=> Russland involviert, auch sind wir kein Teil einer militärischen Befehlskette und auch sonst geht von uns keine Waffengewalt gegenüber russische Streitkräfte aus (auch nicht durch das Ausbilden von ukrainischen Soldaten) - folglich sind wir gemäß dem Völkerrecht keine Kriegspartei. Einen entsprechenden juristischen Beitrag dazu, findest du hier, wo ich noch folgendes hervorheben möchte:

Während Waffenlieferungen an Russland im vorliegenden Fall als Unterstützung eines völkerrechtswidrigen Angriffskriegs rechtswidrig wären, steht einer Unterstützung des Aggressionsopfers rechtlich nichts entgegen. Ganz im Gegenteil. Es handelt sich dabei um Beihilfe zur Ausübung des naturgegebenen Rechts der Ukraine zur individuellen Selbstverteidigung.
Quelle: https://verfassungsblog.de/kriegspartei-oder-nicht-kriegspartei-das-ist-nicht-die-frage/

Letzten Endes spielt es auch keine Rolle, wie wir oder das Völkerrecht das ganze definieren. Wenn Putin uns als Kriegspartei ansieht, dann ist es so. Ob wir Helme, Munition, Artillerie, Panzer oder gar Jets liefern spielt in seinen Augen doch keine Rolle. Die EU und die NATO stören sein "Einflussgebiet" - da hätte er schon andere Gründe gefunden für ein aggressives Vorgehen und sei es nur, weil irgendwo mal ein Russe in Osteuropa hin gepisst haben könnte.

Das Thema "Kriegspartei" wird hier größer gemacht als es in Wahrheit ist. Für Putin ist das nur innenpolitisch relevant, mehr auch nicht - eine weitere "Spezialoperation" könnte er sich nämlich nicht leisten.
 
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Das wundert doch wohl niemanden. Solche Entscheidungen werden nicht an Putin vorbei getrofffen. Putin zu hassen für all seine Verbrechen inner- und außerhalb Russland, hat überhaupt nichts mit "Russenhass" oder "Russlandhass" zu tun.