eBooks oder normale Bücher (oder beides)?

Mein ebook-reader ist da! Gestern gekommen und ich liebe ihn schon jetzt! Hätte ich nie gedacht, dass mich das Teil so sehr überzeugt, wo ich mich doch selbst als absolute Bibliomanin bezeichne :D
 
War eben mal auf der Seite. Da ist ja gerade auf der Startseite sogar schon ein kostenloses eBook... ist wohl immer freitags so. Interessiert mich allerdings thematisch so null; ist grade einfach ein PC erste Hilfe Buch;). Keene Verwendung für, da komm ich auch so klar:ugly:.

Ansonsten was die Debatte angeht Pro/Contra etc pp:
Würde mich auch zur Fraktion zählen, die beides mögen. Das ganze Haptische Erlebnis ist beim normalen Buch natürlich "gelernt" und irgendwie Tradition und so... allerdings haben eBooks bzw die Reader ja auch einen haptischen Aspekt, nur halt ganz anders.

Ich finde friedliche Koexistenz zwischen den beiden Medien absolut möglich:), bei mir isses jedenfalls so.

sehr cool das buch, aber ich glaube mir reichen meine kenntnisse aus :) dafür habe ich aber was anderes sehr interessantes dabei gefunden: Die 365-Tage-Freiheit – Ihr Leben ist zu wertvoll, um es mit Arbeit zu verbringen - klingt schon mal sehr lustig ^^

und allgemein zur frage... normale oder ebook... oder beides.. definitiv beides :) man kann sich ja bei beiden varianten die vorteile in den vordergrund stellen und sich dementsprechend verhalten/anpassen
 
Da ist das Problem was ich auch sehe. Warum sollte ich für ein E-Book 10,49 € ausgeben wenn das Taschenbuch 10,99€ kostet. Das verstehe ich bis heute nicht.

Aber was du zahlst ist doch das Gedankengut, nicht das Papier! Ein leeres Tagebuch kannst du für 1, 2 Euro kaufen. Aber was du beim Buch eigentlich bezahlst ist doch der Inhalt, die Arbeit, die der Autor sich gemacht hat und der Verlag bei der Aufbereitung. Nur weil man ein eBook nicht anfassen kann ist es doch nicht weniger Wert!
Ich persönlich mag sowohl Bücher als auch eBooks. eBooks finde ich meistens einfach praktischer. Aber ich mag auch meine Bücher im Regal stehen haben.
 
Normale Bücher. Ich weigere mich mir zuviel Technikkrams zuzulegen. Födert nur Faulheit, Einsamkeit und Sucht, jedenfalls sehe ich das so.

Über Fernseher, Waschmaschine und Computer bin ich froh, zum telefonieren habe ich ein Telefon und ein Handy, ja ein Handy mit dem man nur telefonieren kann...

Der Geruch, das Gefühl Seiten in der Hand zu haben, was dagegen ist schon ein schnödes langweiliges Tablett. Nene, nicht bei mir.
 
Also ich bevorzuge normale Bücher, einerseits weil ich beim Lesen gerne was in der Hand habe und Bücher keinen Strom verbrauchen (abgesehen von der Glühlampe, wenn man noch spät in die Nacht hinein liest^^), andererseits ist mir die Anschaffung eines "teuren" E-Readers nur um des lesens willen es einfach nicht wert und wenn ich versuche an einem PC zu lesen ist doch immer eine Ablenkung da und sind es nur ständig aufploppende Chatfenster von Freunden und Bekannten :mrgreen:
Ich denke aber, dass E-Books vor allem für Newcomer-Autoren und Gelegenheitsschreiberlingen eine gute Möglichkeiten bieten, da jeder praktisch kostenlos ein E-Book erstellen und dann verteilen bzw. verkaufen kann. Bei gedruckten Büchern braucht man in der Regel einen Verleger, sofern man diesen nicht hat selbst Geld für Vermarktung und Druck und eine Druckerei, da kommt der "08/15"-Schreiberling oder der Newcomer-Autor nicht mal eben so ran...
 
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Ich denke aber, dass E-Books vor allem für Newcomer-Autoren und Gelegenheitsschreiberlingen eine gute Möglichkeiten bieten, da jeder praktisch kostenlos ein E-Book erstellen und dann verteilen bzw. verkaufen kann. Bei gedruckten Büchern braucht man in der Regel einen Verleger, sofern man diesen nicht hat selbst Geld für Vermarktung und Druck und eine Druckerei, da kommt der "08/15"-Schreiberling oder der Newcomer-Autor nicht mal eben so ran...

Genau so sehe ich das auch, für die Neustarter ist es eine gute Chance.

Ich habe inzwischen auch einen Kindle....ich habe natürlich auch eine Menge Bücher.
Aber den Kindle nehme ich mit wenn ich Nachtdienst habe, und manchmal auch für den Bus. Also so unpraktisch finde ich ihn nicht. Das ich für ein EBook fast so viel bezahle wie für ein richtiges Buch, finde ich auch schade, aber da ich eh zwischendurch unheimlich viele Klassiker lese, habe ich die als EBook und freue mich sehr darüber.
 
Das ich für ein EBook fast so viel bezahle wie für ein richtiges Buch, finde ich auch schade, aber da ich eh zwischendurch unheimlich viele Klassiker lese, habe ich die als EBook und freue mich sehr darüber.

Hmm... der Reader kost ja auch nochmal, gut, mit der Zeit wird sich das relativieren, aber bezogen auf ein Buch, ist es schon ein Unterschied ob ich 9,99€ fürn Taschenbuch zahle oder 108,99€ für ein ebook + Kindle. Wer aber viel liest, nicht den Platz für eine "private Bibliothek" hat und keine Lust dauernd in die Bücherei zu rennen, für den ist ein eBook und entsprechender E-Reader sicher sehr attraktiv.
Vor allem der "Platzfaktor" ist sicher ein weiteres großes Pro-Argument für eBooks^^
Aber Kontra ist halt die Abhängigkeit vom Strom. Lass den mal ausfallen, oder um mal kein Horrorszenario heraufzubeschwören, geh mal 2 Wochen zelten... Da kann die Akkulaufzeit noch so lange sein, irgendwann muss man doch auf das good old Taschenbuch aus "Papyrus" zurückgreifen xD
 
Och die Kosten für den Kindle rechne ich nicht, denn seit unserem Umzug hätee ich sicher einiges mehr für Regale ausgegeben, nur das ich keinen Platz habe um meine Bücher wirklich irgendwo hinzustellen. Es wird noch Monate dauern bis ich endlich für alles einen angemessenen Platz habe.
Und über Strom mit dem Kindle mache ich mir keine Sorgen, ich habe ihn schon über 4 Wochen und nutze ihn regelmässig, noch kein nachladen nötig gewesen. Also steht der einen 2 Wochen Urlaub auf jeden Fall durch.
Aber es fast egal, denn ein richtiges Buch ist ein richtiges Buch, es riecht besonders es fühlt sich gut an und so weiter. Der Reader wird das Buch nie ganz ersetzen. Jedenfalls nicht für mich, trotzdem schön ihn zu haben.
 
Und über Strom mit dem Kindle mache ich mir keine Sorgen, ich habe ihn schon über 4 Wochen und nutze ihn regelmässig, noch kein nachladen nötig gewesen. Also steht der einen 2 Wochen Urlaub auf jeden Fall durch.
Aber es fast egal, denn ein richtiges Buch ist ein richtiges Buch, es riecht besonders es fühlt sich gut an und so weiter. Der Reader wird das Buch nie ganz ersetzen. Jedenfalls nicht für mich, trotzdem schön ihn zu haben.

Ich hab nen Sony Ebookreader und kann dir wirklich 100%ig zustimmen. Das Gerät ist spitze, lässt sich angenehm lesen und der Akku hält wochenlang trotz regelmäßiger Nutzung. Und leider platzt meine Wohnung auch schon aus allen Nähten, was Bücher angeht und da ich mich nicht trennen kann von meinen Schätzen, hilft der Reader echt, dass die Wohnung nicht noch voller wird ;)
 
Hmm... der Reader kost ja auch nochmal, gut, mit der Zeit wird sich das relativieren, aber bezogen auf ein Buch, ist es schon ein Unterschied ob ich 9,99€ fürn Taschenbuch zahle oder 108,99€ für ein ebook + Kindle.
Kindle ist ja auch noch mit einer der günstigsten Reader. Die anderen liegen sogar nochmal drüber. Wobei ich selber trotzdem lieber den Sony habe, da der mit PDFs deutlich besser umgehen kann, als der Kindle. Lt. Stiftung Warentest hat der Kindle auch leichte Probleme bei zuviel Sonne (keine Ahnung, ob das stimmt). Und ich bin nicht so an Amazon gebunden, sondern kann auch mal die heimatliche Wirtschaft fördern, indem ich dort bestelle.
Für eBooks gilt in DE zwar auch an die Buchpreisbindung, sie sind allerdings üblicherweise 10%-20% günstiger als normaler Bücher, doch meist nehmen die Verlage als Basis die teure gebundene Ausgabe und nicht auf das günstige Taschenbuch.
Die Tribute von Panem sind so ein Fall. Da ist das ebook teurer als das Taschenbuch.
Wenn man allerdings gerne englische Literatur liest, kann man die ja ggf. direkt in den USA bestellen und hat das Buchpreisbindungsproblem nicht.

Aber Kontra ist halt die Abhängigkeit vom Strom. Lass den mal ausfallen, oder um mal kein Horrorszenario heraufzubeschwören, geh mal 2 Wochen zelten...
Also die meisten ebook-Reader schaffen so um die 10.000 Seiten. Das dürften so 20 durchschnittliche Bücher sein. Soviel hat man meiner Meinung nach in keinem Urlaub dabei.
War mit meinem Reader Ende März 1 Woche im Urlaub (also Dauergebrauch) und danach hat er immer noch ca. 4 Wochen gehalten. Und ich lese in der U-Bahn damit täglich fast 2 Stunden und daheim auch noch etwas.

anddie
 
Ich lese auch lieber Bücher, die ich voll und ganz in der Hand halten kann - demgegenüber stehen aber - wie bereits schon erwähnt - die unzähligen kostenlos-Angebote der eBooks. Und die Bücher, die so auf den Markt kommen, werden ja nicht besser, sondern eher immer teurer. Möchte man da schon up-to-date sein und zudem noch unbekanntere Bücher lesen, muss man ja schon fast beim EuroJackpot gewinnen
 
ich find beides gut... tablet hat den vorteil, dass immer alle bücher oder zeitungen dabei hat... is mit büchern ja eher schlecht.
zuhause bevorzuge ich aber definitiv papierbücher... ich finds vom sehen und anfassen einfach angenehmer
 
Also ich find ebook reader mittlerweile echt praktischer... Jeder, der hier über drüber ablästert: Mich würde interessieren, ob ihr dem ganzen mal 4 Wochen eine Chance gegeben habt. Ansonsten ist es klar, dass man lieber beim alten bleibt und voreingenommen ist.

Der Akku hält locker einen Monat, obwohl ich jeden Tag lese. Man ist also nicht ständig vom Strom abhängig. Der Reader wiegt weniger als ein Buch. Man hat jederzeit alle Bücher dabei. Angenehm zu lesen, wie ein Buch eben dank e-ink Display und ohne Hintergrundbeleuchtung. Mit dem Paperwhite kann man auch Nachts lesen. Man braucht keine Lesezeichen mehr, da man einfach weiterliest wo man aufgehört hat. Wenn man ne Sicherung von den Büchern macht ist es wahrscheinlicher, dass einem die Bude abfackelt und man die Bücher verliert als das man seine ebooks los wird. Einziger Nachteil ist der Weiterverkauf.

Aber die anderen Argumente (Datenverlust, einmal aufladen im Monat) sind nun wirklich keine starken Argumente. Das zeigt für mich eher, wie man versucht eine schon bestehende Abneigung zu rationalisieren.

Als ich finds super praktisch. Die ganzen Argumente "ein richtiges Buch in der Hand" sind doch rein subjektives Empfinden aufgrund von Voreingenommenheit. Oft von Leuten, die noch nie einen Reader verwendet haben und nur aus dem Bauch heraus dagegen sind, weil es was neues ungewohntes ist. Die Platzersparnis sehe ich eher als Vorteil.

Ich würde mir kein Urteil erlauben, bevor ich es nicht wenigstens ein paar Wochen getestet hätte.
 
huhu,

also ich finde zuhause die echten bücher am besten wo man etwas in den hand hat.

aber auf reisen oder bei einer längeren auto fahrt so ist es besser wenn man so ein e-book teil hat da man nicht so viel schleppen muss.
 
kein von beiden ich stehe zurzeit absolut auf hörbücher....sorry ist schlecht für meine fantasy aber es sntspannt genauso wie lesen
 
Das kommt bei mir auf den Ort an. Auf dem Weg zur Arbeit lese ich lieber auf dem Kindle, da muss ich dann nicht meine Tasche mit einem 1000 Seiten Klotz überladen. Und im Bett ist ein eReader auch besser zu halten.

Zuhause auf dem Sofa lese ich lieber ein Buch aus Papier, da ist einfach das Feeling anders. =)
 
Ich nutze E-Books, aber noch nicht so häufig. Ich habe kein Problem damit, dass ein E-Book-Reader ja auch Strom benötigt. Dieses reinen Lesegeräte, wie z. B. der Kindle haben einen sehr geringen Verbrauch - der Akku hält eine lange Zeit. Gleichwohl könnte ich das gedruckte Buch nie und nimmer aufgeben. Das liegt auch und wohl vor allem daran, dass ich damit aufgewachsen bin, vor der Zeit des E-Books. E-Books haben jedoch auch Vorteile. Sofern die Geräte eine integrierte Beleuchtung haben, ist es sehr einfach, sie abends vor dem Einschlafen zu lesen. Meine Nachtlampe wirft kein sehr starkes Licht ab. Ein Buch lesen, wird damit sehr schwierig und anstrengend, aber ein E-Book: kein Problem.
 
Meine Antwort zur Frage ist eindeutig beides!
Es geht doch nix über ein schönes Buch. Der Geruch neuer Bücher weckt in mir einfach Kindheitserinnerungen. Von daher kann ich mir auch nicht vorstellen, jemals auf das gedruckte Buch zu verzichten.
Aber ich habe mir auch einen eBook Reader angeschafft und finde das sehr praktisch. Vor allem weil die Bibliothek auch viele Fachbücher als eBook anbietet. Das spart Rennerei beim ausleihen und das schwere Schleppen. Man findet auch bequem von zu Hause aus noch kurz vor Abgabe hilfreiche Literatur. :D Zudem verhindere ich so die Überziehungsgebühren, die ich schon häufiger zahlen musste.
 
Trotz der zahlreichen Vorteile von Ebooks, aber nichts geht über ein richtiges Buch wie eine echte Zigarre
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Schande über mich, ich habe mir gerade einen eBook Reader bestellt! In meinem Kindle-Account stapeln sich inzwischen fast 1000 Gratis-eBooks - zu 90% Schund, den man sich am Bildschirm absolut nicht antun kann und für den das Papier dann doch zu schade wäre. Mal sehen, ob Tchibo tatsächlich liefert und ob sich der Sony Reader mit den Kindle-eBooks verträgt ...

edit (2013-12-06):
Der Reader (Sony PRS-T3S) wurde gerade geliefert. Soviel zur Angabe der Lieferzeit, die zwischen "4-6 Werktage" und "nicht verfügbar" schwankte. Ein wenig unschön finde ich, dass OSX das Gerät als zwei Laufwerke erkennt und gleich erstmal seine Systemdateien drauf abgeladen hat. Zumindest ließen sich die eBooks um Handumdrehen (konvertieren und) aufspielen. So, dann will ich mal los und die Buchhandlungen nach einer passenden Schutzhülle durchstöbern.
 
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