Sammelthread Diskussion um Essener Tafel - Aufnahmestopp für Migranten

Merkel hat "keine Pläne" für Besuch der Essener Tafel

Folgende News wurde am 07.03.2018 um 00:00:00 Uhr veröffentlicht:
Merkel hat "keine Pläne" für Besuch der Essener Tafel
Top-Themen

Essen/Berlin (dts) - Bundeskanzlerin Angel Merkel (CDU) hat derzeit "keine Pläne" für einen Besuch bei der Essener Tafel. Das berichtet die "Bild" in ihrer Mittwochausgabe. Die Anlaufstelle für Bedürftige hatte in der vergangenen Woche einen zeitweisen Aufnahmestopp für Flüchtlinge beschlossen. Kanzlerin Merkel kritisierte den Entschluss der überforderten Essener Tafel, vorerst keine neuen Bedarfskarten an Ausländer auszugeben, mit dem Satz: "Das ist nicht gut". Ein eigenes Bild von den Zuständen vor Ort will sich die Kanzlerin nach "Bild"-Informationen derzeit aber nicht machen. Auf Nachfrage teilte die Bundesregierung gestern mit, dass es "keine Pläne der Bundeskanzlerin gibt, die Essener Tafel zu besuchen". Schriftlich hieß es dazu: "Über derartige Planungen können wir im Moment nicht berichten." Laut einer INSA-Umfrage (Datenbasis: 1052 Befragte am 5. März 2018) halten 52,5 Prozent der Deutschen Merkels Kritik nicht für "berechtigt", schreib die "Bild" weiter. Lediglich 37,3 Prozent geben der Kanzlerin Recht. Des Weiteren finden 57,6 Prozent der Befragten "es richtig", dass die "Tafel entschieden hat, vorerst nur noch Inhaber eines deutschen Passes aufzunehmen". Gut ein Viertel (27,2 Prozent) findet das falsch. Kritik übt auch Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht. Wagenknecht sagte "Bild": "Die Konflikte an den Tafeln sind seit Langem bekannt. Frau Merkel hätte sich längst darum kümmern können, die Situation zu entspannen. Sie hat nichts getan." Die Fraktionschefin der Linkspartei im Bundestag sagte weiter: "Der eigentliche Skandal ist, dass es in einem reichen Land überhaupt Verteilungskonflikte um den Zugang zu abgelaufenen Lebensmitteln gibt."
 
Ihr "Plan" ist es wie immer, die Sache auszusitzen.

Dabei wäre die Lösung ganz ganz einfach zu vollziehen.
Angefangen damit das der Staat dafür Sorge trägt, das immer genügend Lebensmittel bei den Tafeln vorhanden sind und nicht schon vor der Verkaufsstädte im Müll entsorgt werden darf.
(Hier gibt es fast keine Staatliche Kontrolle)
Natürlich könnten die Parteien auch gezwungen werden ein Paar % Ihrer Parteivermögen an die Tafeln zu spenden, damit diese genügend Lebensmittel und auch Hauptamtliche (bezahlte) Mitarbeiter einstellen können um so den Druck auf die Empfänger zu verringern. Da die Öffnungszeiten länger sein könnten.

Natürlich könnte die Politik auch geschwenkt werden, so das es nicht mehr üblich ist in die Altersarmut zu fallen.

Doch das würde voraussetzen, das man die Bürger nicht mehr an die Industrie verkauft.
 
"Das ist nicht gut" rhetorisch wieder ganz großes Kino, wie man es von einem Motivationscoach mit Burnout halt erwartet :ugly: