Also, das wird jetzt bisschen länger. Dazu noch eine kleine Vorgeschichte:
Ich arbeite in einem Altenheim. Dort sind ebenfalls zwei diakonische Helferinnen beschäftigt. Also die sind für hauswirtschaftliche Dinge zuständig, wie Wäsche austeilen, Kaffee und Essen austeilen, Lager befüllen, etc... pp. Die beiden Damen sind halt immer unterschiedlich eingeteilt, also ergänzen sich... eigentlich
Um eine davon dreht sich jetzt mein Anliegen...
Sie dürfte etwa 18 sein, so nebenbei erwähnt.
Mit ihr hab ich bisher nur Kontakt in der Arbeit gehabt, wir haben uns eigentlich gut verstanden, haben Späßchen gemacht usw... Letzte Woche wollten wir mal nach der Arbeit gemeinsam an nen See zum Baden. Da haben dann unsere verschiedenen Dienstzeiten nicht mitgespielt. Am nächsten Tag war sie krank, sie ist angeblich vom Fahrrad gefallen. (Nebenbei erwähnt, sie ist oft mal krank. Von etwa 5 Monaten, etwa 2 Monate krank
)
Nun gut, bis zum 10ten Juni ist sie noch krank geschrieben. Heute vormittag hat sie mir eine Sms geschrieben, ob ich Lust hätte mit ihr ins Schwimmbad zu gehen und ich solle dem Heim nicht sagen das sie geschrieben hat. Ging nicht, hatte heute Spätschicht. Dann wollte sie morgen, geht meinerseits auch nicht.
Hab sie beiläufig gefragt wann sie wieder kommt, meinte sie gar nicht
Dachte erst sie wolle mich veräppeln. Auf die Frage was das Heim dazu sagt, meinte sie die wissen das noch gar nicht und sollen das auch nicht wissen. Dann meinte sie, sie lässt sich bis zu ihrem Vertragsende (31.7.07) krank schreiben wegen psychischer Probleme und sie müsse auch zu einem Psychologen weil sie von vielen in der Arbeit nervlich fertig gemacht wurde...
Nur was ich heute so mitbekommen habe, ist sie in ihrer Arbeit nicht gerade zuverlässig und nachlässig. Das hat man ihr natürlich des öfteren zugetragen. Vielleicht ist das der Knackpunkt...
Heute hab ich mit unserer zweiten diakonischen gesprochen, die war natürlich entsetzt. Durfte sie nicht schon so oft ihren Dienst (unbezahlt) mit übernehmen. Sie hat mich gefragt, ob sie das in einem Gespräch mit dem Chef erwähnen darf, also das mit den Sms... Nun gut, hab ich gestattet. Hat keine halbe Std gedauert, da kam die Pflegedienstleitung auf mich zu und hat gefragt ob das stimme. Ende vom Lied, keine fünf Minuten später war ich beim Chef und hab ihr die Sms vorgelesen.
So nun irgendwo ein Anliegen... War das wirklich so okay? Ich meine einerseits würde es mir auch nicht gefallen wenn meine Sms beim Chef landen würden, aber anderseits:
Denke doch, dass das Heim ein Recht hat dies zu erfahren. Muss es sich doch schließlich um einen Ersatz sorgen. Kam auch schon oft vor, dass die Pflegekräfte die hauswirtschaftlichen Tätigkeiten zum Teil mit erledigen mussten. Kann ja nicht angehen, wer weiß wie es mit der Zeit in der Pflege aussieht, kann das vielleicht verstehen... Und noch dazu dreht es sich ja nicht nur um eine Woche Urlaub auf gelben Schein, sondern zwei Monate, Geld fließt ja dennoch.
Aber wie ist das nun rechtlich (mal weiter gesponnen)? Ist allein die Sms, die eine Aussage ihrerseits enthält, die vermuten lässt sie wäre gesund, Grund genug so eine lange Krankmeldung anzufechten?
Die PDL meinte zum Schluss noch ich solle die Sms mal aufheben...
Ich arbeite in einem Altenheim. Dort sind ebenfalls zwei diakonische Helferinnen beschäftigt. Also die sind für hauswirtschaftliche Dinge zuständig, wie Wäsche austeilen, Kaffee und Essen austeilen, Lager befüllen, etc... pp. Die beiden Damen sind halt immer unterschiedlich eingeteilt, also ergänzen sich... eigentlich
Um eine davon dreht sich jetzt mein Anliegen...
Sie dürfte etwa 18 sein, so nebenbei erwähnt.
Mit ihr hab ich bisher nur Kontakt in der Arbeit gehabt, wir haben uns eigentlich gut verstanden, haben Späßchen gemacht usw... Letzte Woche wollten wir mal nach der Arbeit gemeinsam an nen See zum Baden. Da haben dann unsere verschiedenen Dienstzeiten nicht mitgespielt. Am nächsten Tag war sie krank, sie ist angeblich vom Fahrrad gefallen. (Nebenbei erwähnt, sie ist oft mal krank. Von etwa 5 Monaten, etwa 2 Monate krank
Nun gut, bis zum 10ten Juni ist sie noch krank geschrieben. Heute vormittag hat sie mir eine Sms geschrieben, ob ich Lust hätte mit ihr ins Schwimmbad zu gehen und ich solle dem Heim nicht sagen das sie geschrieben hat. Ging nicht, hatte heute Spätschicht. Dann wollte sie morgen, geht meinerseits auch nicht.
Hab sie beiläufig gefragt wann sie wieder kommt, meinte sie gar nicht
Heute hab ich mit unserer zweiten diakonischen gesprochen, die war natürlich entsetzt. Durfte sie nicht schon so oft ihren Dienst (unbezahlt) mit übernehmen. Sie hat mich gefragt, ob sie das in einem Gespräch mit dem Chef erwähnen darf, also das mit den Sms... Nun gut, hab ich gestattet. Hat keine halbe Std gedauert, da kam die Pflegedienstleitung auf mich zu und hat gefragt ob das stimme. Ende vom Lied, keine fünf Minuten später war ich beim Chef und hab ihr die Sms vorgelesen.
So nun irgendwo ein Anliegen... War das wirklich so okay? Ich meine einerseits würde es mir auch nicht gefallen wenn meine Sms beim Chef landen würden, aber anderseits:
Denke doch, dass das Heim ein Recht hat dies zu erfahren. Muss es sich doch schließlich um einen Ersatz sorgen. Kam auch schon oft vor, dass die Pflegekräfte die hauswirtschaftlichen Tätigkeiten zum Teil mit erledigen mussten. Kann ja nicht angehen, wer weiß wie es mit der Zeit in der Pflege aussieht, kann das vielleicht verstehen... Und noch dazu dreht es sich ja nicht nur um eine Woche Urlaub auf gelben Schein, sondern zwei Monate, Geld fließt ja dennoch.
Aber wie ist das nun rechtlich (mal weiter gesponnen)? Ist allein die Sms, die eine Aussage ihrerseits enthält, die vermuten lässt sie wäre gesund, Grund genug so eine lange Krankmeldung anzufechten?
Die PDL meinte zum Schluss noch ich solle die Sms mal aufheben...