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25 April 2006
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Folgende News wurde am 09.09.2014 um 16:39:03 Uhr veröffentlicht:
Wieder mutmaßliche Islamisten aus Deutschland festgenommen
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Berlin (dpa) - Wegen möglicher Verbindungen zu Terrormilizen sind mehrere mutmaßliche Islamisten aus Deutschland festgenommen worden.
In einem Fall wurden vor einer Woche zwei Männer an der deutsch-österreichischen Grenze gefasst, die nach Angaben von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) offenbar nach Syrien wollten.
Zudem nahm die Polizei in Kenia nach einem örtlichen Zeitungsbericht zwei Deutsche fest, die Mitglieder der islamistischen Al-Shabaab-Miliz gewesen sein sollen. Aus dem gleichen Grund waren am Wochenende bereits am Frankfurter Flughafen drei Verdächtige verhaftet worden.
Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) sieht Rückkehrer aus islamistischen Terrorgebieten als große Gefahr für Deutschland. «Sie haben gelernt, zu hassen und zu töten», sagte de Maizière am Dienstag bei der Debatte über den Etat des Innenressorts im Bundestag. Die Rückkehrer seien oft frustriert und zum Teil kampferprobt. Ziel sei es, zu verhindern, «dass diese radikalisierten Kämpfer ihren Dschihad in unsere Städte tragen».
Mit Blick auf die Festnahme mehrerer deutscher Rückkehrer sagte der Innenminister, die deutschen Sicherheitsbehörden arbeiteten gut. Die Bundesregierung prüfe derzeit, was die Behörden in Deutschland zusätzlich und kurzfristig gegen die Aktivitäten von Anhängern islamistischer Terrorgruppen tun könnten. «Sehr schnell werden dazu Entscheidungen fallen», kündigte de Maizière an.
In Kenia wurden einem Bericht der Zeitung «Standard» zufolge zwei Männer mit deutscher Staatsangehörigkeit unter Terrorverdacht festgenommen. Sie seien am 29. August inhaftiert worden. Die Polizei habe daraufhin die deutschen Behörden alarmiert, die dann am Samstag am Frankfurter Flughafen drei weitere terrorverdächtige Deutsche aufspürten.
Alle fünf Festgenommenen werden beschuldigt, Mitglieder der islamistischen Al-Shabaab-Miliz zu sein. Die Gruppe kämpft für einen so genannten Gottesstaat am Horn von Afrika und verübt immer wieder Anschläge. Das Auswärtige Amt bestätigte am Dienstag die Festnahme zweier Deutscher in Kenia, ohne auf die Vorwürfe einzugehen.
Gegen die beiden an der Grenze zu Österreich Festgenommenen ergingen Haftbefehle. Zu der Festnahme nahe Simbach am Inn kam es bereits vor einer Woche. Nach Angaben Herrmanns handelt es sich um einen Kosovaren und einen Türken. Die Männer, die beide ihre Wohnsitze in München haben sollen, waren dem BR-Bericht zufolge in einem Fernreisebus nach Salzburg unterwegs. Sie hätten sich bei einer Kontrolle nicht richtig ausweisen können und seien daraufhin eingehender überprüft worden. Dabei stießen die Beamten auf das Ermittlungsverfahren gegen den aus dem Kosovo stammenden Mann.
Der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, verlangte im Deutschlandfunk schärfere gesetzliche Regelungen: «Die Ausbildung in einem Terrorcamp an sich muss schon strafbar sein.» Der 2009 novellierte Paragraf 89a des Strafgesetzbuchs stellt eine Terror-Ausbildung zwar unter Strafe - aber nur, wenn die Absicht bewiesen werden kann, einen konkreten Anschlag zu begehen. «Die Vorbereitung eines Anschlages ist schwer nachzuweisen, und wenn man einen Terroranschlag vorbereitet, ist man längst auch schon im Versuchsstadium», argumentierte Wendt.
 
«Sie haben gelernt, zu hassen und zu töten», sagte de Maizière
Nicht so ganz, es ist eher eine Frage von Gut und Böse.
Für diese radikalen Moslems ist es eine gute Tat einen Ungläubigen zu köpfen, ja sogar von Gott so gewollt. Auch einen Gottesstaat zu errichten in dem alle Moslems unter dem Gesetz des Islam in Frieden leben können ist so eine gute Tat und das Ziel - alle die das nicht wollen sind demnach ungläubig.
Im Westen herrscht Demokratie, wird das Köpfen von Menschen als mittelalterlich angesehen und es wird eine Vielfalt von Meinungen gewünscht.
Damit stehen die radikalen Moslems diametral den westlichen Werten entgegen. Für uns sind sie das Böse, während wir für sie das Böse sind.

Der Umgang mit dieser Ideologie wird nun zur Zerreißprobe für die Demokratie - dagegen sind ein paar Alt- oder Neo-Nazis ein Klacks.
 
Zuletzt bearbeitet:
Syrien: Mindestens 70 Tote bei Luftangriffen getötet

Folgende News wurde am 23.09.2014 um 15:28:42 Uhr veröffentlicht:
Syrien: Mindestens 70 Tote bei Luftangriffen getötet
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Damaskus (dts) - Bei Luftangriffen auf Stellungen der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) in Syrien sind nach Angaben der oppositionsnahen Syrischen Beobachtergruppe für Menschenrechte mindestens 70 Kämpfer ums Leben. Mehr als 300 weitere Menschen seien verletzt worden, teilten die Menschenrechtler am Dienstag mit. Die Zahl der Opfer könne noch weiter steigen. In der Nacht zum Dienstag hatten die USA erste Luftangriffe auf IS-Stellungen in Syrien durchgeführt. Nach Angaben des Pentagon wurden zahlreiche Ziele ins Visier genommen, unter anderem die de-facto-Hauptstadt der Terroristen, ar-Raqqa, und Stellungen entlang der Grenze zwischen Syrien und dem Irak. Bislang hatten die USA nur ISIS-Ziele im Irak angegriffen. Die Luftschläge kommen nun nur knapp zwei Wochen, nachdem Obama in einer Rede an die Nation angekündigt hatte, härter gegen IS vorzugehen. Den Einsatz von US-Bodentruppen hatte er aber ausgeschlossen.
 
Kein Mitleid, diese fanatischen, geisteskranken Psychopathen gehören allesamt ausradiert, weltweit!!
Hunderttausende von Menschen haben durch die ihr zu Hause, Freunde & Familie verloren :-?

Gruß Querulant


PS: Und diese IS-Leute haben in keinster Weise etwas mit dem Islam zu tun!
 
Warum haben die Alliierten die Toten nochmal getötet? :think:

Wollten sie sicher gehen, dass die 70 keine Jungfrauen bekommen?
 
In der Bild stand, kurdische Frauen würden ganz oft mitkämpfen, weil bei den IS-Kämpfern der Glaube herrscht, das mit den Jungfrauen passiert nur, wenn man von einem Mann im Kampf getötet wird... bei einer Frau nicht. Ich fänds schön, wenn die Bild mal was Wahres schreibt.
 
"Islamischer Staat" ruft zu Terroranschlägen in Deutschland auf

Folgende News wurde am 12.10.2014 um 19:02:35 Uhr veröffentlicht:
"Islamischer Staat" ruft zu Terroranschlägen in Deutschland auf
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Berlin (dts) - Die Terrororganisation "Islamischer Staat" hat Muslime weltweit dazu aufgerufen, Terroranschläge und Morde an "Ungläubigen" zu begehen. Das berichtet die "Welt" unter Berufung auf ein 56-seitiges englischsprachiges Propaganda-Magazin, das die Islamisten am Sonntag im Internet veröffentlicht haben. Darin definieren die Terroristen mehrere Länder als feindliche Staaten, in denen Attentate verübt werden sollen. Darunter auch Deutschland."An diesem Zeitpunkt des Kreuzzuges gegen den Islamischen Staat, ist es wichtig, dass Angriffe in allen Ländern stattfinden, die der Allianz gegen den Islamischen Staat angehören", heißt es in dem Propaganda-Schreiben."Insbesondere in den USA, in Großbritannien, in Frankreich, Australien und Deutschland. Mehr noch, die Bürger dieser Kreuzfahrer-Nationen sollen überall angegriffen werden, wo man auf sie stößt." Zur Verteidigung des "Islamischen Staates" sollen in Nordamerika, Europa und Australien Morde begangen werden, heißt es weiter."Jeder Muslim soll aus dem Haus gehen, einen Kreuzzügler finden und ihn töten." Wichtig sei es, dass die Attentate mit der Terrororganisation in Verbindung gebracht würden."Sonst würden die Kreuzzügler-Medien diese Angriffe nur als zufällige Morde abtun."
 
Soso wenn die dazu aufrufen dann können wir das doch auch?
Geht alle raus und Tötet nen Moslem... :yawn:

Kann den quark von den IS Vögeln nichmehr hören...:roll:
 
Ich finde das schrecklich, dass es für obdachlose in Industriestaaten die Option gibt in Nahost Menschen abzuschlachten und dadurch das Selbstwertgefühl zu erhöhen.

Dieses IS-Zeug sollte möglichst schnell unterbunden werden.
 
Irak: Saddam Husseins Giftgas wieder aufgetaucht, in der Hand des IS

Folgende News wurde am 15.10.2014 um 11:01:00 Uhr veröffentlicht:
Irak: Saddam Husseins Giftgas wieder aufgetaucht, in der Hand des IS
Shortnews

Laut der "New York Times" lagern im Irak noch viele tausend Geschosse mit tödlichem Senfgas aus dem Chemiewaffenprogramm vom ehemaligen Regierungschef Saddam Hussein. Die USA hatte die Öffentlichkeit darüber im Unklaren gelassen. Nun sind diese Geschosse unter Kontrolle des "Islamischen Staat".

Ein ehemaliger Soldat der US-Armee, der im Irak diente, bestätigte dies in einem Interview. Dort sagte er zu den Waffen, dass es sehr viele dieser Geschosse gab. Auch hätten sich mehrere Kameraden durch leckende Giftgasgeschosse schwere Brandwunden erlitten.


Nun sollen diese Geschosse durch Eroberungen des IS in die Hände der Terroristen gelangt sein, weil die US-Armee diese Waffen nur eingelagert und nicht vollständig zerstört habe.
 
wenn sich das bestätigt, dann eine super Arbeit der USA, warum lagert man so ein Mist erst, anstatt ihn direkt zu vernichten ? hoffte man auf Eigenbedarf ?
 
wenn sich das bestätigt, dann eine super Arbeit der USA, warum lagert man so ein Mist erst, anstatt ihn direkt zu vernichten ? hoffte man auf Eigenbedarf ?
Manchmal hilft es sich sowas einfach mal vorzustellen, um ein wenig von der Komplexität zu erahnen, die Shortnews so gerne banalisiert. Da gibt es landesweit alte Fabriken oder Depots, die teilweise vor 10 Jahren bombardiert wurden und einsturzgefährdet sind, wo seitdem hochgiftiges Zeug in rostigen, unbeschrifteten und 30 Jahre alten Granaten unsachgemäß lagert. Da geht man nicht einfach hin, schraubt den Deckel ab und schüttet das ins Klo.
 
Irakische Kurden helfen Kobane

Folgende News wurde am 22.10.2014 um 17:59:35 Uhr veröffentlicht:
Irakische Kurden helfen Kobane
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Kobane/Erbil (dpa) - Die seit gut einem Monat gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) kämpfenden Kurden in der syrischen Stadt Kobane bekommen Verstärkung aus dem Nordirak. Das Parlament der dortigen Autonomieregion Kurdistan beschloss, die Kämpfer in der Ortschaft nahe der türkischen Grenze zu unterstützen.
Die kurdische Gorran-Partei im Nordirak teilte über den Kurznachrichtendienst Twitter mit, dass zunächst rund 200 Peschmerga-Soldaten mit schweren Waffen aufbrechen sollen. Am Frankfurter Flughafen wurden nach FBI-Angaben drei minderjährige Mädchen aus den USA gestoppt, die sich in Syrien offenbar den IS-Dschihadisten anschließen wollten.
Sie seien zurück nach Denver im US-Staat Colorado zu ihren Eltern gebracht worden, sagte eine FBI-Sprecherin. Laut Berichten von US-Medien handelt es sich um zwei Geschwister im Alter von 15 und 17 Jahren sowie eine 16-Jährige aus einer weiteren Familie.
Zwei von ihnen hatten den Berichten zufolge vorgetäuscht, krank zu sein, seien nicht zur Schule gegangen und hätten dann 2000 Dollar von ihren Eltern genommen und sich abgesetzt.
Die Türkei hatte am Montag den Peschmerga-Einheiten eine Einreiseerlaubnis nach Kobane erteilt. Faktisch können so Kurden aus dem Nordirak über einen türkischen Korridor nach Nordsyrien gelangen, um dort an der Seite syrischer Kurden gegen die IS-Terrororganisation zu kämpfen.
Der unmittelbare Landweg durch Syrien wird von IS-Kämpfern kontrolliert. Die kurdisch-irakische Nachrichtenseite Rudaw hatte gemeldet, die Türkei erfülle mit der Passage eine Bitte des Präsidenten der kurdischen Autonomieregion im Nordirak, Massud Barsani. Sein Plan sei mit der syrisch-kurdischen Partei PYD und deren Volksschutzeinheiten (YPG) abgesprochen. Laut Barsanis Stabschef Fuad Hussein sollen die Peschmerga-Soldaten innerhalb der nächsten Tage in Kobane eintreffen.
Die Terrormiliz IS hat seit Juni große Gebiete in Syrien und im Irak unter Kontrolle. Am 8. August begannen im Irak die internationalen Angriffe gegen die Dschihadisten, die später auf Syrien ausgeweitet wurden.
Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan kritisierte die US-Waffenlieferungen an die syrischen Kurden in der von der Terrororganisation IS bedrängten Stadt Kobane. «Einige der Waffen, von denen sie sagten, dass sie sie aus der Luft für die PYD abgeworfen hätten, sind jetzt in den Händen von Isis (IS)», sagte er in Ankara.
Die USA hatten eingeräumt, dass eine der Ladungen ihr Ziel verfehlt habe. Kämpfer der syrisch-kurdischen Partei PYD - die mit der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK in der Türkei verbunden ist - verteidigen Kobane.
Dort gab es in der Nacht zum Mittwoch laut syrischen oppositionsnahen Menschenrechtsbeobachtern erneut heftige Explosionen. Bei Kämpfen im Osten der Stadt seien mindestens 30 Dschihadisten und elf kurdische Kämpfer getötet worden.
Gerüchte über einen IS-Giftgasanschlag konnten nicht zweifelsfrei bestätigt werden. Augenzeugen aus Kobane hatten berichtet, zahlreiche Einwohner litten an Atemnot und zeigten Symptome eines Giftgasanschlages. Dagegen sagte Rami Abdel Rahman, Leiter der syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte der dpa: «Ein Allergiepatient litt unter dem durch die Bombardierungen verursachten Rauch.» Er sei in der Nacht stationär mit Sauerstoff behandelt worden und habe das Krankenhaus bereits wieder verlassen.
Die «Bild»-Zeitung zitierte wiederum einen Arzt in Kobane: «Ich habe mehrere Opfer behandelt, die aus meiner Sicht mit Chemiewaffen angegriffen wurden, sehr wahrscheinlich mit Chlorgas», sagte demnach der Mediziner Walit Omar. Insgesamt seien acht Zivilisten betroffen, bei einem sei der Zustand lebensbedrohlich.
Im Irak lieferten sich die Streitkräfte neue Kämpfe mit IS-Einheiten in einem Außenbezirk der Ortschaft Amirijat al-Falludscha, 60 Kilometer westlich von Bagdad. Aus Sicherheitskreisen verlautete, es habe Dutzende Tote und Verletzte gegeben.
Auch der Iran sagte seinem früheren Erzfeind Irak inzwischen Unterstützung zu. Parlamentspräsident Ali Laridschani versicherte dem irakischen Ministerpräsidenten Haidar al-Abadi nach Angaben der Nachrichtenagentur IRNA in Teheran: «Im Kampf gegen die Terroristen stehen wir auf der Seite des Iraks.»
 
Erdogan: USA und Anti-IS-Allianz geht es ums Öl

Folgende News wurde am 23.10.2014 um 20:37:26 Uhr veröffentlicht:
Erdogan: USA und Anti-IS-Allianz geht es ums Öl
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Istanbul/Kobane (dpa) - Den USA und ihrer Militärallianz gegen die Terrormiliz IS geht es nach Einschätzung des türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan vor allem ums Öl. Das Bündnis sei erst gegen die Dschihadisten im Irak und in Syrien vorgegangen, als sie Ölquellen bedroht hätten.
Das sagte er laut der türkischen Nachrichtenagentur Anadolu. Auf starken Druck der USA ermöglicht Erdogan allerdings, dass die kurdischen Verteidiger der syrischen Grenzstadt Kobane Verstärkung erhalten. Er erlaubte am Donnerstag, dass 200 Peschmerga-Kämpfer aus dem Nordirak durch die Türkei in die Kurdenenklave gelangen.
Der unmittelbare Landweg durch Syrien nach Kobane wird von IS-Kämpfern beherrscht. Nach Angaben aus dem Nordirak soll die Verstärkung innerhalb weniger Tage ankommen.
Kurdische Kämpfer leisten seit mehr als einem Monat in Kobane Widerstand, unterstützt von Luftangriffen der Anti-IS-Allianz, zu der auch mehrere arabische Staaten zählen. Kampfjets flogen nach Angaben des US-Kommandos (Central Command/CENTCOM) am Mittwoch und Donnerstag bis zum Nachmittag insgesamt 15 Luftangriffe im Irak und in Syrien, davon vier in Kobane.
Die IS-Miliz, deren Zehntausende Kämpfer weite Landstriche Syriens und des Iraks beherrschen, begann eine Offensive auf Kobane, um der kurdischen Verstärkung zuvor zu kommen. Wie die oppositionsnahe syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit Sitz in Großbritannien berichtete, eroberten die Extremisten einen rund drei Kilometer langen Korridor von dem Hügel Tell Schair bis zur Stadtgrenze. Die kurdischen Volksschutzeinheiten (YPG) halten nur noch den knapp drei Quadratkilometer großen Stadtkern.
Das Nato-Mitglied Türkei, deren Truppen seit Wochen in Sichtweite Kobanes stehen ohne einzugreifen, steht unter internationalem Druck, stärker gegen den IS vorzugehen. Erdogan unterstellte den USA und ihren Bündnispartnern aber unlautere Motive. Ihre Sorge gelte nicht den Menschen, sondern dem Öl, sagte er laut der regierungsnahen Agentur Anadolu vor Studenten in Riga.
Er warf den USA zudem vor, mit dem Abwurf von Waffen für die PYD-Kämpfer in Kobane eine Terrororganisation zu unterstützen. Erdogan bezeichnet die PYD ebenso als eine Terrororganisation wie die verbotene Kurdische Arbeiterpartei PKK und den IS.
Am 8. August hatten die USA ohne UN-Beschluss im Irak Luftangriffe auf die Dschihadisten begonnen, seit dem 23. September gibt es auch Einsätze in Syrien. Insgesamt seien in Syrien seither mindestens 553 Menschen durch Luftschläge getötet worden, teilte die Menschenrechtsbeobachtungsstelle mit. Die große Mehrheit seien Dschihadisten.
Die Bundesregierung prüft außer Waffenlieferungen für kurdische Kämpfer nun auch einen Ausbildungseinsatz der Bundeswehr in der nordirakischen Provinzhauptstadt Erbil. Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) bestätigte, dass es dafür demnächst eine Erkundungsreise von Verteidigungsministerium und Auswärtigem Amt geben soll.
An der Aufgabe sollen sich auch andere EU-Partner beteiligen. Im Gespräch ist nach einem Bericht der «Süddeutschen Zeitung» eine Ausbildertruppe von 200 bis 300 Mann, darunter etwa 100 Deutsche. Die CSU forderte für eine Entsendung deutscher Militärausbilder ein Mandat des Bundestags.
Mit Waffenlieferungen hat Deutschland begonnen. Insgesamt sollen 10 000 kurdische Kämpfer unter anderem mit Gewehren, Panzerfäusten und Fahrzeugen ausgerüstet werden.
 
Unglaublich fast, dass ich mal zugeben muss einem Satz von dem Mann allumfänglich zustimmen zu müssen. Hier wird meiner Ansicht nach ein mediales Feindbild in den westlichen Ländern gepflanzt dessen Ursprung zum Einen selbst gesäht wurde und dessen "Vernichtung" (O-Ton Obama) mal wieder vorrangig geostrategischen Zielen dient. Die mediale Darstellung des IS als "Das Reine Böse" ist typische Rhetorik um auch den friedliebensten Bürger aus Angst "kriegsbereit" zu machen. Es ist ja nicht so, als hätten wir das nicht schon mehrere Male erlebt. Ich persönlich verstehe nicht warum die meisten Menschen immernoch bereit sind zu glauben, dass es in derartigen Konflikten ein klares gut/böse Schema geben kann.
 
Die Muslime müssen sich von IS-Terror distanzieren - Doch wer sind "DIE" ...

Folgende News wurde am 23.10.2014 um 21:23:00 Uhr veröffentlicht:
Die Muslime müssen sich von IS-Terror distanzieren - Doch wer sind "DIE" Muslime?
Shortnews

Seit Monaten erschrecken die Nachrichten aus Syrien und dem Nordirak und den Terrorakten des "Islamischen Staates" die ganze Welt. Und immer wieder gibt es die Forderung, dass sich "die" Muslime von den Extremisten distanzieren müssen. Doch wer genau ist mit "den" Muslimen gemeint?

Verschiedene muslimische Staaten haben sich nicht nur distanziert, sondern sich auch der Allianz im Kampf gegen den IS angeschlossen, wie Saudi-Arabien, Irak, Bahrain, Ägypten, Jordanien, Kuwait, Libanon, Oman, VAE und Katar. Auch die führenden Islamgelehrten haben den IS-Terror bereits verurteilt.


Die Großmuftis aus Indonesien, Saudi-Arabien und Ägypten haben mit zahlreichen anderen Gelehrten eine Erklärung abgegeben. Auch sämtliche große muslimische Verbände in Deutschland haben bereits eine klare Position gegen IS bezogen, doch die Forderungen hören nicht auf.
 
Wer jemandem nicht nahe steht, von dem sollte man auch nicht verlangen sich zu distanzieren.
Mit diesem "bekenne dich, oder wir machen dich auch platt" von beiden Seiten, bleibt gar kein Spielraum mehr für Neutralität oder andere eigene Positionen.
 
Dann @1 ist hier deine große Chance: erläutere uns doch mal all die guten Seiten des IS... die Hinrichtungen z.B. durch Köpfen oder Steinigen sind vermutlich verständlich und in Ordnung?