das stimmt, allerdings muss man es auch mal aus der Sicht der Handelsketten sehen:Bei allen Discountern, Supermärkten und Co., landen täglich unzählige Kilo an Lebensmitteln in den Müll.
wenn man, anstatt es wegzuwerfen, einen alternativen Distributionsweg vorgibt, wer überwacht denn, ob wirklich nur "Müll" auf diesem Weg landet oder eben doch noch Frischware? wer überwacht, ob dieser alternative Weg (welcher bei jedem Laden komplett anders aussehen kann) nicht von den Mitarbeitern in irgendeiner Art (eigene Tasche, Verwandte, Privatverkauf etc.) ausgenutzt wird?
so einen alternativen Weg kann man als große Handelskette einfach nicht standardisieren und erst recht nicht überwachen, denn am Ende des Tages sieht der Chef auf den Malediven in den Zahlen nur "20kg(50 Euro) entsorgt"
und wenn dann noch kurz nach Einführung des Systems der Umsatz sinkt ... ohwei, ich will da lieber nicht beteiligt sein...