Vegetarier und Vegetarisches

Studie: Vegetarier leben deutlich ungesünder als Fleischesser

Folgende News wurde am 02.03.2014 um 12:14:00 Uhr veröffentlicht:
Studie: Vegetarier leben deutlich ungesünder als Fleischesser
Shortnews

Die Universität Graz hat verkündet, dass Vegetarier sein deutlich ungesünder ist, als Fleisch zu essen. Wissenschaftler haben geäußert, dass Vegetarier deutlich häufiger an chronischen Erkrankungen leiden und auch eine geringere Lebensqualität haben. Es sei sogar so, dass Menschen, die sehr viel Fleisch essen, gesünder leben würden als Vegetarier."Alles in allem sind Vegetarier in einem schlechteren gesundheitlichen Zustand als die anderen Gruppen mit anderen Ernährungsgewohnheiten", so die Studie aus Graz. Vegetarier wurden auch häufiger an Krebs leiden. Dazu kämen das häufigere Vorkommen von Depressionen oder Angststörungen. Außerdem kommen Allergien fast doppelt so häufig vor, als bei Fleischessern.
 
Klar, so eine Mangelernährung kann man nicht durch irgendwelche chemischen Ernährungszusatzstoffe ausgleichen, auch wenn die chemische Industrie gerne gleich alle Nahrungsmittel machen würde.
Experiment gescheitert -> zurück ans Reißbrett.
 
Ich machs ganz trivial, aber ich liebe es:

500g Joghurt
500g Quark
+
Himbeeren außem Glas.

Das ist momentan meine Eiweissergänzung. Reicht für 1-3 Tage. :D
 
Dumm gelaufen

Ja gutes Personal ist schwer zu bekommen. Da hat einer wo Studien kopiert und einfach die Begriffe getauscht. Was solls wer alles schluckt muss dann Wohl auch mit den Konsequenzen Leben.
 
Als Vegetarier brauchst du überhaupt keine widernatürlichen Präparate. Die Überlegenheit der pflanzlichen Ernährungsweise über den gewöhnlichen Leichenfrass besteht nicht zuletzt gerade darin, daß die Nahrung alle Stoffe in genau den Verhältnissen enthält, die für den natürlichen Stoffwechsel notwendig sind. Fleischnahrung hat z. B. zuviel Eisen und Phosphor, das macht unruhig und gereizt und erzeugt dadurch negatives Karma (was sich zuerst in Form von negativen Gefühlen bemerkbar macht, später folgt irgendwelcher Ärger).

Die fleischbetonte Ernährungsweise von heute ist minderwertig und erzeugt minderwertige Charaktere. Wer vom Leichenhaus lebt, wird selbst durch den Verzehr von Tierkadavern zur Leiche – und in ihm entstehen negative Gefühle, abwertende Gedanken, in seinem Kausalkörper entsprechend negatives Karma usw. Kurz, der Mensch bezahlt den kurzen aufputschenden Effekt, den die Fleischnahrung liefert, damit, daß er sich auf das Abstellgleis des Lebens stellt.

Die ganze jetzige entartete Unterhaltung mit Psychopathenfilmen wie „Saw“ oder „Scream“ oder kranker schwermetallischer Musik, Drogen, Exzessen, Pornosüchten usw. mit denen unsere Jugend von Grund auf verdorben wird, haben ihre tiefere, physiologische Wurzel in fleischlicher Totkost.

Kulturen mit sehr wenig Fleischverzehr wie z. B. die indische sind spirituell-geistig den westlichen Kulturen um Äonen voraus: Traditionelle Werte herrschen über krankhafte Entartungen des Kulturlebens vor, der Mann zählt noch etwas und wird nicht als „Krankheit“ gewertet, Gott ist noch ein Begriff der Ehrfurcht, nicht des Spottes usw. Gegenstück: Amerika, der „große Satan“ bzw. die Pandorabüchse der gesamten jetzigen Welt, die mit McDonalds und Massenvernichtungswaffen, mit Raketen und Rassismus, mit Hollywood und Hochfinanz, mit Techno und Täuschungen die ganze Menschheit verdirbt. Nicht zufällig sind die USA (gemeinsam mit dem Naziland Argentinien) das Land mit dem statistisch höchsten Leichenfraß.

Auch in Europa sind die Länder mit relativ geringerem Fleischverzehr, also vor allem die skandinavischen Länder sowie die Schweiz, den übrigen oftmals völlig überlegen. In Schweden herrschen noch Sitte und Anstand, während in der BRD Automobilraserei und Proletentum wuchern. In der Schweiz kann man zu einer jungen Frau (zumindest teilweise) noch Jungfrau sagen, während in Deutschland oft schon mit 15 „eingelocht“ wird.

Kurz: Die Ernährungsweise hat einen ungemeinen Einfluß auf den geistig-kulturellen Zustand einer Bevölkerung und namentlich die fleischliche Ernährungsweise führt zu Kulturverfall, Abstieg, Dekadenz und Entartung.

Vielmehr sollten sich die pöbelhaften Leichenfresser einmal Sorgen machen um gewisse „Ergänzungen“ zu ihrer dekadenten Ernährungsweise, nämlich in Anstand und gutem Benehmen! Es ist unerhört, wie man angepöbelt wird, wenn man nur einmal durch Berlin spaziert!
 
Langer Text, aber alles leider nur Käse und sonstige Hirngespinste ...

Aber da du dich ja so gut auskennst... Erzähl mir doch mal ein bisschen was über gesättigte und ungesättigte Fettsäuren und auf was Vegetarier darauf bezogen insbesondere bei der Speisenauswahl achten müssen.

Wir gehören den Säugetieren an, jener "Leichenfressender" Gruppe und sind anatomisch nun mal so gebaut, dass wir nicht nur perfekt fleischliche Kost verwerten können (besser sogar als pflanzliche, welche sich vermehrt als Ballaststoff anreichert, was ja erstmal nicht schlecht ist), sondern auch nicht darauf verzichten können! Tun wir es doch, so müssen wir uns entsprechend fehlende Nahrung aus der Natur zusammensuchen, insbesondere stehen da als erstes nämlich besagte Fettsäuren, vor allem die ungesättigten, welche nur in wenigen bestimmten Pflanzen ausreichend vorkommen und aber wie auch die gesättigten Fettsäuren essentiell für den Menschen sind. Zb. liefert Fisch die lebenswichtigen Omega-Fettsäuren - welche Pflanzen bieten diese denn noch so?

Und nun mal Butter bei die Fische wenn wir schon dabei sind:
Wir stellen also fest, dass rein pflanzliche Ernährung zwar funktioniert, aber nur unter besonders erschwerten Bedingungen. Es ist mühselig, sich alle essentiellen Stoffe zusammenzusuchen, selbst heutzutage im Supermarkt. (Das viele Vegis oder Veganer das nicht können, belegen die Studien zum Thema Krankheitsanfälligkeit).

So, was aber hätten denn die Menschen damals machen müssen, in Zeiten wo es noch keine Supermärkte gab? Wo nur alle essentiellen Lebensmittel herbekommen, oder wachsen die doch tatsächlich alle in der gleichen Gegend? Die Antwort: Nein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber da du dich ja so gut auskennst... Erzähl mir doch mal ein bisschen was über gesättigte und ungesättigte Fettsäuren und auf was Vegetarier darauf bezogen insbesondere bei der Speisenauswahl achten müssen.

Wir gehören den Säugetieren an, jener "Leichenfressender" Gruppe und sind anatomisch nun mal so gebaut, dass wir nicht nur perfekt fleischliche Kost verwerten können (besser sogar als pflanzliche, welche sich vermehrt als Ballaststoff anreichert, was ja erstmal nicht schlecht ist), sondern auch nicht darauf verzichten können! Tun wir es doch, so müssen wir uns entsprechend fehlende Nahrung aus der Natur zusammensuchen, insbesondere stehen da als erstes nämlich besagte Fettsäuren, vor allem die ungesättigten, welche nur in wenigen bestimmten Pflanzen ausreichend vorkommen und aber wie auch die gesättigten Fettsäuren essentiell für den Menschen sind. Zb. liefert Fisch die lebenswichtigen Omega-Fettsäuren - welche Pflanzen bieten diese denn noch so?

Die Leinpflanze hauptsächlich. Warum werden Hindus in Indien, die sich seit Generationen aus religiösen Gründen vegan ernähren älter und sind gesünder als wir Mitteleuropäer? Warum ist der Mensch als angeblicher Fleischesser auf Gewürze und Garen angewiesen? Schon mal ein Raubtier mit Grill, Besteck und Kräuter gesehen?
Und nun mal Butter bei die Fische wenn wir schon dabei sind:
Wir stellen also fest, dass rein pflanzliche Ernährung zwar funktioniert, aber nur unter besonders erschwerten Bedingungen. Es ist mühselig, sich alle essentiellen Stoffe zusammenzusuchen, selbst heutzutage im Supermarkt. (Das viele Vegis oder Veganer das nicht können, belegen die Studien zum Thema Krankheitsanfälligkeit).

So, was aber hätten denn die Menschen damals machen müssen, in Zeiten wo es noch keine Supermärkte gab? Wo nur alle essentiellen Lebensmittel herbekommen, oder wachsen die doch tatsächlich alle in der gleichen Gegend? Die Antwort: Nein.

Eben, mal Butter bei die Fische, lassen wir doch mal Fachleute zu Wort kommen:

Im Februar 2014 haben mehrere Medien eine Studie der Uni Graz, genauer: Teile einer Zusammenfassung von Uwe Knop verbreitet, wonach Vegetarier und Vegetarierinnen angeblich mehr Krankheiten hätten als nichtvegetarisch lebende Menschen. Unser Wissenschaftsressort hat die Studie und die Zusammenfassung gemeinsam mit unserem Wissenschaftsbeirat Dr. Markus Keller ausgewertet. Hier die wichtigsten Ergebnisse:

Die Schlüsse, die Uwe Knop aus der Studie der Uni Graz zieht, sind recht einseitig und nicht fundiert wissenschaftlich aufbereitet. In der Studie selbst gibt es nur wenige statistisch signifikante Unterschiede zwischen Vegetariern und Fleischessern. Die Zusammenhänge zwischen berichteten Erkrankungen und Vegetarismus werden von Uwe Knop irreführend dargestellt: Häufig beginnen Menschen, sich vegetarisch zu ernähren, wenn sie bereits an einer Krankheit leiden – um einen positiven Effekt auf die Gesundheit zu erzielen. Dies merken auch die Autoren der Studie an – u. a. in der Aussage, dass man keine Kausalschlüsse aus den Ergebnissen ziehen kann.

Diese Problematik der möglichen Umkehrung von Ursache und Wirkung taucht auch bei den Krebskranken und psychisch Kranken auf. Dr. Markus Keller weist darauf hin, dass psychisch Kranke dazu tendieren, sich vegetarisch zu ernähren, aber Vegetarier nicht dazu tendieren, psychisch krank zu werden (siehe z. B. Michalak et al., 2012). Auch bevor man Aussagen zum Krebsrisiko trifft, muss man untersuchen, ob die Kranken ihre Ernährung erst nach der Erkrankung umgestellt haben, was hier versäumt wurde.
Methodische Fehler

Methodische Fehler der Studie selbst sind u. a. die Überbewertung von minimalen Unterschieden, z. B. in der Kategorie »self-reported health generally« (Selbstauskünfte zur allgemeinen Gesundheit): Die Unterschiede sind zwar statistisch signifikant, aber rein numerisch nur minimal (Vegetarier: 1,78, Viel-Fleischesser: 1,57 auf einer Skala von 1 = »very good« bis 5 = »very bad«). Knop schreibt zudem, dass »Vegetarier häufiger zum Arzt gehen und mehr medizinische Therapien benötigen als Fleischesser«. Tatsächlich gibt es aber auch hier kaum eine Differenz: Vegetarier haben in den 12 Monaten vor der Studie 1,69 Ärzte, Viel-Fleischesser 1,60 Ärzte aufgesucht.
Mängel in der Stichprobe

Neben der Überbewertung von Minimalunterschieden wirkt auch die Stichprobe selbst nicht repräsentativ. In allen uns bekannten Studien liegt der Raucheranteil bei vegetarisch lebenden Menschen deutlich unter dem von MischköstlerInnen. In dieser Studie unterscheidet sich der Raucheranteil nicht, was Fragen zur Aussagekraft der Stichprobe aufkommen lässt (auch wenn das Raucherrisiko herausgerechnet wurde).

Auch bei den Gruppen der MischköstlerInnen kommen Zweifel nach der Repräsentativität auf, denn zwei von drei Mischköstergruppen wurden recht speziell ausgewählt: zum einen mit mediterraner Ernährung, zum anderen mit einem hohen Obst- und Gemüseanteil in der Ernährung.

Die Studie ist außerdem vom Studiendesign her nicht optimal durchdacht, um Unterschiede zwischen Vegetariern und Fleischessern aufzudecken: Die Einteilung in die Ernährungsgruppen erfolgte nach Selbsteinschätzung der Teilnehmer und ohne Definition der Begriffe. Der tatsächliche Lebensmittelverzehr wurde nicht kontrolliert. Auch wurden unter der kleinen Gruppe der Vegetarier sowohl Veganer, Vegetarier als auch Menschen, die Fisch essen zusammengefasst. Die letzte Gruppe war dabei größer als die Gruppen der vegetarisch und vegan lebenden Menschen zusammen. Genau genommen wurden also vor allem Nicht-Vegetarier mit anderen Nicht-Vegetariern verglichen.
Vegetarier sind gesünder

Insgesamt lässt die Studie, entgegen der problematischen Pressemitteilung von Uwe Knop, keine negativen Aussagen über den Gesundheitszustand von Vegetariern zu (so sehen es auch die Autoren). Auch sollte man generell nie einzelne Studien zurate ziehen, um solche Aussagen zu treffen. Entscheidend ist vielmehr das Gesamtbild aller Studien zum Thema – und hier schneiden vegetarisch lebende Menschen deutlich besser ab als Viel-FleischesserInnen. TIME hat dazu jüngst einige Studien zusammengefasst.

Quelle
 
Als Vegetarier brauchst du überhaupt keine widernatürlichen Präparate.

Das ist aber auch nur die halbe Wahrheit. Das würde ich gelten lassen wenn wir uns natürlich in den Industriestaaten ernähren würden. Aber wenn ich die denaturierten Lebensmittel in den Supermärkten sehe habe ich da so meine Bedenken. Sei es das Obst & Gemüse, das ewig gelagert und transportiert wird, oder die isolierten Kohlenhydrate ( bspw. Zucker, Auszugsmehle). Alles sehr bedenklich wo man viel falsch machen kann wenn auf Tierleichenteile verzichtet.

Vitamin D, Vitamin B12, Omega 3 Fettsäuren, Jod wie auch Kalzium sind wohl die wichtigsten mir bekannten Dinge mit denen man sich auseinander setzen sollte wenn man sich alternativ ernährt. Bsp. Vitamin B12, ich zitiere hier mal den Ernährungsnewsletter der Albert Schweitzer Stiftung:

Vitamin B12 (Cobalamin) ist ein erstaunliches Vitamin: es ist von allen am komplexesten, es enthält als einziges das Spurenelement Kobalt, es kann als einziges wasserlösliches Vitamin vom Körper (überwiegend in der Leber) gespeichert werden und ist bei einer Überdosierung selbst bei der 10.000-fachen Menge der empfohlenen Tageszufuhr nicht toxisch.

Vorkommen
Ausschließlich Mikroorganismen wie Bakterien und Hefen sind dazu fähig, Cobalamin zu generieren. Tiere und Pflanzen hingegen sind dazu nicht in der Lage. Pflanzenfressende Tierarten decken ihren Bedarf über die Mikroorganismen im eigenen Darm oder Pansen und zusätzlich durch das Fressen unsauberer Nahrung, der Mikroorganismen anhaften. Im menschlichen Dickdarm sind zwar auch B12 bildende Bakterien vorhanden, die Aufnahme dieses Vitamins findet jedoch im Dünndarm statt, einem höher liegendem Darmabschnitt. Der Mensch ist folglich weitgehend auf die Zufuhr von Vitamin B12 mit der Nahrung angewiesen. Viele Menschen nehmen dieses Vitamin über den Konsum von Tierprodukten auf. Wer sich jedoch überwiegend oder ausschließlich pflanzlich ernährt, der sollte seine Versorgung über eine B12-Komplementierung sicherstellen. Manchmal genannte pflanzliche Vitamin-B12-Quellen wie Algen, Bier, fermentierte Produkte oder ungewaschenes Obst und Gemüse sind trotz evtl. vorhandener Spuren dieses Vitamins keine verlässlichen Versorgungsquellen. Zwar braucht der Mensch nur sehr geringe Mengen an Vitamin B12 (die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt 3 Mikrogramm täglich), jedoch sind diese essenziell für die Gesundheit.

Die Rolle des Vitamins im Körper
Vitamin B12 ist in die DNA-Bildung involviert, weshalb es insbesondere für die Zellen wichtig ist, die ständig nachgebildet werden wie rote Blutkörperchen. Mangelt es an Vitamin B12, werden die roten Blutzellen übergroß (da sie sich nicht richtig teilen können), was in eine Art Blutarmut mündet. Die abnormen Zellen können den Körper nur begrenzt mit Sauerstoff versorgen, was sich in erhöhter Ermüdbarkeit, allgemeiner Schwäche und Blässe äußert. Noch gravierender ist die Auswirkung des Fehlens von Vitamin B12 auf das Nervensystem, da es an der Bildung der Myelin-Schutzhüllen um die Nervenzellen beteiligt ist. Sind diese beschädigt, treten erst Sensibilitätsstörungen auf, wie Kribbeln und Taubheitsgefühle in den Gliedern, gefolgt von einer gestörten Bewegungskoordination und psychiatrischen Symptomen, wie Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen, Verwirrung, Halluzinationen bis hin zu Psychosen. Vitamin B12 ist zudem unentbehrlich, um die Aminosäure Homocystein abzubauen, deren hohe Konzentration im Blut die Arterienwände schädigt und das Risiko für die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht.

Ein wichtiger Vorteil der pflanzenbasierten Ernährung kann hier zum Problem werden: Die gute Versorgung mit Folsäure hilft, Blutarmut zu verhindern. Doch das führt auch dazu, dass ein Vitamin B12-Mangel lange unentdeckt bleiben kann, was im schlimmsten Fall zu irreversiblen Schäden führt.

Empfehlungen
All dies lässt sich über eine zuverlässige Vitamin B12-Versorgung vermeiden, die über Nahrungsergänzungsmittel, angereicherte Lebensmittel (bei Bio-Lebensmitteln bisher noch nicht zugelassen) oder seit kurzem ganz einfach über eine Vitamin-B12-haltige Zahnpasta (bald auch fluoridfrei erhältlich) gewährleistet werden kann. Insbesondere Menschen mit erhöhtem Bedarf wie Schwangere und Stillende sowie über 50-Jährige sollten auf eine ausreichende Zufuhr achten. Empfohlen wird:

2-3 mal täglich angereicherte Lebensmittel zu essen, die insgesamt 3 Mikrogramm B12 liefern oder
einmal täglich ein B12-Supplement mit mind. 10 Mikrogramm einzunehmen oder
einmal wöchentlich ein Supplement mit 2000 Mikrogramm B12 oder 2-3 mal wöchentlich mit 1000 Mikrogramm B12 einzunehmen.
Wer nicht gründlich auf seine B12-Versorgung achtet, sollte seinen Versorgungszustand jährlich über Blutanalysen überprüfen lassen. Hierbei ist es besonders wichtig, nicht nur den Vitamin B12-Blutspiegel zu testen, denn dieser allein liefert noch keine zuverlässige Aussage, sondern Holo-Transcobalamin II (Holo-TC) mittesten zu lassen. Dies ist ein Transport-Protein, das das Vitamin überhaupt erst in die Zellen einschleusen kann. Sein Mangel ist der erste zuverlässige Indikator für einen Vitamin B12-Mangel.
 
Langer Text, aber alles leider nur Käse und sonstige Hirngespinste ...

Aber da du dich ja so gut auskennst... Erzähl mir doch mal ein bisschen was über gesättigte und ungesättigte Fettsäuren und auf was Vegetarier darauf bezogen insbesondere bei der Speisenauswahl achten müssen.

Das alles ist nur intellektualistischer Unfug. Hab mich nicht mit "Vitaminen", "Spurenelementen", "Amino-" oder "Fettsäuren" und dergleichen beschäftigt. Hab mich stattdessen lieber mit dem LEBEN beschäftigt. Unser bester Wegweiser ist und bleibt die Natur. Was gut ist, zeigt einzig unsere Erfahrung, nicht irgendwelche Laborversuche. Es gibt afrikanische Stämme, die essen überhaupt kein Fett und leben nur von Jams und Bataten - sie dabei aber kerngesund mit schönen, weissen Zähnen.

Bonsai schrieb:
Aber wenn ich die denaturierten Lebensmittel in den Supermärkten sehe habe ich da so meine Bedenken.

Richtig. Wir sollten auch alles so essen, wie es der „Maker“ für uns geschaffen hat, unverarbeitet, frisch gewachsen. Dafür gibt es auch einen Namen: Rohkost. Echten Rohköstlern sind sämtliche moderne Zuiviliesationskrankheiten unbekannt. Ich verweise nur auf die bahnbrechenden Arbeiten von Helmut Wandmaker, Franz Konz, Brigitte Rondholz und anderen:

https://rohkost.info/
 
Die Leinpflanze hauptsächlich.
Eine Pflanze haben wir also schon mal, bisher sehr einseitig wie ich finde. Wo bleibt die Abwechslung? Und was mache ich, wenn ich keine Leinsamen mag? Fisch und Fleisch schmeckt je nach Rasse und Art anders und bietet große Abwechslung.

Warum werden Hindus in Indien, die sich seit Generationen aus religiösen Gründen vegan ernähren älter und sind gesünder als wir Mitteleuropäer? Warum ist der Mensch als angeblicher Fleischesser auf Gewürze und Garen angewiesen? Schon mal ein Raubtier mit Grill, Besteck und Kräuter gesehen?
Vielleicht weil sie besser als die Pseudovegis/-vegetarier in Mitteleuropa über Ernährungsphysiologie bescheid wissen und sich dementsprechend auch viel abwechslungsreicher ernähren als die meisten Vegis hier. Die Indische Küche ist höchst beeindruckend auch aus gastronomischer Sicht. Viele Besucher gehobener Restaurants wissen oft gar nichts über den Einfluss der indischen Küche bei den Europäern. Curry, Masala, Chutney uvm. sind indische Erfindungen.

Raubtiere erhalten den überwiegenden Teil essentieller Stoffe aus ihrer fleischlichen Kost, der Rest wird über Pflanzen aufgenommen, welche meines Wissens nach auch die meisten Raubtiere zusätzlich futtern.

Eben, mal Butter bei die Fische, lassen wir doch mal Fachleute zu Wort kommen:
Jo, ist ja auch richtig was da steht, so tief bin ich natürlich nicht ins Detail gegangen - weil ichs auch nicht kann. Aber Fachmann bin ich auch, Ernährungslehre war ein sehr wichtiger Unterrichtsteil meiner Ausbildung. Der Text deiner Quelle hat aber jetzt nicht sonderlich viel mit Vegis und Veganern zu tun. In einem bestätigt er aber was ich schon schrieb:
"...Der Mensch ist folglich weitgehend auf die Zufuhr von Vitamin B12 mit der Nahrung angewiesen. Viele Menschen nehmen dieses Vitamin über den Konsum von Tierprodukten auf. Wer sich jedoch überwiegend oder ausschließlich pflanzlich ernährt, der sollte seine Versorgung über eine B12-Komplementierung sicherstellen. Manchmal genannte pflanzliche Vitamin-B12-Quellen wie Algen, Bier, fermentierte Produkte oder ungewaschenes Obst und Gemüse sind trotz evtl. vorhandener Spuren dieses Vitamins keine verlässlichen Versorgungsquellen..."

Die angegebene Studie zum Thema ist ebenfalls einseitig, wenn nur für sich betrachtet - wie also alle anderen auch. Um stimmende Vergleiche aufzustellen, müssen schon viele Studien betrachtet werden. Und selber sollte man für solche Vergleiche auch Erfahrungen gemacht haben. Ich selbst habe beruflich immer wieder den ein oder anderen fahl und blass wirkenden Veganer vor mir sitzen, wobei nicht nur ich da dann immer den Eindruck von sehr einseitiger und mangelnder Ernährung habe.

Das alles ist nur intellektualistischer Unfug. Hab mich nicht mit "Vitaminen", "Spurenelementen", "Amino-" oder "Fettsäuren" und dergleichen beschäftigt. Hab mich stattdessen lieber mit dem LEBEN beschäftigt. Unser bester Wegweiser ist und bleibt die Natur. Was gut ist, zeigt einzig unsere Erfahrung, nicht irgendwelche Laborversuche. Es gibt afrikanische Stämme, die essen überhaupt kein Fett und leben nur von Jams und Bataten - sie dabei aber kerngesund mit schönen, weissen Zähnen.
Tut mir leid, musste ich aber lernen für die Prüfung.

Selbstverständlich essen die Afrikaner auch Fett, alle Stämme. Denn Fett ist ebenfalls essentiell für den Menschen. Fett kommt aber genauso in relativ vielen Pflanzen vor, vor allem in Pflanzen aus Ländern mit erhöhter und verlängerter Sonneneinstrahlung.

Die Masaii überleben beispielsweise indem sie ihre Kühe immer wieder "anzapfen" und deren Blut trinken. Das Blut bietet ausreichend Grundlage für eine essentielle Ernährung. Es enthält demzufolge auch Fett.

Leider geht es nicht anders, aber ist nicht dennoch auch die Ernährung der meisten evtl. "nicht-zivilisierten" Volksgruppen auf der Welt relativ einseitig? Sie alle überleben, aber zu welchem einseitigen und oftmals auch nicht schmackhaften Preis?

Wir sollten auch alles so essen, wie es der „Maker“ für uns geschaffen hat, unverarbeitet, frisch gewachsen. Dafür gibt es auch einen Namen: Rohkost. Echten Rohköstlern sind sämtliche moderne Zuiviliesationskrankheiten unbekannt. Ich verweise nur auf die bahnbrechenden Arbeiten von Helmut Wandmaker, Franz Konz, Brigitte Rondholz und anderen:

https://rohkost.info/
Aus gastronomischer und persönlicher Sicht: Gähn und langweilig. Das ganze Leben Rohkost wie ein Kanninchen futtern. Nein Danke! Aber jedem das seine.
 
Tut mir leid, musste ich aber lernen für die Prüfung.

Selbstverständlich essen die Afrikaner auch Fett, alle Stämme. Denn Fett ist ebenfalls essentiell für den Menschen. Fett kommt aber genauso in relativ vielen Pflanzen vor, vor allem in Pflanzen aus Ländern mit erhöhter und verlängerter Sonneneinstrahlung.

Die Masaii überleben beispielsweise indem sie ihre Kühe immer wieder "anzapfen" und deren Blut trinken. Das Blut bietet ausreichend Grundlage für eine essentielle Ernährung. Es enthält demzufolge auch Fett.

Ich rede nicht von den blutrünstigen Masai. Stimmt zwar, dass diese Kamelmilch trinken und Kamelfleisch fressen, aber es gibt andere Stämme in Afrika (Baitu, Wananda usw.), die ausschließlich von Wurzeln und Jams leben und dabei viel friedlicher sind als die Masai! Kannst du bei Weston Price nachlesen, der hat sowohl die Masai als auch die veganen Stämme besucht:

https://journeytoforever.org/farm_library/price/price9.html

"Alle Stämme" ist also Unfug. Sehr viele, vielleicht die meisten Stämme leben von sehr fettarmer Wurzel-, Gemüse- und Früchtenahrung!
 
Ok, wir unterscheiden dann mal im Detail sämtliche essentiellen Stoffe:

Nährstoffe wie Kohlenhydrate, Fette und Eiweiß
Wirkstoffe wie Vitamine und Mineralstoffe
Begleitstoffe wie Ballaststoffe, Geruchs-und Geschmacksstoffe, sekundäre Pflanzeninhaltstoffe



Energiestoffe wie Kohlenhydrate und Fette sind Energielieferanten für Atmung, Herz, Körpertemperatur und Arbeitsleistung.

Baustoffe
benötigt der Körper für das Wachstum und den Ersatz von verbrauchten Körperzellen. Baustoffe sind Eiweiß, Mineralstoffe und Wasser.

Reglerstoffe regeln Abläufe im Körpfer und dienen dem Schutz vor bestimmten Krankheiten. Dazu zählen Vitamine und Mineralstoffe.

Zu den Begleitstoffen gehören:
- Ballast-/Faserstoffe. Sie können nicht durch die Verdauung aufgeschlossen und somit verarbeitet werden, regen aber die Darmtätigkeit an.
-Aroma- und Geschmacksstoffe fördern die Absonderung von Verdauungssäften und damit den Appetit.
-Sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe


Bedeutung von Fett für den Körper:

Fette werden durch die Verdauung zerlegt in Glycerin und Fettsäuren. Galle emulgiert die Fette, Verdauungssäfte spalten die Fette. Fett ist der Nährstoff mit dem höchsten Energiegehalt - 1g Fett ~ 37 Kilojoule. Fett liefert essenzielle Fettsäuren. Alle essenziellen Fettsäuren sind ungesättigt wie zb. die wichtigen Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren. Fett ist träger der fettlöslichen Vitamine A, D und E. Diese können im Körper nur durch gleichzeitige Aufnahme von Fett verwertet werden. Überschüssiges Fett wird als Energiereserve im Körper gelagert und macht dick.

Ohne Fett geht gar nüscht.
 
@ Drangi

Ich kenne die modernen wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Ernährungsphysiologie. Doch letztlich ist das alles nur abstrakte Theorie. Wie schon unser Altmeister Goethe sagte: "Grau, teurer Freund, ist alle Theorie, doch GRÜN des Lebens goldner Baum". Wir sollten uns mehr an der tatsächlichen Empirien, also unseren realen Erfahrungen mit bestimmten Nahrungsmitteln orientieren, weniger an theoretischen Labor-Erkenntnissen. Besser der Patient überlebt auch ohne OP als dass wir sagen müssen: "OP gelungen, Patient tot." ;)
 
Die fleischbetonte Ernährungsweise von heute ist minderwertig und erzeugt minderwertige Charaktere. Wer vom Leichenhaus lebt, wird selbst durch den Verzehr von Tierkadavern zur Leiche – und in ihm entstehen negative Gefühle, abwertende Gedanken, in seinem Kausalkörper entsprechend negatives Karma usw. Kurz, der Mensch bezahlt den kurzen aufputschenden Effekt, den die Fleischnahrung liefert, damit, daß er sich auf das Abstellgleis des Lebens stellt.

Dein Darmtrakt ist darauf ausgelegt, überwiegend/hauptsächlich Fleisch zu verzehren. Auch unser Gebiss ist für Fleischfresser typisch, nicht für Grasfresser. Wären wir Menschen von Natur aus Vegetarier/Veganer, hätten wir 4 Mägen und wären Wiederkäuer. Wir sind aber Omnivoren - Allesfresser - was bedeutet, dass unser Körper Fleisch und Gras (Pflanzenkost) gleichermaßen braucht, um funktionieren zu können.

Die Natur sieht nun einmal vor, dass wir uns auch von tierischen Produkten ernähren, sonst müssten sich Veganer die ihnen verhassten Nährstoffe nicht in entsprechend benötigter Menge künstlich, in Form von Nahrungsergänzungsmitteln, zuführen.

Und ehrlich gesagt: mir sind Veganer und Vegetarier mehr als suspekt, weil die meist sehr intolerant und extrem militant sind und andere Leute nicht in Ruhe ihr Leben leben lassen, sondern immer jemand anders ihren Lebensstil aufzwingen wollen. Und auf Argumente von Fleischfressern wollen sie auch partu nicht hören.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte euch mal auf die Seite von Reinhold Schweikert und seiner Paradiesinselfamilie hinweisen:

https://paradiseislandfamily.wordpress.com/tag/paradies-insel-familie-reinhold-schweikert/

Dort geht Schweikert, der seit 40 Jahren rein vegetarisch-rohköstlich lebt, auf die von mir angesprochenen Aspekte ein. ZB weist er nach, dass der Konsum von Tierfleisch die entsprechenden Tierzellen in den menschlichen Körper einbaut (die Chromosomen werden bei der Verdauungs ja mit resorbiert). Daher erhalten Menschen, die Zeit ihres Lebens viel Schweinefleisch gegessen haben, oftmals später Schweinegesichter usw.

Das sind alles empirisch immer wieder zutreffenden FAKTEN, für die bislang nur noch die genaue wissenschaftliche Beschreibung der dabei wirkenden Zusammenhängt fehlt. Aber was nicht ist, das kann noch kommen!
 
Dein Darmtrakt ist darauf ausgelegt, überwiegend/hauptsächlich Fleisch zu verzehren. Auch unser Gebiss ist für Fleischfresser typisch, nicht für Grasfresser. Wären wir Menschen von Natur aus Vegetarier/Veganer, hätten wir 4 Mägen und wären Wiederkäuer. Wir sind aber Omnivoren - Allesfresser - was bedeutet, dass unser Körper Fleisch und Gras (Pflanzenkost) gleichermaßen braucht, um funktionieren zu können.

Die Natur sieht nun einmal vor, dass wir uns auch von tierischen Produkten ernähren, sonst müssten sich Veganer die ihnen verhassten Nährstoffe nicht in entsprechend benötigter Menge künstlich, in Form von Nahrungsergänzungsmitteln, zuführen.

Und ehrlich gesagt: mir sind Veganer und Vegetarier mehr als suspekt, weil die meist sehr intolerant und extrem militant sind und andere Leute nicht in Ruhe ihr Leben leben lassen, sondern immer jemand anders ihren Lebensstil aufzwingen wollen. Und auf Argumente von Fleischfressern wollen sie auch partu nicht hören.

1. "Extrem militant" ist schon mal unsinnig. Oder kennst du einen Vegetarier, der mit ner AK-47 unter den Achseln, durch die Strassen joggt und nen paar Fleischesser wegbläst? ;)

2. Der menschliche Darm ist zehnmal so lang wie die Körperlänge. Bei pflanzenfressenden Tieren ist er 12mal so lang, bei Karnivoren hingegen nur 4 mal. Damit zählt der Mensch eindeutig zu jenen!

3. Der Mensch ist kein Grasfresser wie die Kuh, sondern vorwiegend FRUGIVORE, dh Fruchtessern. Die menschlichen Schneidezähne haben keine Schärfe zum Reissen und die Eckzähne sind nur rudimentär. Unsere Schneidezähne sind also dazu da, Früchte abzubeissen, nicht rohes Fleisch, wie das Löwe und Co. können.
 
Ich verabschiede mich hier, denn Du willst tatsächlich keine Argumente von anderen annehmen. Typisch Veganer. Und Tschüss.
 
... ZB weist er nach, dass der Konsum von Tierfleisch die entsprechenden Tierzellen in den menschlichen Körper einbaut (die Chromosomen werden bei der Verdauungs ja mit resorbiert). Daher erhalten Menschen, die Zeit ihres Lebens viel Schweinefleisch gegessen haben, oftmals später Schweinegesichter usw. ...

Da bleiben die entscheidenden Fragen aber offen: Welche Pflanzen verfügen über Hirnzellen? Und: Warum ißt Du nicht mal mehr davon? Muß ja nicht viel sein, aber ich bin fest davon überzeugt daß Dir jedes bißchen hilft.

Sollte Dir das denkende Gemüse nicht schmecken hilft vlt ein wenig mentale Begleitung: Ein Löffelchen für Mama, eins für Papa, eins für Reinhold Schweikert, ...


edit (aus aktuellem Anlaß):
Vergleiche doch mal vegetarische Gesellschaften wie zB Indien (spirituell, religios, konservativ, viele aufgestiegene Meister, höhere Schwingungsebene des Bewußtseins) mit stark karnivoren Kulturen wie zB den USA (materialistisch, egotistisch, aggressiv, militaristisch, imperialistisch, kulturell dekadent). Eigentlich müsste jedem da ein Licht aufgehen. Früher, zB waren die Amerikaner nicht so entartet wie heute, doch damals war ihr Fleischverbrauch auch nicht so hoch. Fleischnahrung macht nicht nur krank, sondern zerstört die feineren Empfindungsebenen des Menschen, steigert nur seine aggressive Aktivität, schwächt aber langfristig die Lebensenergie, da ohne Liebe und Geistigkeit (indisch: Sattva, griechisch: logos) keine höhere, in sich ruhende Kultur entstehen kann.

https://www.klamm.de/news/indien-zw...gung-erhaengt-an-baum-gefunden-8N1091961.html

Nehmen wir mal an daß sie nicht mit den Füßen auf dem Boden schleifen: Sind das jetzt "aufgestiegene Meisterinnen" oder haben sie eine "höhere Schwingungsebene" erreicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Fleischliche Ernährung korreliert mit Überversorgung des Körpers an Protein. Dadurch wird die Sexualität zu früh aufgeheizt. Heute poppt die Jugend bereits mit 12, wer mit 15 noch keinen S*x hatte, gilt als Loser. Die meisten Jugendlichen onanieren ohne Maß und verlieren dadurch ihre Willenskraft, werden zu abgebrühten, matten, seelenlosen Zynikern ohne Liebe und ohne Gottesbezug.

Wer onaniert, der macht das Mittel zu einem Zweck, nämlich die Lust beim S*x, zum Selbstzweck.

Wer die stärkste konzentrierte Lust im Universum, die geschlechtliche, zum Selbstzweck macht, der wird im Leben auch alles andere, was in Wirklichkeit nur Mittel zum Zweck ist, zum Selbstzweck machen.

Daraus geht die ganze moderne Dekadenz hervor, so zB.

- der Automobilismus (Lokomotion als Selbstzweck, dabei kann jedes Ziel auch per pedes oder mit anderen Verkehrsmittel erreicht werden, doch heute hat jeder Popel seinen Opel, jeder Wichser seinen Pajero ...)

- die moderne Sucht nach Reisen (Abwechslung als Selbstzweck, nicht zur geistigen Entwicklung)

- Fitness (körperliche Kraft und Ausdauer als Selbstzweck anstatt als Mittel zur Lebensbewältigung)

- Wellness (Wohlsein als Selbstzweck anstatt als normale Begleiterscheinung eines erfüllten Lebens)

usw usw ... die karnivore Gesellschaft ist immer auch die autosexualisierte Gesellschaft und die autosexualisierte Gesellschaft ist immer auch die dekadente Gesellschaft. Tiefdenkende Männer wie Schweikert haben das erkannt und daher ganz logisch dem Leichenfrass abgesagt!

Ich verabschiede mich hier, denn Du willst tatsächlich keine Argumente von anderen annehmen. Typisch Veganer. Und Tschüss.

Hab ich doch. Hab alle deine Behauptungen widerlegt, jetzt wärst du wieder dran mit der Argumentation.
 
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