bevor man sagt "Wir schaffen jetzt auf jedenfall die Plastiktüten ab" Sollte man vieleicht vorher man mal dran denken das die ganze Folie und das ganze Plastik in das das Obst in den Supermärkten teilweise eingepackt ist (z.b. eine Salatgurke in Folie oder 500g Tomaten in einer Plastikschale und drumrum Folie) um ein vieles Schlimmer ist. Vieleicht sollte man erstmal daran arbeiten das vom markt zu nehmen bevor man dran denkt die Plastiktüten abzuschaffen.

Einfach konsequent jeden Verpackungsmüll im Laden lassen. Mach ich inzwischen - dafür gibt es die Auspackstationen, an denen 99% der Kunden vorbei rennen. Nur wenn die Müllentsorgung für den Handel zu einem Kostenfaktor wird, gibt es auch Abhilfe. Ich habe mich auch lange an der Kasse mit den Addierhilfen streiten müssen, ob loses Obst/Gemüse in Wiegetüten verpackt sein "muss" oder nicht...

Einige Supermärkte machen mit dem "Entsorgten" M+ll von der verpackung sogar nocht geld ;)


gruss Knuffel
 
Da gibt es nur einen kleinen Denkfehler. Die Müllentsorgung ist für den Handel kein Kostenfaktor. Der Plastikmüll und die Pappe werden wenn sie richtig sortiert sind wieder "verkauft" an die Industrie. Sprich der Handel bekommt dafür auch noch Geld.
 
Dann können wir - rein objektiv betrachtet - ja komplett auf Umweltschutz verzichten...

Es sind ja immer nur entweder "kleine, vernachlässigbare Dinge", oder Sachen, die so essentiell sind, dass man auf sie nicht verzichten kann darf will...
Der Deutsche packt seine vierfach verpackte Handelsmarkenpizza in eine FSC-zertifizierte Papiertüte und ist stolz was gutes für die Umwelt getan zu haben, wenn er mit seinem SUV vom Hof rollt. Und die Marketingabteilungen feiern sich dafür als große Umweltaktivisten.

Die Realität sieht doch so aus, dass damit für die meisten Produzenten und Konsumenten dem Engagement genüge getan ist.
Konsequent handeln doch die wenigsten. Ich auch nicht muss ich gestehen. Aber ich feier mich nicht auch noch dafür.
 
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Die Realität sieht doch so aus, dass damit für die meisten Produzenten und Konsumenten dem Engagement genüge getan ist....

Es ist halt auch viel einfacher, Plastiktüten zu verbieten als Gesetze zu erschaffen, die Verpackungen sinnvoll reglementieren. Warum sind Getränkedosen nicht mit minimalen Verpackungsmengen hergestellt sondern länglicher? Weil wir blöden Verbraucher das hübscher finden und eher kaufen. Deswegen werden Umverpackungen eher größer gestaltet und nicht minimiert. Wir wollen getäuscht werden und werden getäuscht mit der Verpackung.

Und nun die neueste Masche, Gurken einzeln einzutüten. Wo ist der Sinn?! 3 Gurken in einer Stofftasche sind die gleiche MEnge Plastikmüll wie früher, 3 unverpackte Gurken in einer Plastiktüte.
 
Wir versuchen auch, es einzuschränken. Was sich leider nicht vermeiden lässt sind Verpackungen von Käse, Margarine, Brot und und und

Kauf das Brot in einer klassischen Bäckerei. Keine Chemieware aus Osteuropa die es in Supermärkten gibt und auch nicht in den größen deutschen Backketten. Und schon ist dein Brot in einer Papiertüte. ;)
 
Brot beim Bäcker kaufen, Wurst vom Fleischer, Käse und Butter beim Direktvermarkter vom Bauern oder der Molkerei, eigene Gefäße ggf. mitbringen, Seife am Stück in der Pappverpackung kaufen u.s.w....Wo ist das Problem?
 
nun gibt es kaum noch diese plastiktüten und wenn doch sind die zu teuer.wer hat denn nun gewonnen die umwelt eher nicht.
es gibt nun diese zu nichts zu gebrauchenden papiertüten für 15 cent.belastbar bis 5 kilo aber auch nur wenn es nicht regnet.
kaum weiterverwendbar.hab sie mal als mülltüte versucht .ja solange alles trocken bleibt geht es.
als altpapiersammler soviel hab ich leider nicht.

und was wird denn nun mit den milionen an blauen säcken und den mülltüten usw.sind die umweltfreundlicher.
der vorschlag den müll im markt zulassen bringt nicht viel in der regel werden dadurch die stoffe dem kreislauf endzogen
 
Diese Papiertüten sind herrlich.

Schon beim auseinander Falten reisen die Dinger Mal gern. Und schwupps ist diese schon vor dem einpacken wertlos.
Ehrlich wer faltet die Tüte auch so bescheiden, dass man nur den Boden grade machen möchte und die halbe Tüte in der Hand hat.
 
Seit einiger Zeit besitzen wir 2 "Minitaschen" die sind zusammengerollt etwa so groß wie ne Tempopackung, offen haben sie die Maße einer großen Plastiktüte und die Haltbarkeit - naja, wir hatten schon über 10 kg drin... :)
 
Diese Papiertüten sind herrlich.

Schon beim auseinander Falten reisen die Dinger Mal gern. Und schwupps ist diese schon vor dem einpacken wertlos.
Ehrlich wer faltet die Tüte auch so bescheiden, dass man nur den Boden grade machen möchte und die halbe Tüte in der Hand hat.

na die papierindustrie braucht umsatz da der papierverbrauch rückläufig ist.mus anderweitig für umsatz gesorgt werden.spitze sind die tüten von marktkauf die brauchste nnur scharf anzuschauen und schon sind se kaput.
 
Ab und zu auf dem Wochenmarkt etwas einkaufen und einen Stoffbeutel mitnehmen. Frische Eier erhält man dort auch und kann dann seinen gebrauchten Eierkarton einfach wieder verwenden.
 
Umweltverschmutzung – auch durch ständigen Neukauf von Druckerpatronen

Folgende News wurde am 21.01.2018 um 14:35:48 Uhr veröffentlicht:
Umweltverschmutzung – auch durch ständigen Neukauf von Druckerpatronen
IT-News

Nahezu täglich kann man als aufmerksamer Zeitgenosse Meldungen und Nachrichten über Umweltbelastungen und Verschmutzungen lesen oder hören. Die Auswirkungen auf das Ökosystem der Erde sind vielschichtig und in unterschiedlichem Ausmaß verheerend. Neben großen Katastrophen sind es oft auch alltägliche menschliche Verhaltensweisen, die dafür sorgen, dass die Umwelt in Mitleidenschaft gezogen wird. Einen Beitrag zum Umweltschutz kann nahezu jeder leisten, der über ein Bewusstsein für bestimmte Zusammenhänge verfügt. Umweltschutz fängt bereits bei der Vermeidung von Abfällen an. Plastikmüll wird immer größeres Problem Die Verschmutzung durch Plastikabfälle nimmt zu. Europaweit fallen jedes etwa 26 Millionen Tonnen Plastikmüll an, von denen nur rund 30 % recycelt werden können, der Rest landet entweder auf Müllkippen, in Müllverbrennungsanlagen oder aber in der Umwelt. In den Weltmeeren schwimmen bereits heute bis zu 142 Millionen Tonnen Plastikmüll. Mikropartikel von Plastik finden sich nahezu in allen Gewässern der Erde. Insbesondere Einwegverpackungen stellen ein immer größer werdendes Problem dar. Umweltverschmutzung - auch durch ständigen Neukauf von Druckerpatronen pixabay.com © geraldsimon00 ( Creative Commons CC0 ) Teilweise sind gesundheitsschädliche Stoffe in Tonern und Patronen enthalten Der Verschleiß einer Patrone ist verhältnismäßig gering. Sie sind robust gebaut und könnten rein theoretisch durchaus mehrfach verwendet werden, dennoch werden sie von den meisten Verbrauchern weggeschmissen, wenn sie leer sind. Alleine in Europa werden Schätzungen zufolge jedes Jahr 250 Millionen leere Tintenpatronen und Tonerkartuschen im Hausmüll entsorgt, obwohl sie gerade dort überhaupt nicht hingehören. Druckerpatronen und auch Tonerkartuschen bestehen aus einem Materialmix, beinhalten Komponenten wie Kunststoff, Metalle und auch elektronische Kleinstteile. Darüber hinaus enthält die Farbe meist zahlreiche chemische Bestandteile wie Benzol, Tributylzinn oder Styrol-Acrylat-Copolymer welche nicht nur umwelt-, sondern auch gesundheitsschädlich sind und daher separat bei einem Entsorgungsfachbetrieb entsorgt werden oder gleich an den Hersteller zurückgeschickt werden sollten. Es geht auch anders Dass es auch anders geht, beweisen Ansätze wie Refill- oder Rebuilt-Patronen. Hier werden die Patronen und Kartuschen nicht entsorgt, sondern aufbereitet und neu befüllt. Im Gegensatz zu den Originalprodukten des Herstellers sind bei Refill- und Rebuilt-Produkten keinerlei Qualitätseinbußen zu befürchten, in der Regel kann man mit ihnen sogar deutlich mehr Seiten drucken als mit den Originalen. Somit wird ein wertvoller Beitrag dazu geleistet, dass Ressourcen erhalten und weiterverwendet werden können. Refill-Toner und Rebuilt-Tintenpatronen für alle gängigen Druckermodelle gibt es etwa bei SUPERPATRONEN. Umweltschutz fängt im Kleinen an Es ist wichtig, den Bereich Umweltschutz in jedem Aspekt wahrzunehmen und sich im Rahmen seiner Möglichkeiten daran zu beteiligen. Ein bewusster Umgang mit Ressourcen führt zu weniger Verschwendung und einer nachhaltigeren Nutzung von Gegenständen. Oftmals ist man sich den Dimensionen einzelner Auswirkungen auf die Umwelt gar nicht bewusst, bis man merkt, dass man selber Mittäter ist. Wer mit offenen Augen durchs Leben geht und versucht Zusammenhänge zu verstehen, der kann zumindest sein eigenes Verhalten dahin gehend ändern, dass er sich nichts vorzuwerfen braucht. So ist es auch leichter, andere Personen auf gewisse Probleme aufmerksam zu machen und somit ein entsprechendes Bewusstsein zu schaffen.
 
So kann man ein großes Problem auf eine kleine Ursache schieben.
 
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So könnte man meinen, wenn man mit der Bedeutung und Anwendung von Adverbien nicht vertraut ist...

"... auch ..."