Lebenslauf + Nichtraucher?

superubbi

Well-known member
ID: 183713
L
9 Juni 2007
1.354
74
Hallo,

vielleicht kann mir jemand einen Tip geben.
Ich habe schon des öfteren bei Zeitarbeitsfirmen Fragebögen zu meiner Person usw. ausgefüllt. Bei mehren Firmen musste man auch angeben ob man Raucher oder Nichtraucher ist.


Nun meine Frage dazu:
Wie trägt man am besten im Lebenslauf ein das man Nichtraucher ist?
 
Also im lebenslauf hat sowas nichts zu suchen....

Wenn überhaupt... Kannst es ja in der Bewerbung unterbringen. Kommt natürlich auf deine Bewerbungsmappe an...

mfg cashtower
 
Ich würde sowas auch nicht erwähnen. Wenn du im Vorstellungsgspräch gefragt wirst, kannst du immer noch daruaf antworten.
 
die frage zielt offensichtlich darauf ab, wie oft du eine raucherpause machst. du brauchst solche fragen nicht beantworten. ebenso zu deiner politschen gesinnung, krankheiten etc.
 
In einer Bewerbung oder einem Lebenslauf hat das eigentlich nichts zu suchen.

Und wenn Du dann zu einem Gespräch geladen wirst, dann wird Dein Gegenüber - sofern er Nichtraucher ist, ja sowieso riechen, dass Du nicht rauchst. Und einem Raucher (der es nicht riechen könnte) wäre es dann ja wahrscheinlich eh egal. :ugly:
 
du brauchst solche fragen nicht beantworten. ebenso zu deiner politschen gesinnung, krankheiten etc.
Interessiert es den Chef un man beantwortet man sie nicht, wird der gute Mann schon seine Konsequenz daraus ziehen. Ich als Chef würde niemals einen Arbeiter einstellen der mir als Antwort "Darauf antworte ich nicht" oder "Das geht sie nichts an" gibt. Dabei würde es für mich auch keine Rolle spielen, wie persönlich oder politisch die Frage ist. Keine Antwort = Absage.
 
Interessiert es den Chef un man beantwortet man sie nicht, wird der gute Mann schon seine Konsequenz daraus ziehen. Ich als Chef würde niemals einen Arbeiter einstellen der mir als Antwort "Darauf antworte ich nicht" oder "Das geht sie nichts an" gibt. Dabei würde es für mich auch keine Rolle spielen, wie persönlich oder politisch die Frage ist. Keine Antwort = Absage.

Das schöne daran ist, geht der potentielle Arbeitnehmer zu einem Gericht damit und behauptet einfach nur, das er deswegen benachteiligt wurde, bei der Einstellung, kann sowas den potentiellen Chef schnell viel Geld kosten. vor allen die Rechtsprechung ist bisher immer auf Seite der potentiellen Arbeitnehmer gewesen. ES gab sogar Leute die sowas ausgenutzt haben und sich zb, als Mann gezielt auf Stellen beworben, welche für Frauen ausgeschrieben waren, nach der Absage sind Sie vor Gericht und haben Schadensersatz bekommen.
 
Danke für die Antworten.

Mein Gedanke war ua. durch das Nichtraucherschutzgesetz kommt einer Fa. ein Nichtraucher günstiger und ich hätte evtl. einen kleinen Vorteil.
 
Interessiert es den Chef un man beantwortet man sie nicht, wird der gute Mann schon seine Konsequenz daraus ziehen. Ich als Chef würde niemals einen Arbeiter einstellen der mir als Antwort "Darauf antworte ich nicht" oder "Das geht sie nichts an" gibt. Dabei würde es für mich auch keine Rolle spielen, wie persönlich oder politisch die Frage ist. Keine Antwort = Absage.

er muss diese frage nicht nur nicht beantworten, sonder darf sie sogar falsch beantworten, da dies unerlaubte fragen sind. für den fall, dass das im nachhinein zu einer kündigung führt, hat der arbeitgeber sehr schlechte karten. was geht es meinen zukünftigen arbeitgeber an, welche partei ich wähle, oder welche krankheiten ich habe? einen feuchten kericht. ganz einfach. :)
 
was geht es meinen zukünftigen arbeitgeber an, welche partei ich wähle, oder welche krankheiten ich habe? einen feuchten kericht. ganz einfach. :)

Eben. Wenn das jeder Arbeitgeber macht wird man ja quasi gezwungen darauf zu antworten. Nur kann es nicht sein, dass man für einen Job (bzw. die reine Bewerbung für einen solchen) seine Privatsphäre aufgeben muss und seine persönlichen Vorlieben einer wildfremden Firma oder einem ihrer Mitarbeiter preisgeben muss.

Edit: eine Verweigerung der Antwort kann übrigens auch positiv angesehen werden. Nicht immer werden Mitarbeiter gesucht, die sich alles gefallen lassen, blind gehorchen und keine eigene Meinung haben. Arschkriecher halt.
 
Das schöne daran ist, geht der potentielle Arbeitnehmer zu einem Gericht damit und behauptet einfach nur, das er deswegen benachteiligt wurde, bei der Einstellung, kann sowas den potentiellen Chef schnell viel Geld kosten. vor allen die Rechtsprechung ist bisher immer auf Seite der potentiellen Arbeitnehmer gewesen. ES gab sogar Leute die sowas ausgenutzt haben und sich zb, als Mann gezielt auf Stellen beworben, welche für Frauen ausgeschrieben waren, nach der Absage sind Sie vor Gericht und haben Schadensersatz bekommen.
Es können doch noch weitere Gründe vorliegen warum der Typ nicht eingestellt wurde. Dein Fall hat nichts mit Rechtsprechung zu tun, das ist einfach nur mies gegenüber allen Arbeitgebern. Und Deutschland wundert sich warum alle Firmen nur noch Arbeitnehmer aus Zeitarbeitsfirmen nehmen. Da hat man den ganzen Stress nicht am Hals.
 
@Champ: Ja, die armen Arbeitgeber. Ist ja auch gemein, wenn man plötzlich jemand einstellen muss der eine andere Partei wählt, Bush nicht mag, lieber Sprudel statt Cola trinkt, schonmal homosexuelle Gedanken hatte oder sich schon 3 Jahre nicht mehr geimpft hat - schrecklicher Gedanke!
 
Es können doch noch weitere Gründe vorliegen warum der Typ nicht eingestellt wurde.

Könnte, könnte aber auch nur an der unerlaubten Frage liegen;) Wer weiß das? Ich nicht, du nicht und das Gericht nicht und eben Gerichte sprechen dann meist zu Gunsten der Arbeitnehmer, denn hätte der potentielle Arbeitgeber nicht eine unerlaubte Frage gestellt, wäre es gar kein Streitpunkt geworden. Genau aus diesem Grund auch als Personalleiter oder eben Chef aufpassen.
 
Die Frage ist genauso unzulässig wie die Frage an eine weibliche Bewerberin ob sie noch vor hat Kinder zu bekommen.
Ich würde darauf nicht antworten.
 
Man sollte jedoch nicht verschweigen das es auch Ausnahmen gibt, so ist eine Frage nach der Schwangerschaft durchaus erlaubt, wenn es sich um eine Arbeit handelt, bei der Kind oder Schwangere in Mitleidenschaft gezogen werden könnten.
 
Zum Glück sieht man als Arbeitgeber wenigstens auf einen Blick, ob es ein Schwarzer oder ein ordentlicher Mitteleuropäer ist, dann muss man da nicht mehr nachfragen und kann seine persönlichen Abneigungen ausleben.

Aber für Champ scheint sich der Thread eh erledigt zu haben :-?
 
nein also wie gesagt worden ist, man brauch keine angaben machen die "intimere" Dinge beinhalten, allerdings weiß ein guter Personalleiter dies auch selbst, alles andere wäre rechtlich gesehen bedenklich.
Falls es dann doch einmal doch zu einer Frage (ums Thema rauchen) kommt würde ich diese aus "gutem Glauben" eben beantworten. Krankheiten etc. jedoch würde ich nicht verraten, außer es beeinflusst im künftigen Beruf so schwer das dieser nicht zumutbar wäre. - Viele haben hier aber auch Personalbögen wo man dies bereits vorab ausfüllen muss...
 
mein jetziger Cheffe hat mich beim Vorstellungsgespräch gefragt ob ich ihm Nahrungsmittelergänzungsmittel verkaufen möchte, oder ihn wenigstens zu einer anständigen Religion bekehren möchte, das hätte er gerade erst hinter sich während Vorstellungsgesprächen.
Daraufhin teilte ihm der anwesende Außendienstler mit dass ich ihn nun verklagen könnte weil er mir Fragen zu Religion gestellt hätte. Daraufhin fragte er dann gleich "Wo ichs nun eh schon versaut hab, sind Sie schwanger?" :mrgreen: