News Linke fordert drastische Senkung der Dispo-Zinsen per Gesetz

Mon dieu! Ein Bänker! Rette sich wer kann!;)
Ich machte auch einst ein kaufmännisches Abitur und eine kaufmännische Ausbildung bei einem Kreditinstitut mit mittlerweile nicht mehr ganz optimalem Außenbild bevor mich das Gewissen küsste und mich in einen weniger lukrativen Geschäftszweig drängte.
Aber ich will da jetzt garnicht drauf rumreiten, noch Deine Expertise in Frage stellen.
Viel eher wollte ich fragen:
Wie viel muss denn nun eine Bank Deines Wissens nach gemessen an den Einlagen tatsächlich an Sicherheiten hinterlegen?
Meines (etwas veralteten) Wissens nach sind das 4%.
Sollte das immernoch zutreffen wäre das doch gleichbedeutend damit, dass die Bank für jeden Euro der bei ihnen rumliegt 25 Euro verleihen darf.
Das Gehirn dreht sich dann, wie der gesunde Menschenverstand, endgültig im Kreis, wenn man bedenkt, dass sich diese 4%(?) an vorgeschriebenen Sicherheiten auf den Bilanzwert beziehen. Da ausstehende Forderungen da ebenfalls auf der Habenseite stehen können sie sogar für jeden Euro den sie verliehen haben auch 25 Euro verleihen.
Mit dieser Grundvoraussetzung kann man wunderbare Rechenspiele anstellen und wundert sich schnell was man als Bank aus einem Euro so alles rausholen kann.
Das führt man dann am besten noch im Finanzkarussel Gassi und wenn mans da verzockt muss der Steuerzahler die Zeche zahlen weil das ganze kunstvoll aufgeblähte Kapital das der Markt so dringend braucht sonst weg wäre. Wobei von der hübschen "Rettungssumme" wieder nur 4% der Einlagen als Sicherheiten hinterlegt werden müssen.
Könnte dieser Zusammenhang nicht dazu führen, dass es für Kreditinstitute sogar garnicht so unattraktiv ist Geld (am besten zu exorbitanten Zinsen) bereitzustellen, auch wenn sie Gefahr laufen, dass ein gewisser Prozentsatz des Geldes durch Insolvenzen irgendwann aus der Bilanz gestrichen werden müssten? Da gibt es sicher immer aktuelle Statistiken zu auf die sich Banken wunderbar verlassen können um mit ihnen im Hinterkopf zu wirtschaften.
Ich weiß, ich habs jetzt sehr vereinfacht dargestellt und ich schweife wieder leicht vom Thema ab. Interessiert mich aber wie ein "Bänker von heute" das in seiner Freizeit so sieht.
 
Wie du an dir selbst feststellst muss man kein Bänker zu sein um wenigstens ein klein wenig dazu zu wissen :mrgreen: Ich könnte dir aktuell nichtmal beantworten wieviel Eigenkapital man für welche Kreditart und Laufzeit vorhalten muss, denn hier wird natürlich nach Laufzeit und Risiko unterschieden. Meine eher was von 8% im Kopf zu haben, was 2014 mit Basel III nochmal weiter verschärft wird.
Dass Forderungen als Eigenkapital gelten und damit zur Geldschöpfung beitragen könnten wäre mir aber neu ;) Geld verleihen was man noch gar nicht (zurück) hat ist dann doch eher schwierig.

Denke das Kapitalproblem ist im "klassischen" Bankgeschäft wie es Volksbanken und Sparkassen zum Geschäftsmodell haben weniger das aktuelle Problem. Die Verschärfung der Kapitalanforderungen haben die meisten recht gut weggesteckt und in Zeiten von Liquidität ohne Ende schwimmen vielen Institute in Geld und haben Mühe es risikoarm unters Volk zu bringen.

Natürlich kalkulieren allen Banken mit Ausfallrisiken, darauf "bauen" tun sie wohl aber eher nicht. Irgendwann nutzt auch der höchste Zins nichts mehr wenn die Ausfälle ausarten. Auch bei 12% Zins brauchst du mehrere Jahre (in denen die Zinsen zuverlässig gezahlt werden müssten) um einen Ausfall zu kompensieren; und dann hast du erstmal nur das verlorene Geld wieder drin, aber noch keine Kosten oder gar Gewinn in der Kasse. Sonst würdest du die Banken überall mit schufalosen Krediten für Jedermann in unbegrenzter Höhe (zu >10%) werben sehen wenn das wirklich ein dauerhaft vielversprechendes Geschäftsmodell wäre. Etwas nach Risiko selektieren muss man wohl doch :mrgreen:
 
210 Euro Warm?
Kannst ja mal gucken ob du eine findest:
https://www.immobilienscout24.de/Su...rhaven/-/-/-/EURO--200,99?pagerReporting=true

Also glaube das wird schwierig.

Und wieso gehst du von Kinderlos aus? Es ist Unterschied ob 1 Person, 2 Personen oder auch noch Kinder da sind. Ich sag mal wenn 2 Personen sich alles teilen, dann geht es leichter, als wenn es nur einer ist, denn man teilt sich ja oft Kosten. Die LHK sind ja dann doch geringer bei einem Paar.

Und was wäre wenn du 3 Monate nichts bekommst, wäre es dann auch noch kein Problem? Wenn du keine Rücklagen hast?

Ich bezahle 210 Euro Warmmiete weil ich eine 420 Euro Wohnung durch zwei teile und von kinderlos gehe ich aus weil ich kinderlos bin. Bei meinen Fixkosten wären 3 Monate auf jeden Fall kein Problem, selbst ohne jegliches Einkommen, ohne Rücklagen und ohne Amt würde mein soziales Netz mich noch auffangen und diesen Menschen würde ich selbstverständlich keinen Cent schuldig bleiben.

Und natürlich habe ich es mir so billig gemacht wie es bei vertretbarer Lebensqualität geht, hätte ich aber auch ohne Partnerin.
 
Meine eher was von 8% im Kopf zu haben, was 2014 mit Basel III nochmal weiter verschärft wird.
Dass Forderungen als Eigenkapital gelten und damit zur Geldschöpfung beitragen könnten wäre mir aber neu ;) Geld verleihen was man noch gar nicht (zurück) hat ist dann doch eher schwierig.

Ich habe mal gelesen, dass die EZB nur einen Mindestreservesatz von 2% verlangt. Aber das passt auch wieder kaum zum Thema...;)
Das Thema ist (leider) irre kompliziert, was ziemlich schade ist weil es existentiell ist.


"Geschäftsbanken können Geld auf zweierlei Art schöpfen:

Indem sie von Nichtbanken Aktiva wie Wertpapiere, Immobilien, Edelmetalle oder Devisen ankaufen und den Verkäufern dafür Bargeld auszahlen oder Sichtguthaben auf einem Girokonto einräumen. Falls die Aktiva notenbankfähig sind, können sie von den Geschäftsbanken im Rahmen der Refinanzierungsgeschäfte gegen Zentralbankgeld verpfändet werden und so deren Liquidität erhöhen.
Indem sie im Rahmen ihrer freien Liquidität Kredite an Kunden in bar oder als Sichtguthaben auf Girokonten gegen die Verpfändung von Sicherheiten und gegen Zinszahlung vergeben (auch Kreditschöpfung genannt). Die freie Liquidität der Geschäftsbanken setzt sich zusammen aus ihren Kundeneinlagen (abzüglich der Mindestreserve), ihren Kassenbeständen an Bargeld sowie ihren Sichtguthaben an Zentralbankgeld, das sie durch Refinanzierungsgeschäfte erworben haben.
"


Meiner Ansicht nach heißt Punkt 2 doch, dass Forderungen von Geschäftsbanken zur Geldschöpfung beitragen, oder nicht?
 
Ich bezahle 210 Euro Warmmiete weil ich eine 420 Euro Wohnung durch zwei teile und von kinderlos gehe ich aus weil ich kinderlos bin. Bei meinen Fixkosten wären 3 Monate auf jeden Fall kein Problem, selbst ohne jegliches Einkommen, ohne Rücklagen und ohne Amt würde mein soziales Netz mich noch auffangen und diesen Menschen würde ich selbstverständlich keinen Cent schuldig bleiben.

Und natürlich habe ich es mir so billig gemacht wie es bei vertretbarer Lebensqualität geht, hätte ich aber auch ohne Partnerin.

Also könntest DU ALLEINE nicht ohne Dispo auskommen in so einem Fall! Du beziehst hier immer andere mit ein...
 
Also könntest DU ALLEINE nicht ohne Dispo auskommen in so einem Fall! Du beziehst hier immer andere mit ein...

Ich meinte ja nur wenn das alles nicht da wäre, tatsächlich habe ich aber Rücklagen und weitere Einkünfte also würde ich auch dann ohne Dispo auskommen. Die Bank ist doch auch nur ne dritte Instanz die ich hinzuziehe von alleine kann dann auch keine Rede sein :ugly:
 
Wie du an dir selbst feststellst muss man kein Bänker zu sein um wenigstens ein klein wenig dazu zu wissen :mrgreen: Ich könnte dir aktuell nichtmal beantworten wieviel Eigenkapital man für welche Kreditart und Laufzeit vorhalten muss, denn hier wird natürlich nach Laufzeit und Risiko unterschieden. Meine eher was von 8% im Kopf zu haben, was 2014 mit Basel III nochmal weiter verschärft wird.
Dass Forderungen als Eigenkapital gelten und damit zur Geldschöpfung beitragen könnten wäre mir aber neu ;) Geld verleihen was man noch gar nicht (zurück) hat ist dann doch eher schwierig.

Denke das Kapitalproblem ist im "klassischen" Bankgeschäft wie es Volksbanken und Sparkassen zum Geschäftsmodell haben weniger das aktuelle Problem. Die Verschärfung der Kapitalanforderungen haben die meisten recht gut weggesteckt und in Zeiten von Liquidität ohne Ende schwimmen vielen Institute in Geld und haben Mühe es risikoarm unters Volk zu bringen.

Natürlich kalkulieren allen Banken mit Ausfallrisiken, darauf "bauen" tun sie wohl aber eher nicht. Irgendwann nutzt auch der höchste Zins nichts mehr wenn die Ausfälle ausarten. Auch bei 12% Zins brauchst du mehrere Jahre (in denen die Zinsen zuverlässig gezahlt werden müssten) um einen Ausfall zu kompensieren; und dann hast du erstmal nur das verlorene Geld wieder drin, aber noch keine Kosten oder gar Gewinn in der Kasse. Sonst würdest du die Banken überall mit schufalosen Krediten für Jedermann in unbegrenzter Höhe (zu >10%) werben sehen wenn das wirklich ein dauerhaft vielversprechendes Geschäftsmodell wäre. Etwas nach Risiko selektieren muss man wohl doch :mrgreen:

habe ich Gandist richtig verstanden, du bist Bänker???? 8)8)8)
Und du glaubst ein einziges Wort von dem, was du von dir gibst???
Ich habe inzwischen auch die Seite gewechselt, als ich gemerkt habe, wie mit der Angst der Menschen unglaubliches Geld gescheffelt wird.
Und du verstehst meinen letzten Satz nicht???? OOOOOhh, tut mir soooo leid :D
 
Ich habe mal gelesen, dass die EZB nur einen Mindestreservesatz von 2% verlangt. Aber das passt auch wieder kaum zum Thema...;)
Das mag sein, ging ja aber um die Unterlegung für Kredite die die Bank vergibt, nicht die die sie bei der EZB aufnimmt .

Meiner Ansicht nach heißt Punkt 2 doch, dass Forderungen von Geschäftsbanken zur Geldschöpfung beitragen, oder nicht?
Mh ersehe ich daraus nicht. Sie können mit ihrer Liquidität (Einlagen, Kasse, Guthaben) Kredite vergeben. Das ist sehr wohl Geldschöpfung. Ihre noch offenen Forderung (z.B. an Kunden) gehören aber nicht zur Liquidität. Sind also auch keine Grundlage für die Vergabe neuer Kredite. Also Geldschöpfung aus Liquidität, nicht aus noch offenen Forderungen.

habe ich Gandist richtig verstanden, du bist Bänker???? 8)8)8)
Und du glaubst ein einziges Wort von dem, was du von dir gibst???
Habe ICH das je behauptet? :ugly: Das hat Gandist vermutet. So wie es gelernte Bänker gibt die keinerlei Ahnung haben (wie du), gibt es auch durchaus Leute ohne Bankjob die sich zumindest etwas in Finanzwirtschaft auskennen :biggrin:
Ich glaube es, weil es Fakten sind; unabhängig vom Berufszweig ;) Magst du vielleicht das Gegenteil beweisen?

Ich habe inzwischen auch die Seite gewechselt, als ich gemerkt habe, wie mit der Angst der Menschen unglaubliches Geld gescheffelt wird.
Besser ist es. Wenn zu der Angst auch noch eine unfähige Bankmitarbeiterin gekommen wäre hätte das katastrophale Folgen für alle Beteiligten.

Und du verstehst meinen letzten Satz nicht???? OOOOOhh, tut mir soooo leid :D
Brauch dir doch nicht peinlich sein. Dafür gibts das Alfatelefon - "Schreib' dich nicht ab!" :yes: Lies deinen Satz einfach nochmal in Ruhe und du stellst fest, dass es kein vollständiger und korrekter Satz ist.
 
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Ihr seid aber nett zueinander;) .. und dann werden mir auch noch falsche Zitate untergeschoben^^;)

Ich habe mir das Thema Kreditschöpfung mehrfach erklären lassen.
Meinen Lehrer auf der Handelsschule sehe ich noch vor mir wie er das wieder und wieder erklärte: "Leute! So schöpfen die Banken Geld, praktisch aus dem Nichts!" - *gähn**blubber**keinen juckts, keiner raffts*... "AUS DEM NICHTS!". Die ganze Klasse hats damals wirklich nicht verstanden. Rückwirkend betrachtet tut mir mein Lehrer etwas leid. Genauso wie der BWL Lehrer der uns gefühlte zwölf mal beim THema Zinseszinsrechnung den Josefspfennig vorgebetet hat und mit den Worten schloss: "Versteht ihr was das für JEDE VOlkswirtschaft auf lange Sicht bedeutet die sich dem unterwirft?"*gähn**blubber**keinen juckts, keiner raffts* "FÜR JEDE!". Das war Anfang der 90er.
Je mehr Jahre ins Land ziehen und je mehr die Bürger geschröpft werden obwohl/weil die Geldmenge explodiert, desto mehr meiner ehemaligen Mitschüler werden sich wohl an seine Worte erinnern.
Ich will nicht behaupten, dass ich das Thema Kreditschöpfung bis heute bezogen auf die Praxis zur Gänze verstanden habe obwohl ich mich für ein relativ helles Bürschchen halte. Deshalb tu ich mich jetzt schwer es hier "frei zu erklären". Aber da Du ja auch kein Bänker bist und offenbar noch nie davon gehört hast: Recherchiere mal wenn Du Lust hast. Meines Erachtens heißt es genau das was ich (vereinfacht) gesagt habe. Wenn nicht lass ich mich gerne eines besseren belehren.

Viel Spaß:;)
https://books.google.de/books?id=0V...age&q=formel maximale kreditschöpfung&f=false
 
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Mal werden meine Sätze zerlegt zitiert, so dass sie sinnlos werden, dann werden meine Sätze zu deinen, da kann ich einfach nicht mehr nett bleiben.

Ich mein, es ist nicht besonders hilfreich alles unter "Kulanz der Bank" abzutun, die bekomme ich von einer Bank ja nur, wenn es sich um einen eindeutigen Beratungsfehler handelt und wenn dann noch ein öffentlich anerkannter Verein dabei ist, der ja uU noch einflussreiche Leute aufmerksam macht, dann bietet eine Bank auch mal Kulanz.

Lustig ist schon, wenn dann jemand da ist, der mit Fachbegriffen so durcheinander wirbelt wie perlini, aber kaum welche zueinander passen und die sollen dann irgend etwas beweisen. Wäre er Bänker und würde sich mal auf irgend ein Beispiel einlassen können, dann müßte er den Beruf aufgeben - so bleibt ihm das erspart.

Mein letzter Satz von vorhin war vollständig und korrektes deutsch. Er wollte kurz zusammenfassen, dass es ein Unterschied ist, ob ich 0,25% Guthabenszinsen mit den max. 5 % Kreditzinsen in Relation setze (hier könnte ich das Przentzeichen eben auch durch Mark oder Tafeln Schokolade oder eine andere Währung ersetzen) oder ob ich aus diesen beiden Zahlen die prozentuale Gewinnspanne errechne, die eine Bank erwirtschaftet.
Alle Händler haben die genannten Kosten, und weil Schokolade nicht auf Bäumen wächste, aber Geld nicht in Schleifchen gepackt werden muss, nicht ausgemalt werden muss oder sonst wie bearbeitet (nur die Verträge haben Bearbeitungskosten), deshalb fallen hier eben noch Personalkosten weg...

Und wenn ich das Beispiel Aldi aufgreife...wenn die Aldi-Brüder so gerechnet hätten, wie die Bänker, dann hätten sie nicht überleben können. Aber die haben ja auch nur klein angefangen und sich dann vergrößert...
würden sie so rechnen wie Bänker, dann müßte 1l Milch mindestens 5 € kosten, ein Brötchen 2€, ne Tafel Schokolade etwa 11€ und wenn dann auch die Bauern, die Lieferanten und die Hersteller auch so rechnen würden...oh je, wird dann ziemlich teuer.

Und warum soll es grottenfalsch sein, wenn ich behaupt, das Geld kommt freiwillig zur Tür der Bank? Wie kommt es denn auf die Sparbücher, in die Kasse oder auf´s Tagesgeldkonto? Wird da ein Kunde zu gezwungen??? Ist doch freiwillig. Dass es von der EZB kommt, behauptet ja nur immer wieder perlini, keine Ahnung, wieso. Banken nehmen zwar dort noch Geld auf, aber nur für Investitionen in Sachwerte.

Und wenn die Bank nicht die Bareinlagen der Kunden benutzen dürfte, wozu sollte eine Bank denn dann überhaupt Zinsen bezahlen? Das macht sie doch nur, weil sie dieses Geld eben einfach mal benutzen darf, um davon anderen Kredite zu geben und von der Spanne kann sie dann leben (vereinfacht erklärt).

Und wie du schon sagst, die Rücklagen sind so verschwindend gering, dass sie eigentlich gar nicht ins Gewicht fallen, weil eben auch die Ausfallrisiken so verschwindend gering sind..
 
Also wenn ich es mir für 0,25% selbst praktisch ohne Obergrenze leihen könnte, eine Armada von Juristen im Rücken hätte und im Notfall sogar die Sicherheit hätte, dass der Steuerzahler mich retten würde wenn ich alles innen Sack haue... ich sag mal... 1-2%?

Dabei hättest Du dann aber auch einkallkuliert, dass dann max. 0,5% der Dispokredite nicht mehr ausgeglichen werden können und dass Deine Anwälte und Mitarbeiter sehr günstig arbeiten. Und ich glaube nicht, dass so eine kleine, eigenständige Volksbank irgendwo in der Kleinstadt "gerettet" würde, nur als Beispiel.

Und ein Geschäftsmodell, dass mit staatlicher Unterstützung seine Preise kalkuliert sollten wir auch nicht wollen.

Die einfachste Lösung wäre doch, jeder Kunde bekommt seinen eigenen Zinssatz, je nach Risiko und Bonität, so wie bei jedem anderen Kredit auch. Dann bekäme ich das vielleicht für 3%, würde ihn aber nie in Anspruch nehmen, und jemand anderes würde ihn gar nicht bekommen, weil die Ausfallgefahr viel zu hoch ist.

Und ich bin ehrlich der Meinung: Wer von der Bank schon kein Geld mehr zu vernünftigen Zinssätzen bekommt, der sollte auch nicht mehr ausgeben, als er hat.

Marty
 
Dabei hättest Du dann aber auch einkallkuliert, dass dann max. 0,5% der Dispokredite nicht mehr ausgeglichen werden können und dass Deine Anwälte und Mitarbeiter sehr günstig arbeiten. Und ich glaube nicht, dass so eine kleine, eigenständige Volksbank irgendwo in der Kleinstadt "gerettet" würde, nur als Beispiel.

Und ein Geschäftsmodell, dass mit staatlicher Unterstützung seine Preise kalkuliert sollten wir auch nicht wollen.
Das Beispiel war absichtlich ein wenig überspitzt formuliert.
Aber ob wirs wollen oder nicht: Wenn es Menschen gibt deren Aufgabe es ist mit Milliarden Euro/Dollar anderer Menschen zu spielen ohne selbst etwas verlieren zu können und dazu erfolgsunabhängig exorbitante Gehälter kassieren und Abfindungen bekommen, mit der Sicherheit als Unternehmen "too big to fail" zu sein dann hängt es nicht mehr davon ab ob "wir was wollen".

Die einfachste Lösung wäre doch, jeder Kunde bekommt seinen eigenen Zinssatz, je nach Risiko und Bonität, so wie bei jedem anderen Kredit auch. Dann bekäme ich das vielleicht für 3%, würde ihn aber nie in Anspruch nehmen, und jemand anderes würde ihn gar nicht bekommen, weil die Ausfallgefahr viel zu hoch ist.

Bei allem Respekt aber das Prinzip "Wer Not leidet muss bluten damit der der viel hat es geschenkt kriegen kann" ist eine der elementarsten Ungerechtigkeiten des Kapitalismus. Ich weiß, dass die Welt und vor allem Banken so gestrickt sind, finde es aber bedauerlich, dass viele Menschen diese Denkweise mittlerweile als "normal" für sich angenommen haben.

Und ich bin ehrlich der Meinung: Wer von der Bank schon kein Geld mehr zu vernünftigen Zinssätzen bekommt, der sollte auch nicht mehr ausgeben, als er hat.
Über die unzähligen Möglichkeiten unverschuldet in die Überschuldung zu geraten hatte ich ja schon mehrfach gesprochen. Mal ganz abgesehen davon, dass unsere Konsumgesellschaft eifrigst darauf getrimmt ist den Menschen genau Deine gewünschte Grundvernunft abzutrainieren. Beim allgemeien rapide sinkenden Bildungsniveau sehe ich da nicht nur gewisse Zusammenhänge sondern auch für viele Menschen schwarz;) Was nichts daran ändert, dass Dein Schlusssatz im Grunde natürlich völlig richtig ist.
Zum Thema "Volk verblödet absichtlich?" kann ich diesen Klassiker von Georg Schramm wärmstens empfehlen;)
https://www.youtube.com/watch?v=RkNddCXSLvM
 
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Wenn es Menschen gibt deren Aufgabe es ist mit Milliarden Euro/Dollar anderer Menschen zu spielen ohne selbst etwas verlieren zu können und dazu erfolgsunabhängig exorbitante Gehälter kassieren und Abfindungen bekommen
Dann sollten sich diese Menschen, die das kontrollieren wollen, zusammentun und eine Bank gründen oder kaufen. Das ist doch jederzeit möglich. Es wäre doch möglich, dass sich 10 Mio. Menschen zusammentun, jeder legt 1.000 Euro in den Pott und man kauft sich die Commerzbank. Dann wechseln alle zu der gekauften Bank und tätigen sämtliche Geschäfte nur noch mit dieser Bank. Alle Manager, Vorstände etc. bekommen nur noch 5.000 Euro im Monat, erfolgsabhängig gibt es nichts... weil Gewinne nicht gemacht werden. Sobald Überschüsse erwirtschaftet werden, fliesst das in Subventionen für die, die es dringend nötig haben und unverschuldet in Not sind. Na, wärst Du dabei?

Bei allem Respekt aber das Prinzip "Wer Not leidet muss bluten damit der der viel hat es geschenkt kriegen kann" ist eine der elementarsten Ungerechtigkeiten des Kapitalismus.
Gut, dann leih meinem Freund doch mal schnell 280.000 Euro, das sind derzeit seine Schulden als Selbstständiger, von der Bank bekommt er nichts mehr... evtl. bekommst Du es zurück und evtl., wenn alles gut läuft, sogar ein paar Zinsen. Sicherheiten sind leider keine da...

Über die unzähligen Möglichkeiten unverschuldet in die Überschuldung zu geraten hatte ich ja schon mehrfach gesprochen.
Und dafür gibt es den Sozialstaat mit all seinen Ausprägungen. Man bekommt dort auch Geld, wenn man in Not geraten ist, manchmal bezahlen die sogar den gesamten Lebensunterhalt. Das nutzen derzeit schon einige Millionen Menschen. Warum sollte die Wirtschaft diese Rolle nun übernehmen? Sie beteiligen sich doch meist schon in Form von Steuern daran.

Mal ganz abgesehen davon, dass unsere Konsumgesellschaft eifrigst darauf getrimmt ist den Menschen genau Deine gewünschte Grundvernunft abzutrainieren
Und die Werbung verdummt nun die Menschen und macht sie zu willenlosen Konsumenten und muss dringend davor geschützt werden? Keine Neuwagen mehr für Menschen, die das Auto nicht bar bezahlen können? Aber das möchtest Du ja auch nicht, oder? Du möchtest ja eben günstige Kredite für Menschen, die eigentlich schon zu viele Schulden haben.

Aus wahrem Interesse: Welches Verhalten erwartest Du von den Banken? Dürfen Sie nun Kredite geben, auch wenn sie sich der Kunde eigentlich nicht mehr leisten kann? Dürfen sie es nicht? Sollen sie Kontrollorgan sein für den Kunden? Sollen sie das Geld ihrer Anleger mehren oder es umverteilen?

Marty
 
Die Inhalte und fragen waren im Großen und Ganzen alle schonmal da.
Ums kurz zu machen um nicht zum dritten Mal das Gleiche zu schreiben:
Ich wünsche mir, dass die Not von Menschen kein lukrativer Geschäftszweig ist. Es gibt Banken deren Geschäftsmodell ist zum Großteil darauf ausgelegt notleidenden Menschen Zuckerbrot vorzuwerfen um sie dann vollends auszunehmen. Aus meiner Sicht müssten die Bürger vor soetwas beschützt werden. Dispozinsen sind da ein, wenn auch nur kleiner, Nebenaspekt.
 
Ich wünsche mir, dass die Not von Menschen kein lukrativer Geschäftszweig ist. Es gibt Banken deren Geschäftsmodell ist zum Großteil darauf ausgelegt notleidenden Menschen Zuckerbrot vorzuwerfen um sie dann vollends auszunehmen. Aus meiner Sicht müssten die Bürger vor soetwas beschützt werden. Dispozinsen sind da ein, wenn auch nur kleiner, Nebenaspekt.
Aber wie Marty schon schrieb: Um zu verhindern, dass die Not von Menschen kein lukrativer Geschäftszweig ist, sollte es keinen Dispo geben für diese Leute geben. Denn auch bei 5,25% wachsen die Schulden stetig.
 
Dabei hättest Du dann aber auch einkallkuliert, dass dann max. 0,5% der Dispokredite nicht mehr ausgeglichen werden können und dass Deine Anwälte und Mitarbeiter sehr günstig arbeiten. Und ich glaube nicht, dass so eine kleine, eigenständige Volksbank irgendwo in der Kleinstadt "gerettet" würde, nur als Beispiel.
Marty

Und was bitte bedeuten diese 0,5% Ausfallquote?
Dass 1 Kredit von 1000 nicht zurückbezahlt wird.

Aber ich sehe, dass du genau den gleichen Rechenfehler machst wie perlini:
Beim Beispiel von Gandist sind die 0,25 % der Einkaufspreis, bei 1 % Darlehenszins vervierfacht die Bank schon diesen Preis, bei 2 % hat sie das Achtfache in der Kasse, was sie ausgegeben hat.
Die Dreisatzformel lautet: P:p = G:100 (man kann auch andre Buchstaben benutzen), heißt 2:x = 0,25:100, also x = 2 mal 100 : 0,25 = 800
Und bei 800 % Gewinnspanne sind wohl alle Kosten und Risiken mahr als gedeckt...das habenAldi und Co. eben nicht mal ansatzweise und leben trotzdem...
 
Ich wünsche mir, dass die Not von Menschen kein lukrativer Geschäftszweig ist. Es gibt Banken deren Geschäftsmodell ist zum Großteil darauf ausgelegt notleidenden Menschen Zuckerbrot vorzuwerfen um sie dann vollends auszunehmen.
Und Banken sollen jetzt verpflichtet werden, für ihre Kunden die Verantwortung zu übernehmen? Jede Bank ist heute schon verpflichtet, umfassend zu beraten und zu prüfen. Wenn der Kunde dann einen Kredit zu den Konditionen möchte, ist das doch seine Verantwortung, oder nicht?

Ich halte es nicht für zielführend, die Verantwortung für Überschuldung Einzelner den Banken anzulasten. Auch wenn jemand unverschuldet in Not gerät, ist es doch nicht Schuld der Bank.

Und was bitte bedeuten diese 0,5% Ausfallquote?
Dass 1 Kredit von 1000 nicht zurückbezahlt wird.
Sehr gut, Du kannst also rechnen.

Beim Beispiel von Gandist sind die 0,25 % der Einkaufspreis, bei 1 % Darlehenszins vervierfacht die Bank schon diesen Preis, bei 2 % hat sie das Achtfache in der Kasse, was sie ausgegeben hat.

Sehr gut, Du kannst rechnen. Und jetzt bringst Du bitte zu diesen variablen Kosten (die 0,25%) noch die fixen Kosten (IT, Personal, Gebäude...) hinzu und denkst Dich bitte (sofern noch nicht gemacht) in die Deckungsbeitragsrechnung ein.

Wieviel Geld muss eine Bank z.B. verleihen, um auch nur einen Banker mit 60.000 Euro Lohnkosten zu bezahlen, wenn Sie das Geld für 0,25% leihen kann und für 1% verleiht? Kurzer Dreisatz, Ergebnis: 8 Mio. Euro über das gesamte Jahr.

Jetzt hat so eine Sparkassenfiliale ja ein paar mehr Mitarbeiter und ein paar Filialen etc... Rechne mal selber, ob nicht statt dem Faktor (0,25% zu 2%, das 8-fache) eher der absolute Wert (1,75% Deckungsbeitrag) eine Rolle spielt.

[quot€]Die Dreisatzformel lautet: P:p = G:100 (man kann auch andre Buchstaben benutzen), heißt 2:x = 0,25:100, also x = 2 mal 100 : 0,25 = 800[/quote]Wenn die EZB demnächst den Zins auf 0% senkt, dann verdienen die Banken also am Dispo unendlich viel Geld? Und wenn die EZB in 5 Jahren wieder bei 5% ist, dann darf sie also 20% verlangen, weil das 4-fache ja OK ist?

Und bei 800 % Gewinnspanne sind wohl alle Kosten und Risiken mahr als gedeckt...das habenAldi und Co. eben nicht mal ansatzweise und leben trotzdem...
Ich habe mal eine Preiskalkulation für einen Büromöbelhändler erstellt. EK*4 war da der Auszeichnungspreis...

Marty
 
Warum sollen Banken nicht die Verantwortung für Kunden übernehmen?
Argumentierst du beim Zigaretten- und Alkohol-Verkäufer auch so? Dem wird die Verantwortung aber übertragen für den Schutz der jungen Kunden, auch wenn er dabei Geschäft verliert.

Und zum zweiten Absatz: diesen Begriff Deckungsbeitragsrechnung bringst du offenbar mit in Verbindung mit der absoluten Differenz. Aber dann solltest du wenigstens gedanklich das Prozentzeichen weglassen, weil es einfach irreführend ist: 2 % minus 0,25 % sind rein rechnerisch wohl 1,75 %, die Frage ist nur,
1,75 % wovon...??? Kannst du das erklären?
Und die Fixkosten zu berücksichtigen, macht das Beispiel nur kompliziert, dann kann ich nicht mehr vergleichen. Fakt ist aber, auch Aldi hat Kosten für IT, Personal und Gebäude und nicht jeder Bankangestellte verdient 60 000 € im Jahr.
Fakt ist auch, dass ein Dispo trotz geringer Beschaffungskosten bei einigen Banken z.Zt. 18,7 % kostet, heißt, die Bank hätte nicht die geringsten Skrupel, wenn die Beschaffungskosten auf 5% gingen, vom Kunden dann weit über 20 % zu nehmen.

Und ich hatte relativ am Anfang einem Buch zum 100jährigen Bestehen einer Genossenschaftsbank Zahlen entnommen, die mich nachdenklich gestimmt haben:
im Jahre 1896 verdienten Menschen im Durchschnitt weniger als 500 Mark pro Jahr.
Trotzdem hat es die Bank geschafft, in den ersten 8 Monaten ihres Bestehens 195 000 Mark einzusammeln (87 Kunden), da waren eben ein paar besser Verdienende dabei. Sie hatten ein kleines Büro, zwei Mitarbeiter und zahlten auf dem Sparkonto 3,5 % Zinsen, dagegen standen Kredite mit 4,5% Zinsen und 3 % Tilgung. Heute hat diese Bank auch über 20 000 Kunden, hat hohe Kontoführungsgebühren, zahlt kaum etwas als Guthabenszins und der Dispo ist weit über diese geforderte Deckelung von 5 % über Basiszins...
Und wenn du das alles so gut findest, was Banken machen, dann wäre ich auch dafür, dass allen Händlern das gleiche Recht gewährt wird. Wohin soll ich dir denn mal 10 kg Schokolode schicken, die ich mal mit 2400 € berechne (reine Deckungsbeitragsrechnung mit der absoluten Differenz, mein PC, mein Büro und ich müssen ja bezahlt werden...)
 
Argumentierst du beim Zigaretten- und Alkohol-Verkäufer auch so? Dem wird die Verantwortung aber übertragen für den Schutz der jungen Kunden, auch wenn er dabei Geschäft verliert.
Richtig, er muss das Alter kontrollieren und darf nur dann verkaufen, wenn jemand volljährig ist. Und eine Bank muss den Kunden beraten, über Risiken aufklären und das alles protokollieren. Sonst darf sie keinen Kredit geben.

Und zum zweiten Absatz: diesen Begriff Deckungsbeitragsrechnung bringst du offenbar mit in Verbindung mit der absoluten Differenz.
Natürlich, Deckungsbeitragsrechnung findet ja auch so statt. Zumindest vor 25 Jahren im BWL-Kurs.

2 % minus 0,25 % sind rein rechnerisch wohl 1,75 %, die Frage ist nur,
1,75 % wovon...??? Kannst du das erklären?
Ja, von der Kreditsumme.

Und es spielt nur eine Rolle, wie hoch die Kosten bezogen auf die Kreditsumme sind. Hat man 10 Mio Kreditsumme und 300.000 Euro kosten, dann muss man 3% der Kreditsumme rechnen als Kosten. Leiht man Geld für 5%, dann muss man 8% verlangen, leiht man es für 0,25%, dann muss man 3,25% verlangen. Mit dem Verhältnis zum EK hat das also nichts zu tun.

Fakt ist auch, dass ein Dispo trotz geringer Beschaffungskosten bei einigen Banken z.Zt. 18,7 % kostet, heißt, die Bank hätte nicht die geringsten Skrupel, wenn die Beschaffungskosten auf 5% gingen, vom Kunden dann weit über 20 % zu nehmen.
Im Schnitt liegen sie derzeit bei 11%, die teuerste Bank, die ich gefunden habe, war 14,75%. Wo muss man 18,7% bezahlen? Und warum muss man dort Kunde sein?

im Jahre 1896 verdienten Menschen im Durchschnitt weniger als 500 Mark pro Jahr.
Trotzdem hat es die Bank geschafft, in den ersten 8 Monaten ihres Bestehens 195 000 Mark einzusammeln (87 Kunden), da waren eben ein paar besser Verdienende dabei. Sie hatten ein kleines Büro, zwei Mitarbeiter und zahlten auf dem Sparkonto 3,5 % Zinsen, dagegen standen Kredite mit 4,5% Zinsen und 3 % Tilgung.
Die Bank hat also 195.000 Mark verliehen, dabei 1% Plus gemacht (1.950 Mark) und davon die zwei Mitarbeiter und das Büro bezahlt. Passt doch.

Und heute könnte sie davon nicht mal einen Mitarbeiter zahlen.

Und wenn du das alles so gut findest, was Banken machen, dann wäre ich auch dafür, dass allen Händlern das gleiche Recht gewährt wird. Wohin soll ich dir denn mal 10 kg Schokolode schicken, die ich mal mit 2400 € berechne
ich kaufe meine Schokolade dann woanders, danke. Genauso wie ich meine Kredite vergleiche und beim besten Anbieter abschliesse, übrigens gerade für 2,34% für 5 Jahre fest. Böse Bank, oder!

Marty
 
Die Bank hat also 195.000 Mark verliehen, dabei 1% Plus gemacht (1.950 Mark) und davon die zwei Mitarbeiter und das Büro bezahlt. Passt doch.


Marty

Bitte nochmal nachrechnen ;)

Ansonsten sind wir doch eigentlich von den Fakten her ziemlich der gleichen Meinung.
Dass du für dich andre Schlußfolgerungen ziehst, ist kein Problem, ich habe bei einer Bank nur ein kostenfreies Guthabenskonto und leihe ihr maximal - zinslos - 40 € im Monat, kein Dispo, kein Sparbuch