News Linke kritisiert Haushaltsentwurf als unsozial

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25 April 2006
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Folgende News wurde am 19.01.2024 um 03:03 Uhr veröffentlicht:
Linke kritisiert Haushaltsentwurf als unsozial
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Berlin (dpa) - Die Linke hat den Bundeshaushalt für das laufende Jahr scharf kritisiert. «Es ist ein unsozialer und ungerechter Kürzungshaushalt ohne Weitsicht», sagte die Linken-Parteichefin Janine Wissler der dpa in Berlin. Wissler nannte unter anderem Sanktionen für Bezieher von Grundsicherung, bemängelte das Fehlen eines Klimageldes als Ausgleich für den höheren CO2-Preis und beklagte Kürzungen bei der humanitären Hilfe und beim Klimaschutz. Der Haushaltsausschuss hatte in der sogenannten ...
 
Warum ein "Klimageld"? Stattdessen kann die CO2-Steuer für alle komplett gestrichen werden, sie beruht ohnehin auf wissenschaftlich sehr wackeligen Füßen. Immer mehr Wissenschaftler stellen die CO2-Thesen in Frage und fordern einen offenen Diskurs anstatt einseitiger Mediendarstellung.
 
Inzwischen wird auch in Wissenschaftlerkreisen eine mögliche Abkühlung diskutiert, das passt natürlich nicht in das Geschäftsmodell des privaten IPCC und gewisser Kreise, die an den CO2-Zertifikaten Millionen verdienen, bzw. der EU, die gerne ganz viele Steuern dadurch einnehmen möchte. - Einen "Konsens" hätten wohl viele gerne, der wissenschaftliche Diskurs dazu ist allerdings immernoch in vollem Gange, was die Medien leider nicht immer korrekt darstellen.
 
Inzwischen wird auch in Wissenschaftlerkreisen eine mögliche Abkühlung diskutiert, das passt natürlich nicht in das Geschäftsmodell des privaten IPCC und gewisser Kreise, die an den CO2-Zertifikaten Millionen verdienen, bzw. der EU, die gerne ganz viele Steuern dadurch einnehmen möchte. - Einen "Konsens" hätten wohl viele gerne, der wissenschaftliche Diskurs dazu ist allerdings immernoch in vollem Gange, was die Medien leider nicht immer korrekt darstellen.
Da hast Du bestimmt ein paar wissenschaftliche Veröffentlichungen dazu oder? Würde ich gerne mal lesen, um das in Kontext setzen zu können.

Ich verfolge selbst den Diskurs ein bisschen. Ich nehme eher das Gegenteil wahr, der Diskurs scheint für mich in die Richtung zu gehen, dass bestimmte Faktoren, wie bsp. das Thema climate sensitivity in der Vergangenheit eher unterschätzt wurden.

Da gibt es interesssante Arbeiten vom Coupled Model Intercomparison Project [1] dazu. Sabine Hossenfelder hat auch ein anschauliches Video dazu, wo sie das mal aufbereitet [2]. Ansonsten einfach mal in den nationalen Klimabericht des DWD reinschauen [3], die Zahlen sprechen Bände. Die beobachteten Temperaturanomalien sollten ja bekannt sein [4].
[1] https://agupubs.onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1029/2019RG000678
[2]
[3] https://www.dwd.de/DE/leistungen/nationalerklimareport/report.html
[4] https://www.energiezukunft.eu/filea...imawandel_dwd_temperaturanomalie_2020_neu.png
 
Bin nicht so sehr im Thema wie du, allerdings hatten mich diverse Videos ins nachdenken bringen lassen, in denen Wissenschaftler sagten, es wären eher sehr hypothetische Computermodelle, die da vom IPCC hochgerechnet werden, wobei niemand so recht weiß, wie die Temperaturen in 10 Jahren tatsächlich sein würden, und vor allem: es wurde von vornherein falsch gerechnet, denn man hat einfach die gesamte Auswirkung der Wolken in den ganzen Berechnungen "vergessen".
 
in denen Wissenschaftler sagten, es wären eher sehr hypothetische Computermodelle, die da vom IPCC hochgerechnet werden, wobei niemand so recht weiß, wie die Temperaturen in 10 Jahren tatsächlich sein würden,
Natürlich kann niemand mit Sicherheit sagen, wie die Temperaturen in 10 Jahren tatsächlich sein würden. Eine solche Behauptung wäre unwissenschaftlich. Wir müssen mit Modellen arbeiten und die Prognosen werden immer mit Unsicherheiten behaftet sein.

Man versucht sich damit zu behelfen, dass man sehr unterschiedliche Modellansätze verwendet und die parallel rechnen lässt. Wenn sie trotz ganz verschiedener Ansätze zu vergleichbaren Ergebnissen kommen, erhöht das etwas die Wahrscheinlichkeit, dass sie vielleicht doch nicht ganz daneben liegen. Sicher sagen kann das keiner, aber es ist aktuell unser "best guess" und damit das einzige, womit wir arbeiten können.
und vor allem: es wurde von vornherein falsch gerechnet, denn man hat einfach die gesamte Auswirkung der Wolken in den ganzen Berechnungen "vergessen".
Das mit den Wolken wir in dem Video von Sabine Hossenfelder auch erklärt. Man hat die Auswirkungen nicht vergessen, nur bisher nicht so gut modellieren können. Die besseren Modelle liefern eine plausiblere Abbildung des Klimaeinflusses der Wolken, liefern aber gleichzeitig eine höhere climate sensitivity, keine geringere.
 
Man versucht sich damit zu behelfen, dass man sehr unterschiedliche Modellansätze verwendet und die parallel rechnen lässt. Wenn sie trotz ganz verschiedener Ansätze zu vergleichbaren Ergebnissen kommen, erhöht das etwas die Wahrscheinlichkeit, dass sie vielleicht doch nicht ganz daneben liegen. Sicher sagen kann das keiner, aber es ist aktuell unser "best guess" und damit das einzige, womit wir arbeiten können.
Die zudem mit dem bisherigen Temperaturverlauf relativ gut übereinstimmen, weswegen auch
in denen Wissenschaftler sagten, es wären eher sehr hypothetische Computermodelle, die da vom IPCC hochgerechnet werden
problematisch ist, wenn man mit denselben Startwerten aus der Vergangenheit rechnet.
Die eigentliche Frage ist doch: Welche Videos hast du da denn geschaut? Das IPCC ist ein Zusammenschluss von rund 1000 Wissenschaftlern, welche zudem die Studien von einer noch größeren Anzahl an Wissenschaftlern ausgewertet und zusammengefasst haben. Sind dann Videos von ein, zwei Wissenschaftlern auf einmal glaubwürdiger?
 
Keine Ahnung, was ich da gesehen habe, auf jeden Fall auch von Wissenschaftlern, die beim IPPC als "zustimmend" mitgezählt werden, obwohl sie sagen, daß sie dem nur zu einem äußerst geringen Teil zustimmen würden. Das mit diesen "sehr vielen zustimmenden Wissenschaftlern" scheint wohl ein Märchen des IPPC zu sein.
 
Das mit diesen "sehr vielen zustimmenden Wissenschaftlern" scheint wohl ein Märchen des IPPC zu sein.
Weil es ein, zwei Wissenschaftler gibt, die du noch nicht einmal reproduzieren kannst, ist es auf einmal ein Märchen? Wenn es so viel Widerspruch bzw. Missverständnis gäbe, dann würden Quellen dazu doch im Übermaß existieren und es wäre ein leichtes, ein paar zu finden.
 
ja auf youtube ist mir sowas schon öfters begegnet, wenn man sowas anklickt, dann bringt youtube öfters ähnliche Vorschläge
 
Hättest du eines der vielen anderen Vorschläge angeklickt, bei denen der Klimawandel beschrieben und erklärt wird - dann würde dir jetzt die Welt zu einen nochmals deutlich größeren Anzahl an Videos offen stehen...