News Fahndung im Web nach illegalen Musikdownloads

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25 April 2006
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[N] Fahndung im Web nach illegalen Musikdownloads

Folgende News wurde am 07.02.2008 um 21:40:00 Uhr veröffentlicht:
Fahndung im Web nach illegalen Musikdownloads
Shortnews

80 Studenten in Hamburg laden mit Genehmigung illegale Musik herunter. Sie werden dafür von einer Kanzlei bezahlt. Zweck dieses illegalen Herunterladens von Musik ist es, illegale "Downloader" zu entarnen. Illegalen Downloadern drohen hohe Geldstrafen oder sogar Freiheitsentzug. Mitleid mit den Betroffenen haben die Studenten nach eigener Aussage nicht.
 
Ich will auch :ugly: Geld bekommen, da für das man Musik herunter läd und neben bei noch die Leute raus fischen die diese Musik an bieten.
 
Wann hört das Geheule der Musikindustrie denn endlich auf?
Klar ist es illegal Raubkopierte Musik anzubieten. Jedoch hat
es auch die ganze Unterhaltunsindustrie (bis auf Erotik-Anbieter)
verpasst die neuen Medien und Techniken zu nutzen!

Ok, Sony hat ein modernes Rootkit eingesetzt. Aber das war ja
auch keine so tolle Aktion. ;)

Hinzu kommt, dass es ja wohl nicht verwunderlich ist, dass
Umsatzzahlen zurückgehen, wenn immer wieder nur Müll von
gecasteten und gepushten Retortenbands, mit einer kürzeren
Haltbarkeit als es Schokolade hat, auf den Markt geworfen wird.

Da lade ich mir doch lieber echte Musik bei Jamendo frei oder
bei Magnatune zu einem Preis den mir die Musik Wert ist.

:arrow: Meine Favoriten
 
ich kann nicht verstehen, wie man sich für sowas hergibt und sich zum handlanger der musikgeier machen kann!
 
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Reaktionen: Lem
ich kann nicht verstehen, wie man sich für sowas hergibt und sich zum handlanger der musikgeier machen kann!

naja, da es ja studenten sind gehe ich einmal davon aus, dass die das Geld gut gebrauchen können und bevor sie etwas anderes arbeiten müsse lieber "ihrem Hobby nachgehen" ohne mit bestrafung rechnen zu müssen. Und die stecken sich da bestimmt das ein oder andere Lied auch ein.

Achtung: es könnte Ironie enthalten sein :ugly:
 
Ich kann mir gut vorstellen, dass diese im privat Leben selbst, musik runterladen oder ähnliches.

also ich denke, dass sie in dem augenblick nichts mehr privat runterladen, da sie ja dafür bezahlt werden und das legal in der "Arbeit" machen. Würden sie das privat machen könnten sie wieder selbst bestraft werden.
Ich denke mal, dass die sich die songs die sie selber wollen runterladen und dann den Uploader direkt anzeigen bzw. seine daten weitergeben.
 
Heut kam über die "Gesellschaft" ein Bericht in Galileo. Ham dann von Leuten gezeigt, die mehr als 5000 Dateien zum Download bereitgestellt haben und sich dann wundern dass die Polizei kommt, weil sie davon ausgegangen sind, dass es legal wäre
 
Naja, wer 5000 Dateien zum Download anbietet, ist auch selbst schuld. Wenn einem mal ein Song gefällt und man zieht ihn, is das was andres. Aber wenn man das in nem dermaßen großen Stil anfängt, find ich ne Verfolgung gerechtfertigt. Irgendwo muss auch mal ne Grenze sein vom "harmlos, macht doch jeder" zum "der macht den ganzen Tag nichts andres als saugen oder weiterverteilen".
 
meiner meinung nach sind die cd-preise auch einfach viel zu hoch. und die preise für mp3´s erst recht. wenn man sich mal überlegt welchen gegenwert man für einen songdownload erhält - keine cover, minderwertige qualität, kopierschutz etc. und das alles für 99 cent pro datei! bei 15 titeln, sicherlich nicht unbedingt die regel, kostet der download genau soviel, wie die cd im laden, mit cover und booklet und CD!!

ich bin davon überzeugt, dass die cd-verkäufe wieder zunehmen würden, wenn man die preise nach unten korrigieren würde. eine normale cd, ohne bonusmaterial dürfte eigentlich nicht teurer als 9,99 euro sein. eine special-edition, sofern sie diesen namen auch verdient hat (videoclips, live-material, bonustracks etc.) höchstens 15 euro. und damit sollte die obergrenze auch erreicht sein.
 
Ich frage mich, ob das überhaupt legal ist?

die machen sich doch im grunde selber Straffällig bem downloaden oder nicht? Und ich dachte in D ist es nicht erlaubt durch eine Straftat eine andere zu "enttarnen", also Beweise sind dann doch nicht zugelassen oder?

Bis letztes Jahr war ja der Download selber noch erlaubt, aber ab dem 1.1. ja nicht mehr...
 
Diese Rechtsanwälte arbeiten im Auftrag der Musikindustrie !
Die Anwälte geben die Arbeit an diese Firma weiter.
Wo siehst Du da was illegales ?

Ob es erlaubt ist durch eine Straftat eine andere aufzudecken weis ich nicht, gemacht wird es aber auf jeden fall, auch von höchster stelle.
 
Diese Rechtsanwälte arbeiten im Auftrag der Musikindustrie !
Die Anwälte geben die Arbeit an diese Firma weiter.
Wo siehst Du da was illegales ?

Das Downloaden von Urheberrechtlich geschützten Dateien von nicht "befugter Quelle", ist doch verboten (seit dem 1.1.), also Illegal... Oder habe ich das was Falsch verstanden?


Ob es erlaubt ist durch eine Straftat eine andere aufzudecken weis ich nicht, gemacht wird es aber auf jeden fall, auch von höchster stelle.

Soweit ich weiß ist das so. Daher Dürfen/durften Polizisten keine IP-Adressen von Programmen nutzen, an die man nur durch eigenes Downloaden (von Dateien) kommen konnte. Nur bei den Programmen, bei denen man die IP ohne eigenes Downloaden (einer Datei) erhielt.


Aus der Wikiquelle von no5251
Aus der Wissenschaft und aus Computer- und Bürgerrechtsaktivistenkreisen gibt es den Vorschlag, das Tauschen von Filmen und Musik zu legalisieren und die Urheber über eine Kulturflatrate zu "entschädigen".
Auch in Frankreich, der Schweiz und Österreich finden wie in Deutschland zur Zeit (2006) rege Debatten um geplante Urheberrechtsnovellen, die sich insbesondere um die Bewältigung des "Filesharing-Problems" drehen, statt. In Frankreich lehnte das Parlament einen Gesetzesentwurf der Regierung ab und sprach sich stattdessen für das Konzept einer Kultur-Flatrate aus.

Das halte ich doch mal für Sinnvoll!! Sowas ähnliches wie es damals mit den kasetten gab...
 
Zuletzt bearbeitet:
Soweit ich weiß ist das so. Daher Dürfen/durften Polizisten keine IP-Adressen von Programmen nutzen, an die man nur durch eigenes Downloaden (von Dateien) kommen konnte. Nur bei den Programmen, bei denen man die IP ohne eigenes Downloaden (einer Datei) erhielt.

Naja, wenn ich das jetzt nicht falsch verstanden habe müssen diese Studenten dort ja alles mögliche was diese Person anbietet runterladen. Das wird dann gespeichert und an die Staatsanwaltschaft weitergegeben.
 
Ja eben, sie müss es downloaden (sonst wissen sie ja nciht was es ist)

In Zukunft gilt also: Wenn für den Nutzer einer Peer-to-Peer-Tauschbörse offensichtlich ist, dass es sich bei dem angebotenen Film oder Musikstück um ein rechtswidriges Angebot im Internet handelt – z. B. weil klar ist, dass kein privater Internetnutzer die Rechte zum Angebot eines aktuellen Kinofilms im Internet besitzt –, darf er keine Privatkopie davon herstellen.
Quelle: https://www.bmj.de/enid/f9e3f868487...73838/Pressestelle/Pressemitteilungen_58.html

Damit machen Sie sich also Strafbar, so wie ich die Pressemitteilung des Bmj verstehe. Denn sie gehen ja direkt davon aus, das es ein rechtwiedriges Angebot ist.

Oder verstehe ich das Falsch?
Und soweit ich das gehört habe (bin halt kein Jurist), ist die Anstiftung zu einer Straftat (Und die Anwälte Stiften ja die Studenten an) doch auch eine Straftat!?!?
 
Oder verstehe ich das Falsch?
Und soweit ich das gehört habe (bin halt kein Jurist), ist die Anstiftung zu einer Straftat (Und die Anwälte Stiften ja die Studenten an) doch auch eine Straftat!?!?

Also ich würde das auch erst einmal so sehen, bis mich jemand vom Gegenteil überzeugt. Und wenn ich das richtig verstanden habe müssen die auch noch schauen, welche dateien von der IP Adresse noch angeboten werden, und was meiner Meinung nach fast nicht möglich ist, alles das runterladen. Irgendwie kam das in dem Bericht für mich nicht deutlich genug heraus, deswegen bin ich mir da nicht ganz sicher.