Noch immer lagern dreistellige Millionen-Beträge auf den Konten der großen Hilfsorganisationen für die Flutopfer. Die Deutschen haben in den letzten zwölf Monaten gewaltige Summen gespendet, doch das Geld kommt nur in Bruchteilen als direkte finanzielle Unterstützung bei den Menschen in den Überflutungsgebieten an. Fachleute sprechen von "Systemversagen". "Plusminus" hakt nach, warum in Deutschland nicht schnell und unbürokratisch geholfen wird. Die Hilfsorganisationen sind nur zum Teil schuld. "Plusminus" zeigt, welche Bremserrolle Behörden und Ministerien spielen.