Ich bin Borderline: Ein Leben in Extremen und Widersprüchen, Chaos inside, ein Leben am Abgrund > aber ich kämpfe und werde gewinnen
http://www.selbstverletzung.de.pn
http://www.seelenchaos.de.ki
Meine Tochter,die zur Zeit in Deutschland lebt u.zur Schule geht hat eine Freundin gefunden.Die Mädchen kennen sich jetzt 2½ Jahre u.gerade jetzt wackelt der Boden ihrer Freundschaft sehr,was ein grosses Problem,besonders für meine Tochter ist.Nachdem die Selbstverletzungen ihrer Freundin zunahmen,wanderte sie in der Schule ein u. aus,kam in Kliniken u.wurde von Adresse zu Adresse geschickt.Man pumpt sie voll mit Medicin u.sie verändert sich unheimlich.Ich glaube es gehört viel Kraft,Verstehen und Einsicht dazu, jetzt eine zuverlässige Freundin zu sein,vor allem,wenn man noch selber jung und unerfahren ist.Über klamm.de versuche ich ihr Mut zu spenden.Den Mut zu haben bedingungslos da zu sein und Vertrauen zu haben,aber nicht unbedingt phantasielos u. wissenslos dazustehen u.zuzuschauen.
Erloschen Geschrieben von Nicole (Giraeffchen)
Es ist dunkel und kalt.
Mein Atem verschwindet in weißen Wolken
am Ende des Zimmers.
Die Flamme einer Kerze lässt die Klinge kurz aufblitzen.
Nachdenklich betrachte ich das glänzende Metall,
es spiegelt meine geschwollenen Augen.
Zu lange habe ich geweint,
erneut packt mich die Wut!
Das einzige was ich noch wahrnehme ist,
die wunderschöne Musik im Hintergrund.
Ich habe jegliches Raum- und Zeitgefühl verloren.
Stumm beobachte ich die flackernde Flamme.
Sie ist genau wie ich.
So einsam und klein.
Ein winziger Windstoß könnte sie erlöschen.
Wieder fällt mein Blick auf das glitzernde Etwas neben der Kerze.
Es zieht mich förmlich an.
Meine Finger umfassen es fest.
Es ist ein vertrautes Gefühl,
die kühle und feine Klinge zu spüren.
Langsam hebt sich mein mit Schnitten übersäter Arm.
Wieder lässt dieser Anblick meine Gedanken kreisen.
Jeder einzelne Schnitt ist eine noch schmerzhaftere Erinnerung.
War es das wert?
Doch diese Frage taucht zu spät in meinem Kopf auf.
Mit leichtem Druck bohrt sich die Klinge in meinen Arm.
Aber diesmal tiefer.
Erneut füllen sich meine Augen mit Tränen.
Verschwommen betrachte ich das Blut.
Es fließt unaufhaltsam auf den Boden.
Mein ganzes Leben zieht an meinen Augen vorbei,
bis es immer mehr verblasst.
Ich liege dar in meinem warmen Blut
und starre auf die Kerze.
Bis irgendwann alles grell und weit weg erscheint.
Ich sehe in ein schönes, helles Licht. Es ist mir irgendwie vertraut.
Alles ist so ruhig.
Ich bin an meinem Ziel.
Endlich habe ich das gefunden,
was ich so verzweifelt suchte.
Frieden!
Doch dann,
in einer Sekunde der Klarheit,
sehe ich die Flamme.
Ein kurzes Zucken,
sie ist erloschen.
Genau wie mein Leben.
Einfach erloschen.
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Meine Tochter,die zur Zeit in Deutschland lebt u.zur Schule geht hat eine Freundin gefunden.Die Mädchen kennen sich jetzt 2½ Jahre u.gerade jetzt wackelt der Boden ihrer Freundschaft sehr,was ein grosses Problem,besonders für meine Tochter ist.Nachdem die Selbstverletzungen ihrer Freundin zunahmen,wanderte sie in der Schule ein u. aus,kam in Kliniken u.wurde von Adresse zu Adresse geschickt.Man pumpt sie voll mit Medicin u.sie verändert sich unheimlich.Ich glaube es gehört viel Kraft,Verstehen und Einsicht dazu, jetzt eine zuverlässige Freundin zu sein,vor allem,wenn man noch selber jung und unerfahren ist.Über klamm.de versuche ich ihr Mut zu spenden.Den Mut zu haben bedingungslos da zu sein und Vertrauen zu haben,aber nicht unbedingt phantasielos u. wissenslos dazustehen u.zuzuschauen.
Erloschen Geschrieben von Nicole (Giraeffchen)
Es ist dunkel und kalt.
Mein Atem verschwindet in weißen Wolken
am Ende des Zimmers.
Die Flamme einer Kerze lässt die Klinge kurz aufblitzen.
Nachdenklich betrachte ich das glänzende Metall,
es spiegelt meine geschwollenen Augen.
Zu lange habe ich geweint,
erneut packt mich die Wut!
Das einzige was ich noch wahrnehme ist,
die wunderschöne Musik im Hintergrund.
Ich habe jegliches Raum- und Zeitgefühl verloren.
Stumm beobachte ich die flackernde Flamme.
Sie ist genau wie ich.
So einsam und klein.
Ein winziger Windstoß könnte sie erlöschen.
Wieder fällt mein Blick auf das glitzernde Etwas neben der Kerze.
Es zieht mich förmlich an.
Meine Finger umfassen es fest.
Es ist ein vertrautes Gefühl,
die kühle und feine Klinge zu spüren.
Langsam hebt sich mein mit Schnitten übersäter Arm.
Wieder lässt dieser Anblick meine Gedanken kreisen.
Jeder einzelne Schnitt ist eine noch schmerzhaftere Erinnerung.
War es das wert?
Doch diese Frage taucht zu spät in meinem Kopf auf.
Mit leichtem Druck bohrt sich die Klinge in meinen Arm.
Aber diesmal tiefer.
Erneut füllen sich meine Augen mit Tränen.
Verschwommen betrachte ich das Blut.
Es fließt unaufhaltsam auf den Boden.
Mein ganzes Leben zieht an meinen Augen vorbei,
bis es immer mehr verblasst.
Ich liege dar in meinem warmen Blut
und starre auf die Kerze.
Bis irgendwann alles grell und weit weg erscheint.
Ich sehe in ein schönes, helles Licht. Es ist mir irgendwie vertraut.
Alles ist so ruhig.
Ich bin an meinem Ziel.
Endlich habe ich das gefunden,
was ich so verzweifelt suchte.
Frieden!
Doch dann,
in einer Sekunde der Klarheit,
sehe ich die Flamme.
Ein kurzes Zucken,
sie ist erloschen.
Genau wie mein Leben.
Einfach erloschen.