Eintrag #67, 26.09.2009, 05:54 Uhr

Arge Machenschaften

Der Kampf eines Bürgers Namens Bruno Schillinger, gegen die ARGE und Politiker ist nicht Beispielos aber für diejenigen Bürger die nicht mit der ARGE Vertraut sind, wird es unfassbar sein, deshalb hier das Interview mit dem Betroffenen:

Vorsätzliche Stellensabotage und Ruin durch ARGE/AA/BA statt Arbeit! ARGE verurteilt zu Hunger! Beamtenkollegen werden geschützt –die Opfer gnadenlos ruiniert und verheizt! Wie kriminell sind unsere Politiker und Beamte?

Lesen SieAuszüge aus dem Interview mit einem Menschen, der durch die ARGEXxxxxxxx-xxxxxxxxxxxxxxx ruiniert wurde. Nur damit die ARGE ihren Beamten- Politikerkollegen schützen konnte.

F: Herr Schillinger, Sie sind seit nun beinahe 3 Jahren arbeitslos. Gab es keine Stellenangebote für Sie?
S: Doch es gab einige, sehr gut passende und hoch qualifizierte Einstiegsstellen, doch die scheiterten immer dank der ARGE


F: Wie bitte? Die ARGE schickt Ihnen Stellenangebote und lässt diese dann platzen?
S: Nein, ich habe alle Stellen selbst gefunden. Doch bereits die erste Stelle, die ich zum 1.Aug. 05 fest hatte, ging dank der ARGE flöten.

F: Damals waren Sie gerade 4 Monate arbeitslos. Wieso ging diese Stelle schief?
S: Ich hatte das Angebot schon vor dem auslaufen des Zeitvertrages bekommen und es realisierte sich zum 1. August. Doch dieA RGE gab keine Informationen zu einem Umzug oder sonstiger Unterstützung. Dies hat mein Fallmanager mir auch in seinem Berichtbescheinigt.


F: Was – Die ARGE bestätigt das eigene Versagen?
S: Genau, doch der Geschäftsführer hat dies einfach ignoriert und jede Aufklärung abgewimmelt. “Weitere Nachforschungen sind nicht zielgerichtet” schrieb er auf meine 3.Anfrage. Ich dachte, ich spinne. Da erfährt ein Beamter, das großer Mist gebaut worden ist und statt aufzuklären und den Schaden kleinzuhalten, wird nur blockiert und massiv gegen mich vorgegangen.

F: Darauf gehen wir gleich noch tiefer ein, doch es gab ein lustiges Erlebnis in der ARGE.
S: Wie man es sieht. Ich habe mich in wochenlanger Arbeit für ein finales Vorstellungsgespräch (1 von 2) am 10.02.07qualifiziert. Doch die ARGE verweigerte jede Information. 2 Tage vor dem Termin war nicht einmal klar, wie ich das Gespräch wahrnehmen kann.

F: Da gibt es doch Fahrtkosten, oder?
S: Ich konnte mir das Benzin leihen und habe 2 Nächte im Auto verbracht. Das “unterhaltsame” war die Fallmanagerin. Sie hat mir geschrieben, dass Sie mir die notwendigen Informationen im sowieso geplanten Gespräch am 16.02.07 gibt. Meinen Sie dies mit “lustig”?

F: Aber der 16.02. war doch nach dem Vorstellungsgespräch.
S: Genau – ich habe ihr auch geschrieben, dass dies nicht geht und der 10. eines Monats immer vor dem 16. kommt. Zwecklos. So konnte ich im Vorstellungsgespräch keine konkreten Auskünfte geben und wurde nur Zweiter. Schaden durch die Informationsverweigerung €8.000,- (über € 20.000,- durch die mehrjährige Stellensabotage – Stand03/08). Meine Schadenersatzforderung, auch im Namen der Steuerzahler, wurde einfach ignoriert. Wobei sich mehrfach schriftliche Zusagen als Makulatur entpuppt haben.

F: Wurden wenigstens die Fahrtkosten übernommen?
S: Naja, im Gespräch am 16. wurden 0,20 €/km (231,60)zugesagt, im Beisein des Geschäftsführers. Überwiesen wurden dann nur 130,-. Nach Protest nochmals 114,-.

F: Das ist doch eine Überzahlung.
S: Stimmt, im Moment klage ich vor dem Sozialgericht um herauszufinden, wie sich die Überzahlung zusammensetzt und wieso es im Gespräch hieß, nur “die reinen Fahrtkosten werden übernommen”. Da sich von der Fallmanagerin, durch 2 untergeschobene, überhöhte Fahrtkostenanträge beinahe zum Kriminellen gemacht worden wäre, interessiert niemand.

F: Wie ging es nach dem vermasselten Vorstellungsgespräch weiter?
S: Es wurde noch schlimmer. Mir wurde ein 1€Job“angeboten” – Softwareinventur – 6 Monate lang a’ 30 Std./Woche. Dies hätte man bei richtigen Buchungsunterlagen an einem Nachmittag erstellen können Ich war am 02.04.07 dort, um zu erfahren, dass ich erst am 16.04. erscheinen soll. Dazu kamen auch die Unterlagen am13.04. an.

F: Wieso sind Sie dann ohne Unterlagen/Vorladung zu dem Termin gefahren?
S: Wäre ich nicht gefahren, dann wäre dies vermutlich Arbeitsverweigerung gewesen. Dafür wurde dann versucht, mir am 16. eine Unterschrift unter einen Blanko-1€Job-Vertrag abzunötigen.

F: Sie sollten tatsächlich einen Blankovertrag unterschreiben?
S: Ja, Sie finden ihn auf meiner Internetseite*. Und bevor Sie fragen, die ARGE hat bis heute nichts aufgeklärt.
F: Haben Sie nicht versucht außerhalb der ARGE Unterstützung zu finden? Auf deutsch: haben Sie nicht versucht diese wild gewordene ARGE zu stoppen?

S: Ja, es wurden informiert, alle Bundestags- und Landtagsabgeordneten (BW)............

Das ganze Interview auf Dokument X

Petition: Arbeitslosengeld II – Abschaffung der Sanktionen nach § 31 SGB II vom 20.08.2009
 
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