Watch Dogs: 8 Millionen Einheiten verschifft, Ubisoft übertrifft eigene Erwartungen
Ubisoft konnte mehr als 8 Millionen Watch Dogs-Spiele an den Handel versenden, wie der französische Spieleentwickler und Publisher heute in seinem Quartalsbericht bekannt gab.
Auch wenn sich daraus nicht genau ablesen lässt, wie oft sich Watch Dogs verkauft hat, lässt es uns einen ungefähren Einblick auf die Nachfrage nach dem Open-World-Titel gewinnen. Ubisoft CEO und Mitbegründer Yves Guillemot ist durchaus erfreut über den Erfolg:
“Watch Dogs ist nun in einer guten Position als Hauptfranchise und wir können nun diesen Erfolg wiederholen und auf diesem in den nächsten Jahren aufbauen. Die Umsatzentwicklung untermauert Ubisofts Know-how als Schöpfer von Blockbuster-Marken.”
Starke Verbesserung zum Vorjahr
Im letzten Jahr konnte Ubisoft im ersten Quartal 76 Millionen Euro erwirtschaften, wie die Kollegen von eurogamer.com berichten. Dieses Jahr konnte Ubisoft, unter anderem dank Watch Dogs, die Zahlen um 374 Prozent steigern, und hat somit rund 360 Millionen Euro einnehmen können. Zwar hatte Ubisoft bereits gute Zahlen erwartet, jedoch wurden ihre eigenen Erwartungen von 310 Millionen Euro so nochmals um 16 Prozent getoppt. Die Hälfte der Einnahmen kamen übrigens durch den Verkauf von PS4 und Xbox One-Titeln.
Das nächste Quartal soll dafür aber wieder etwas dürftiger ausfallen, da Blockbuster-Hits wie Assassin’s Creed Unity, The Crew, The Division, Far Cry 4 und Tom Clancy’S Rainbo Six Siege alle erst im dritten und vierten Quartal erscheinen. Ubisoft rechnet daher mit einem Umsatz von “nur” 85 Millionen Euro für das nächste Quartal.
Watch Dogs ist ein solider Einstieg in ein neues Franchise und “wer endlich mal einen guten Open-World-Titel abseits von GTA, Saint’s Row oder Far Cry sucht, der findet in Watch Dogs einen wahren Freund”, wie Gabriel in unserer Review, welcher ihr hier lesen könnt, schrieb.