thyssenkrupp am Bau eines der größten Ingenieurprojekte des 21. Jahrhunderts beteiligt: Erweiterung des Panamakanals abgeschlossen
(pressebox) Essen, 21.07.2016 -
Robuste und wasserfeste Aufzüge reichen bis zu einer Tiefe von 50 Metern unter dem Meeresspiegel
Explosionssicheres System für höchste Anforderungen entwickelt
Die Erweiterung eines der weltgrößten Ingenieursprojekte wurde vor kurzem abgeschlossen: Der Panamakanal verbindet den Atlantischen mit dem Pazifischen Ozean und ist damit eine der wichtigsten Verbindungen für den globalen Schiffsverkehr. Der Kanal existiert seit mehr als 100 Jahren und wurde nun grundlegend erweitert, um die Durchfahrt große Containerschiffe zu ermöglichen.
thyssenkrupp liefert 14 innovative Aufzüge für dieses Projekt, sieben für jeden neuen Schleusenkomplex, von denen sich je einer auf atlantischer und der andere auf pazifischer Seite befindet. Zwei Aufzüge ermöglichen den Zugang zu den neuen Kontrolltürmen, die den Verkehr im Kanal überwachen. Weitere Aufzüge sind an verschiedenen Punkten entlang der Schleuse installiert. "Die Aufzüge fahren bis zu 50 Meter unter dem Meeresspiegel hinab und sind dann über Tunnel, genannt "cross-unders", miteinander verbunden. Die Tunnel verlaufen direkt unter den Schleusenkammern, gefüllt mit Millionen Liter Wasser", sagt Peter Björn, Vice-President New Installation & Modernization des Elevator Technology Geschäftsbereichs von thyssenkrupp Lateinamerika.
thyssenkrupp unterstützt große Infrastrukturprojekte auf der ganzen Welt mit intelligenten Lösungen, die die Anforderungen der Urbanisierung bewältigen. "Wir wollen die Herausforderungen der Mobilität in komplexen Umgebungen gemeinsam mit unseren Kunden angehen", sagt Andreas Schierenbeck, CEO von thyssenkrupp Elevator. "Es ist wichtig, neue Lösungen zu finden, um globale Transportwege zu schaffen, die Zeit sparen und den Verbrauch von Energie- und Umweltressourcen reduzieren."
Die Kanalerweiterung besteht aus zwei neuen Schleusen, die parallel zu den vorhandenen bedient werden können. Die Konstruktion der beiden neuen Atlantik- und Pazifik-Schleusenkomplexe, jeder etwa 1.200 Meter lang, war entscheidend für den Projekterfolg.
Die Komplexität des Projekts verlangte dem Team von thyssenkrupp viel Detailwissen ab. Beispielsweise mussten die Aufzugskomponenten explosionssicher sein, um maximale Verfügbarkeit zu garantieren - selbst unter härtesten Klimabedingungen. In Panama ist dies die erste Konstruktion mit diesen hohen Sicherheitsstandards.
Wegen des kurzen Zeitrahmens von fünf Monaten und der großen Herausforderungen des Projekts hat thyssenkrupp 24 Ingenieure und Servicetechniker für die Installation der Aufzüge eingesetzt. "Die Fertigstellung dieses Projekts macht uns sehr stolz und zeigt das hohe Leistungsniveau der thyssenkrupp-Teams, die weltweit an diesen Leuchtturmprojekten arbeiten", so Peter Björn.
Die Panamakanalerweiterung erforderte sechs Jahre intensive Vorbereitung, inklusive mehr als 100 ökonomischen Machbarkeitsstudien sowie Auswertungen zu Marktanforderungen, Umweltauswirkungen und anderer ingenieurstechnischer Aspekte. Der Bau begann 2007 und kostete insgesamt rund 4,9 Mrd. Euro. Die Verdoppelung der Kapazität des Kanals wird signifikante Auswirkungen auf die Wirtschaft Panamas und den internationalen Seehandel haben.
Robuste und wasserfeste Aufzüge reichen bis zu einer Tiefe von 50 Metern unter dem Meeresspiegel
Explosionssicheres System für höchste Anforderungen entwickelt
Die Erweiterung eines der weltgrößten Ingenieursprojekte wurde vor kurzem abgeschlossen: Der Panamakanal verbindet den Atlantischen mit dem Pazifischen Ozean und ist damit eine der wichtigsten Verbindungen für den globalen Schiffsverkehr. Der Kanal existiert seit mehr als 100 Jahren und wurde nun grundlegend erweitert, um die Durchfahrt große Containerschiffe zu ermöglichen.
thyssenkrupp liefert 14 innovative Aufzüge für dieses Projekt, sieben für jeden neuen Schleusenkomplex, von denen sich je einer auf atlantischer und der andere auf pazifischer Seite befindet. Zwei Aufzüge ermöglichen den Zugang zu den neuen Kontrolltürmen, die den Verkehr im Kanal überwachen. Weitere Aufzüge sind an verschiedenen Punkten entlang der Schleuse installiert. "Die Aufzüge fahren bis zu 50 Meter unter dem Meeresspiegel hinab und sind dann über Tunnel, genannt "cross-unders", miteinander verbunden. Die Tunnel verlaufen direkt unter den Schleusenkammern, gefüllt mit Millionen Liter Wasser", sagt Peter Björn, Vice-President New Installation & Modernization des Elevator Technology Geschäftsbereichs von thyssenkrupp Lateinamerika.
thyssenkrupp unterstützt große Infrastrukturprojekte auf der ganzen Welt mit intelligenten Lösungen, die die Anforderungen der Urbanisierung bewältigen. "Wir wollen die Herausforderungen der Mobilität in komplexen Umgebungen gemeinsam mit unseren Kunden angehen", sagt Andreas Schierenbeck, CEO von thyssenkrupp Elevator. "Es ist wichtig, neue Lösungen zu finden, um globale Transportwege zu schaffen, die Zeit sparen und den Verbrauch von Energie- und Umweltressourcen reduzieren."
Die Kanalerweiterung besteht aus zwei neuen Schleusen, die parallel zu den vorhandenen bedient werden können. Die Konstruktion der beiden neuen Atlantik- und Pazifik-Schleusenkomplexe, jeder etwa 1.200 Meter lang, war entscheidend für den Projekterfolg.
Die Komplexität des Projekts verlangte dem Team von thyssenkrupp viel Detailwissen ab. Beispielsweise mussten die Aufzugskomponenten explosionssicher sein, um maximale Verfügbarkeit zu garantieren - selbst unter härtesten Klimabedingungen. In Panama ist dies die erste Konstruktion mit diesen hohen Sicherheitsstandards.
Wegen des kurzen Zeitrahmens von fünf Monaten und der großen Herausforderungen des Projekts hat thyssenkrupp 24 Ingenieure und Servicetechniker für die Installation der Aufzüge eingesetzt. "Die Fertigstellung dieses Projekts macht uns sehr stolz und zeigt das hohe Leistungsniveau der thyssenkrupp-Teams, die weltweit an diesen Leuchtturmprojekten arbeiten", so Peter Björn.
Die Panamakanalerweiterung erforderte sechs Jahre intensive Vorbereitung, inklusive mehr als 100 ökonomischen Machbarkeitsstudien sowie Auswertungen zu Marktanforderungen, Umweltauswirkungen und anderer ingenieurstechnischer Aspekte. Der Bau begann 2007 und kostete insgesamt rund 4,9 Mrd. Euro. Die Verdoppelung der Kapazität des Kanals wird signifikante Auswirkungen auf die Wirtschaft Panamas und den internationalen Seehandel haben.