Streit um Versammlungsverbot für Heidenau - Anschlag bei Hameln
Heidenau (dpa) - Das von rassistischen Krawallen erschütterte Heidenau kommt nicht zur Ruhe. Das umstrittene Versammlungsverbot für die sächsische Kleinstadt führte zu einem juristischen Tauziehen. Am Ende entschied das Oberverwaltungsgericht in Bautzen, dass nur die Veranstaltungen des Bündnisses «Dresden Nazifrei» heute stattfinden dürfen, nicht aber neue Aufmärsche von rechten Gruppen am Wochenende.
In Niedersachsen gab es einen Brandanschlag auf ein Asylbewerberheim. Dabei wurde in Salzhemmendorf bei Hameln keiner der mehr als 30 Bewohner verletzt. Die Polizei nahm drei Tatverdächtige fest.