Sony: PS Move war seiner Zeit voraus, elementar für Project Morpheus
Bewegungssteuerung ist out und tangiert aktuell niemanden mehr großartig. Die PS4 hat keine große Verwendung für PS Move, Kinect wurde neuerdings von der Xbox One getrennt und Nintendos Wii U setzt auf ihr GamePad. Völlig abschreiben sollten wir PlayStation Move aber nicht. Nein, “PS Move war sogar seiner Zeit voraus”, erklärt Sony World Wide Studios-Chef Yoshida und bezeichnet die Sony-Peripherie als elementaren Bestandteil von Sonys Virtual Reality-Strategie. Das Puzzle setzt sich allmählich zusammen.
“Die eine Sache, die man beim Benutzen von Project Morpheus umgehend machen möchte, ist mit Objekten im virtuellen raum zu interagieren, und um das zu ermöglichen, braucht man ein 3D-Positionierungs-Input-Gerät wie PS Move.”
Anlässlich der gamescom konnten zum ersten Mal normale Konsumenten Project Morpheus ausprobieren und in die VR-Welt Sonys eintauchen. Noch ist unklar, wann Project Moprheus für den Massenmarkt bereit ist und wie hoch sich die Anschaffungskosten belaufen werden. Oculus Rift, das große Konkurrenzprodukt mit Facebook im Rücken, kann bereits als Dev-Kit für 350 Dollar erworben werden.
Und was macht eigentlich Microsoft? Diese tüfteln mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ebenfalls an einer eigenen VR-Technologie, für dessen Nutzen Kinect von elementarem Nutzen sein. Ganz unbrauchbar sind PS Move und Kinect also doch nicht. Man muss nur das große Bild vor Augen haben.