Project CARS: Großartig untermalter gamescom-Trailer zeigt euch die Effekte im Detail
Normalerweise bin ich einer der Letzten, der nach fotorealistischer Grafik schreit. Eigentlich präferiere ich einen eigenen Grafikstil, ob bunt, comichaft oder düster, der seine ganz eigene Persönlichkeit und Atmosphäre bietet. Es gibt jedoch auch Ausnahmen: Zum Beispiel bei Rennsimulationen.
Rennspiele und vor allem Simulationen sehen seit Jahren fantastisch aus und werden immer wieder als Vorzeigematerial missbraucht, um die Leistung neuer Hardware zu präsentieren. Forza 5 hat dies erst erfolgreich zum Launch der Xbox One bewiesen, und die Messlatte für Rennspielgrafik erneut ein Stückchen höher angesetzt, doch der Fotorealismus wurde noch immer nicht erreicht.
Ein Spiel, welches mich nun seit Monaten beschäftigt und langsam beginnt die Grenzen zwischen Spiel und Realität zu verwischen ist Slightly Mad Studios Project CARS. Vielleicht wird man in zehn Jahren über meine Aussage und die Grafik von Project CARS nur noch schmunzeln, aber momentan kippt mir jedes Mal die Kinnlader herunter, wenn ich neues Videomaterial von Project CARS zu Gesicht bekomme.
Auch der gamescom-Trailer macht hier keine Aussnahme. Passend mit dem 2. Satz der Siebten Sinfonie von Beethoven werden besonders die verschiedenen Effekte des Spiels und die rohe Motorkraft der Boliden unterstrichen. Spiegelungen, Reflektionen, Licht und Schatten, Regen und Rauch schaffen dabei eine ganz eigene Bildkomposition. Aber seht am besten selbst.
Proeject CARS erscheint im November für PC, PS4 und Xbox One, die Wii U-Version wird erst 2015 erscheinen. Für Zweifler will Slightly Mad Studios noch eine Demo-Version vor dem eigentlichen Erscheinungsdatum herausbringen.
