Ohio – das Silicon Valley der Polymerwissenschaft
Internationale Weltmarktführer und deutsche Unternehmen in Ohio erfolgreich / Zwei Kernregionen der Kunststoff- und Gummi-Industrie / Herausragende Forschungs-Infrastruktur und Forschungs-Schwerpunkte
(pressebox) Columbus, 28.10.2016 - Ohio ist der Nr. 1 Standort für Kunststoff- und Gummiproduktion in den USA – mit gefertigten Produkten im Wert von 5,49 Mrd. US-Dollar führt der Staat das Ranking an1. Auch der jährlich verliehene Governor‘s Cup des Site Selection Magazins weist Ohio über die letzten zehn Jahre als den Top-Investitionsstandort der USA aus.
Internationale Weltmarktführer und deutsche Unternehmen in Ohio erfolgreich
Der Staat beherbergt über 1.800 Unternehmens-Niederlassungen der Kunststoff- und Gummi-Industrie, darunter auch viele deutsche wie BASF, Henkel, Baerlocher, Röchling, Schill + Seilacher, Covestro oder RheinChemie. Weltbekannte Unternehmen wie Goodyear, Parker Hannifin, PolyOne oder Omnova haben hier ihren Hauptsitz. Insgesamt sind in Ohio 68.500 Arbeitnehmer in der Kunststoff- und Gummi-Industrie beschäftigt.
Ein aktuelles deutsches Erfolgsbeispiel ist das Unternehmen Peter Cremer aus Hamburg, ein führender Anbieter u.a. von oleochemischen Produkten. 2015 baute das Unternehmen seine Nordamerika-Niederlassung in Cincinnati für 9 Mio. US-Dollar aus und schuf damit 122 neue Arbeitsplätze. Auch Plastic Technologies (PTI), ein weltweit bekanntes Unternehmen für Design, Entwicklung, Prototyping und Materialentwicklung für Kunststoffverpackungen, ist in Ohio ansässig.
Zwei Kernregionen der Kunststoff- und Gummi-Industrie in Ohio
Die Kunststoff- und Gummi-Industrie in Ohio konzentriert sich auf zwei Kernregionen: Im Nordosten rund um die Städte Akron, Cleveland und Youngstown sowie im Südwesten im Cincinnati-Dayton Korridor. Ohio verfügt über enorme Schiefergas- und Nassgas-Vorkommen in den Gebieten Utica und Marcellus, die in den vergangenen Jahren sukzessive erschlossen wurden. Diese sind für Unternehmen der Chemie-, Polymer- und Kunststoff-Industrie besonders relevant, u.a. für die Produktion von Ethylen. Die Region Akron gilt mit ihrer unvergleichlichen Forschungsinfrastruktur seit Jahrzehnten als das Silicon Valley der Polymer- und Kunststoff-Industrie. Früher bekannt als „Rubber Capital of the World“, hat Akron auf seine alten Stärken gebaut und neue daraus entwickelt.
Herausragende Forschungs-Infrastruktur und Forschungs-Schwerpunkte
Zahlreiche namhafte Unternehmen unterhalten hier ihre Forschungseinrichtungen, so zum Beispiel Parker Hannifin mit dem Donald E. Washkewicz Polymer Innovation Center oder Goodyear mit dem Akron University Goodyear Polymer Center. Die Forschung und Entwicklung an Polymeren wird in dieser Region sowohl von staatlichen Einrichtungen und den 1.800 Unternehmensniederlassungen als auch von Universitäten und Forschungseinrichtungen vorangetrieben. Zusammen mit der Clusterorganisation PolymerOhio bilden sie ein großartiges Netzwerk. In den vergangenen Jahren wurden über 10 Mrd. US-Dollar an Forschungsgeldern investiert. Forschungstreiber sind unter anderem elektronische Polymere, Biopolymere und Nanopolymere. Ein wichtiges Thema ist zum Beispiel die Optimierung der chemischen und elektrischen Eigenschaften der Polymere.
Die Universität von Akron genießt Weltruf
Dazu trägt auch die Universität Akron mit ihrem weltweit bekannten Polymer- und Kunststoff-Studiengang bei. Das College of Polymer Science and Polymer Engineering der Universität genießt einen exzellenten Ruf als eines der besten Programme weltweit und bietet das größte und umfassendste Polymer-Programm der USA. Sie ist eine von acht Universitäten in Ohio, die dezidierte Studiengänge für Polymer- und Kunststoff-Wissenschaften anbieten, darunter auch die Ohio State Universität in Columbus. Mit über 200 Universitäten und mehr als 11.700 Absolventen der Ingenieursstudiengänge pro Jahr bietet Ohio Zugang zu qualifiziertem Personal.
Nationale Netzwerke für Manufacturing Innovation (NNMI) mit Sitz in Ohio
Auch die Forschung und Entwicklung der Additiven Fertigung, des 3D-Drucks und von Leichtbauverbundstoffen wie Carbonfaser wird in Ohio vorangetrieben. Ohio arbeitet eng mit vier der sieben National Networks for Manufacturing Institutes der USA zusammen: America Makes, das auf 3D-Druck und Additive Fertigung spezialisiert ist, LIFT, ein Konsortium für Leichtmetalle, NextFlex, das sich auf Flexible Elektronik konzentriert, und das IACMI Institut für Advanced Composites Manufacturing, das die Entwicklung neuer Materialien und moderner Fertigungstechnologien anführt. Gemeinsam mit Unternehmen aus Ohio entwickeln diese Institute die Technologien der Zukunft und tragen so zu einem innovativen Wirtschaftsklima in der fortschrittlichen Fertigung bei.
Strategisch gute Lage im Herzen des Mittleren Westens
Der Staat liegt strategisch gut im Herzen des Mittleren Westens: Im Umkreis einer Lkw-Tagesreise von Ohio liegen 60 % aller US-Fertigungsstätten und 50% der US- und der kanadischen Konsumenten. Mit den niedrigsten Steuern für Unternehmensgründungen im Mittleren Westen und günstigen Lebenshaltungskosten zieht Ohio seit Jahren Unternehmen und Arbeitnehmer an.
1Gemessen am Brutto-Inlandsprodukt 2014
Internationale Weltmarktführer und deutsche Unternehmen in Ohio erfolgreich
Der Staat beherbergt über 1.800 Unternehmens-Niederlassungen der Kunststoff- und Gummi-Industrie, darunter auch viele deutsche wie BASF, Henkel, Baerlocher, Röchling, Schill + Seilacher, Covestro oder RheinChemie. Weltbekannte Unternehmen wie Goodyear, Parker Hannifin, PolyOne oder Omnova haben hier ihren Hauptsitz. Insgesamt sind in Ohio 68.500 Arbeitnehmer in der Kunststoff- und Gummi-Industrie beschäftigt.
Ein aktuelles deutsches Erfolgsbeispiel ist das Unternehmen Peter Cremer aus Hamburg, ein führender Anbieter u.a. von oleochemischen Produkten. 2015 baute das Unternehmen seine Nordamerika-Niederlassung in Cincinnati für 9 Mio. US-Dollar aus und schuf damit 122 neue Arbeitsplätze. Auch Plastic Technologies (PTI), ein weltweit bekanntes Unternehmen für Design, Entwicklung, Prototyping und Materialentwicklung für Kunststoffverpackungen, ist in Ohio ansässig.
Zwei Kernregionen der Kunststoff- und Gummi-Industrie in Ohio
Die Kunststoff- und Gummi-Industrie in Ohio konzentriert sich auf zwei Kernregionen: Im Nordosten rund um die Städte Akron, Cleveland und Youngstown sowie im Südwesten im Cincinnati-Dayton Korridor. Ohio verfügt über enorme Schiefergas- und Nassgas-Vorkommen in den Gebieten Utica und Marcellus, die in den vergangenen Jahren sukzessive erschlossen wurden. Diese sind für Unternehmen der Chemie-, Polymer- und Kunststoff-Industrie besonders relevant, u.a. für die Produktion von Ethylen. Die Region Akron gilt mit ihrer unvergleichlichen Forschungsinfrastruktur seit Jahrzehnten als das Silicon Valley der Polymer- und Kunststoff-Industrie. Früher bekannt als „Rubber Capital of the World“, hat Akron auf seine alten Stärken gebaut und neue daraus entwickelt.
Herausragende Forschungs-Infrastruktur und Forschungs-Schwerpunkte
Zahlreiche namhafte Unternehmen unterhalten hier ihre Forschungseinrichtungen, so zum Beispiel Parker Hannifin mit dem Donald E. Washkewicz Polymer Innovation Center oder Goodyear mit dem Akron University Goodyear Polymer Center. Die Forschung und Entwicklung an Polymeren wird in dieser Region sowohl von staatlichen Einrichtungen und den 1.800 Unternehmensniederlassungen als auch von Universitäten und Forschungseinrichtungen vorangetrieben. Zusammen mit der Clusterorganisation PolymerOhio bilden sie ein großartiges Netzwerk. In den vergangenen Jahren wurden über 10 Mrd. US-Dollar an Forschungsgeldern investiert. Forschungstreiber sind unter anderem elektronische Polymere, Biopolymere und Nanopolymere. Ein wichtiges Thema ist zum Beispiel die Optimierung der chemischen und elektrischen Eigenschaften der Polymere.
Die Universität von Akron genießt Weltruf
Dazu trägt auch die Universität Akron mit ihrem weltweit bekannten Polymer- und Kunststoff-Studiengang bei. Das College of Polymer Science and Polymer Engineering der Universität genießt einen exzellenten Ruf als eines der besten Programme weltweit und bietet das größte und umfassendste Polymer-Programm der USA. Sie ist eine von acht Universitäten in Ohio, die dezidierte Studiengänge für Polymer- und Kunststoff-Wissenschaften anbieten, darunter auch die Ohio State Universität in Columbus. Mit über 200 Universitäten und mehr als 11.700 Absolventen der Ingenieursstudiengänge pro Jahr bietet Ohio Zugang zu qualifiziertem Personal.
Nationale Netzwerke für Manufacturing Innovation (NNMI) mit Sitz in Ohio
Auch die Forschung und Entwicklung der Additiven Fertigung, des 3D-Drucks und von Leichtbauverbundstoffen wie Carbonfaser wird in Ohio vorangetrieben. Ohio arbeitet eng mit vier der sieben National Networks for Manufacturing Institutes der USA zusammen: America Makes, das auf 3D-Druck und Additive Fertigung spezialisiert ist, LIFT, ein Konsortium für Leichtmetalle, NextFlex, das sich auf Flexible Elektronik konzentriert, und das IACMI Institut für Advanced Composites Manufacturing, das die Entwicklung neuer Materialien und moderner Fertigungstechnologien anführt. Gemeinsam mit Unternehmen aus Ohio entwickeln diese Institute die Technologien der Zukunft und tragen so zu einem innovativen Wirtschaftsklima in der fortschrittlichen Fertigung bei.
Strategisch gute Lage im Herzen des Mittleren Westens
Der Staat liegt strategisch gut im Herzen des Mittleren Westens: Im Umkreis einer Lkw-Tagesreise von Ohio liegen 60 % aller US-Fertigungsstätten und 50% der US- und der kanadischen Konsumenten. Mit den niedrigsten Steuern für Unternehmensgründungen im Mittleren Westen und günstigen Lebenshaltungskosten zieht Ohio seit Jahren Unternehmen und Arbeitnehmer an.
1Gemessen am Brutto-Inlandsprodukt 2014
