Halo 5: Guardians – Tricksen für 60FPS
Im Oktober dürfen Halo-Fans sich freuen, denn dann erscheint der fünfte Teil der Erfolgsreihe, Halo 5: Guardians. Das Spiel wird das Highlight für Besitzer der Xbox One.
Halo ist eine der Spielereihen, für die selbst PC-Gamer bereit wären, in Konsolen zu investieren, denn obwohl es sich um einen Shooter auf einer Konsole handelt, der technisch nicht unbedingt mit mit aktuellen PC-Titeln mithalten kann, erfreut sich vor allem die Story rund um Master Chief einer großen Beliebtheit. Das Studio 343 Industries sollte daher alles daran setzen, ein vernünftiges Produkt abzuliefern, denn Halo ist eine unserer altehrwürdigen Serien mit einer entsprechenden Fanbase. Fehler werden da nicht gerne gesehen.
Für 343 Industries könnte es daher ein Problem werden, dass die Xbox One einfach zu wenig Leistung hat. Obwohl das Studio wirklich viel Zeit in die Optimierung gesteckt hat, sorgt die hardwareseitige Limitierung der Xbox One dafür, dass das Spiel während einiger Szenen dynamisch die Auflösung runterskaliert, um die 60FPS halten zu können. Auf den ersten Blick scheint das nicht schlimm, denn zu den Drops auf den vollen 1080p würde es vor allem in Szenen kommen, die extrem schnell sind, wenn zum Beispiel 343 Industries alles aus den Fahrzeugen holt. Wenn man das System aber etwas näher betrachtet, so kann man schnell zum Schluss kommen, dass Runterskalieren immer dann auftritt, wenn die Konsole überlastet ist. Eine Situation, in der eine geringere Auflösung schon unangenehm wirken könnte und sich auf das Aussehen des Spiels auswirkt, sind Kämpfe. Diese sind laut 343 ebenfalls vom Tricksen für die 60FPS betroffen.
Was denkt ihr über diese Trickserei, ist das Spiel dann tatsächlich noch ein Full-HD-Titel oder ist euch das egal?