Gamescom 2014: Die Nebenbeschäftigungs Trends der Besucher
Die Gamescom 2014 wird von vielen Besuchern nicht nur für die Hauptprämisse, dem Anzocken neuer Games, genutzt, sondern verleitet auch zu anderen Nebenaktivitäten. Gamebolds stellt euch unsere persönlich vor Ort festgestellten Top 4 der Nebenbeschäftigungen vor.
- Platz 1: Cosplaying
- Platz 2: Fangirling und Fanboying
- Platz 3: Kuscheln und Knutschen
- Platz 4: Pfanddosen sammeln
Ein seit Jahren immer weiter wachsender Trend ist das Cosplay auf der Gamescom. Einige Publisher haben sogar eigene Cosplay Wettbewerbe zu ihren Games ausgerufen. Überall auf der Messe begegnet man den talentierten Kostümschneidern, die stolz ihre Werke am Leib präsentieren. Von Helden aus Mangas und Animes, bis hin zu Charakteren aus diversen Games findet man alles querbeet auf dem Messegelände. So manch gewagte, hautzeigende Kombination folgt auf komplett eingehüllte Cosplayer. Weil auch uns dieser Trend mehr als gefällt gibt es gegen Ende der Gamescom auch einen Cosplay-Spezial Bericht, in welchem wir euch Cosplayer zeigen, die uns vor die Linse gelaufen sind.
Einmal dem großen Star aus Youtube und dem Fernsehn ganz nah sein – das ist auch einer der Hauptgründe, warum es Leute auf die Gamescom zieht. Ob es nun bekannte Schönheiten wie Annika Hansen oder beliebte Let’s Player wie Gronkh und Sarazar sind, die Fanbase dieser Leute ist meistens richtig groß und die Gamescom die einzige Möglichkeit einmal einen Blick auf die reale Person zu erhaschen und vielleicht sogar ein gemeinsames Foto abzustauben. Steht man im Boulevard und aus der einen Richtung ertönt ein Kreischen, kann man sich zu 90% sicher sein, dass einer dieser Internetstars den Laufsteg betreten hat. Auch die Fanboys und Fangirls sind dieses Jahr wieder zahlreich vertreten.
Dass Gamer oft nicht zu der Spezies gehören, die in einer festen Partnerschaft lebt, ist ein allgemein bekanntes Vorurteil. Leider bewahrheitet sich diese traurige Tatsache auf der Gamescom 2014 wieder einmal. Fast an jedem der großen Eingänge steht ein trauriger Gamer mit Hundeblick und einem großen “Free Hugs”-Schild um den Hals. Manche versuchen es sogar noch direkter mit einem “I need a kiss, I’m desperate!”. Und tatsächlich sieht man auch mal die ein oder anderen Mitgamer, welche die kuschelbedürftigen Menschen in den Arm nehmen. Die “Free Hugs”-Bewegung ist eine viel genutzte Nebenbeschäftigung auf dieser Gamescom.
Wie kombiniert man überdimensionierte Goodies am Besten mit etwas Nützlichem? Einige findige Besucher haben da tatsächlich die Lösung gefunden: Die riesigen PS 4/Ubisoft/Wargaming Taschen beispielsweise werden mit Pfanddosen von Dr. Pepper und Red Bull gefüllt. Diese gibt es zuhauf bei verschiedenen Ständen und Goodie-Bühnen hinterhergeworfen (natürlich gefüllt). Wer sich die Eintrittskarten Kosten somit wieder reinholen wollte, der sammelte einfach nach der Goodie-Verteil-Aktion die Dosen (leer) seiner Mitmessenbesucher ein. Clever und gar nicht mal so selten gesehen!
Und was treibt ihr so nebenher auf der Gamescom?