"Das Hemd, das auf dem Acker wächst"
Anschauliche Familienführung zu Faser- und Färbepflanzen
(lifepr) Beuren, 01.09.2015 - Unter dem Motto „Das Hemd, das auf dem Acker wächst! Faser- und Färbepflanzen“ findet am Dienstag, dem 8. September, um 14 Uhr eine anschauliche Familienführung im Freilichtmuseum des Landkreises Esslingen in Beuren statt. Mit Dr. Margit Kissel geht es zum Museumsacker, auf dem Faserpflanzen, wie Flachs und Hanf sowie Färbepflanzen namens Krapp und Waid angebaut werden. Was sind das für Pflanzen, die da am Wegrand stehen und eine große Vergangenheit in sich tragen? Erwachsene und Kinder können mitkommen auf eine faszinierende Reise durch die vielseitige Welt der Faser- und Färbepflanzen und dabei ihr „blaues Wunder“ erleben.
Von der Faserpflanze zur Pflanzenfaser beherrschten unsere Vorfahren die verschiedenen Bearbeitungstechniken noch perfekt. Und sie fertigten die unterschiedlichsten Materialien, von edlem Linnen über raue Nesselstoffe bis hin zu starken Seilen aus Pflanzen, die praktisch vor der Haustür wuchsen. Auch die Farben, die den monotonen Naturfasern schillernde Buntheit verliehen, wurden - natürlich - aus Pflanzen gewonnen. Dieses Wissen ist zum großen Teil in Vergessenheit geraten, gewinnt heutzutage aber wieder an Bedeutung zumal da die pflanzlichen „Rohstoffe“ damals wie auch noch heute in unserer Umgebung wachsen, wie zum Beispiel die wohlbekannte Brennnessel.
Das Freilichtmuseum wartet im Laufe der Saison noch mit vielen weiteren interessanten Veranstaltungen auf. Das Programm 2015 kann kostenlos angefordert werden und wird auf der Homepage ausführlich vorgestellt. Das Freilichtmuseum des Landkreises Esslingen in Beuren ist von Dienstag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr geöffnet.
Freilichtmuseum Beuren, Museum des Landkreises Esslingen für ländliche Kultur, In den Herbstwiesen, 72660 Beuren, E-Mail: info@freilichtmuseum-beuren.de, Infotelefon 07025 91190-90, Fax 07025 91190-10, Homepage: www.freilichtmuseum-beuren.de
Von der Faserpflanze zur Pflanzenfaser beherrschten unsere Vorfahren die verschiedenen Bearbeitungstechniken noch perfekt. Und sie fertigten die unterschiedlichsten Materialien, von edlem Linnen über raue Nesselstoffe bis hin zu starken Seilen aus Pflanzen, die praktisch vor der Haustür wuchsen. Auch die Farben, die den monotonen Naturfasern schillernde Buntheit verliehen, wurden - natürlich - aus Pflanzen gewonnen. Dieses Wissen ist zum großen Teil in Vergessenheit geraten, gewinnt heutzutage aber wieder an Bedeutung zumal da die pflanzlichen „Rohstoffe“ damals wie auch noch heute in unserer Umgebung wachsen, wie zum Beispiel die wohlbekannte Brennnessel.
Das Freilichtmuseum wartet im Laufe der Saison noch mit vielen weiteren interessanten Veranstaltungen auf. Das Programm 2015 kann kostenlos angefordert werden und wird auf der Homepage ausführlich vorgestellt. Das Freilichtmuseum des Landkreises Esslingen in Beuren ist von Dienstag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr geöffnet.
Freilichtmuseum Beuren, Museum des Landkreises Esslingen für ländliche Kultur, In den Herbstwiesen, 72660 Beuren, E-Mail: info@freilichtmuseum-beuren.de, Infotelefon 07025 91190-90, Fax 07025 91190-10, Homepage: www.freilichtmuseum-beuren.de