Blizzard - Battle.net-Accounts auf der Krim wegen US-Sanktionen gesperrt
Auf der Halbinsel Krim im nördlichen Schwarzmeer gehören Spiele des Herstellers Blizzard ab sofort nicht mehr zur Freizeitbeschäftigung der dort ansässigen Spieler Im Zuge der US-Sanktionen gegen Russland, die unter anderem aufgrund eines international nicht anerkannten Referendums über den Status des Krim-Gebiets verhängt wurden, hat das Entwicklerstudio nun sämtliche Battle.net-Accounts auf der Halbinsel gesperrt.
Das heißt im Klartext Spiele wie World of Warcraft, Hearthstone Heroes of Warcraft und Diablo 3 können von Bewohnern der Krim ab sofort nicht mehr gespielt werden - zumindest nicht ohne irgendwelche Umwege über andere Accounts oder VPN-Verbindungen.
In einer an die Betroffenen verschickten E-Mail heißt es, dass man rechtlich zu dieser Maßnahme verpflichtet sei
»Sie erhalten diese E-Mail, da wir aufgrund der aktuellen Handelssanktionen gegen die Region der Krim rechtlich dazu verpflichtet sind, den Zugriff auf Ihren Battle.net-Account zu sperren.«
Zudem weist das Unternehmen darauf hin, dass der Battle.net-Zugriff wiederhergestellt werden könnte, sobald sich die Situation vor Ort entsprechend ändert. Da die völkerrechtliche Zugehörigkeit der Halbinsel aber wohl noch eine ganze Weile umstritten bleiben wird, ist damit wohl in absehbarer Zeit nicht zu rechnen.
Im vergangenen Jahr haben übrigens noch weitere US-Firmen, darunter Apple, Google und PayPal, ihre Dienste auf der Krim eingestellt.
Das heißt im Klartext Spiele wie World of Warcraft, Hearthstone Heroes of Warcraft und Diablo 3 können von Bewohnern der Krim ab sofort nicht mehr gespielt werden - zumindest nicht ohne irgendwelche Umwege über andere Accounts oder VPN-Verbindungen.
In einer an die Betroffenen verschickten E-Mail heißt es, dass man rechtlich zu dieser Maßnahme verpflichtet sei
»Sie erhalten diese E-Mail, da wir aufgrund der aktuellen Handelssanktionen gegen die Region der Krim rechtlich dazu verpflichtet sind, den Zugriff auf Ihren Battle.net-Account zu sperren.«
Zudem weist das Unternehmen darauf hin, dass der Battle.net-Zugriff wiederhergestellt werden könnte, sobald sich die Situation vor Ort entsprechend ändert. Da die völkerrechtliche Zugehörigkeit der Halbinsel aber wohl noch eine ganze Weile umstritten bleiben wird, ist damit wohl in absehbarer Zeit nicht zu rechnen.
Im vergangenen Jahr haben übrigens noch weitere US-Firmen, darunter Apple, Google und PayPal, ihre Dienste auf der Krim eingestellt.