Apple Music und iCloud: Falsche Abo-Kündigungen versendet
Derzeit versendet Apple E-Mails an Nutzer von iCloud und Apple Music und weist darauf hin, dass das Abo gekündigt wurde. Der Zugriff auf die iCloud ist für manche Nutzer nur noch eingeschränkt oder gar nicht mehr möglich. Es handelt sich um offizielle E-Mails und nicht um eine Phishing-Attacke. Entweder handelt es sich um einen Bug oder Apple ändert die Abo-Struktur.
In den E-Mails wird angeführt, dass das derzeitige Abo für 50 GByte iCloud-Speicherplatz eingestellt worden sei und sich nicht automatisch verlängere. Auch Nutzer von Apple Music und iTunes Match sollen ähnliche E-Mails erhalten haben. Obwohl es sich um offizielle Nachrichten von Apple handelt, empfiehlt der Konzern, den Links in den Mails nicht zu folgen. Diese Links führen aber lediglich zu offiziellen Support-Seiten des Konzerns.
Betroffene Nutzer sollten ihren iCloud- beziehungsweise Apple-ID-Account manuell im Browser oder auf einem iOS-Gerät aufrufen, um Abo-Status, Einstellungen und Zahlungsdaten zu prüfen.
Fehler in der iCloud?
Eine Möglichkeit liegt schlicht in einem Bug im iCloud-System. Manche Nutzer können derzeit nicht auf das Angebot zugreifen – es erscheint die Meldung „Verbindung zu iCloud nicht möglich“.
Neue iCloud-Abo-Struktur?
Die zweite Möglichkeit liegt darin, dass Apple an einer neuen Abo-Struktur für die iCloud arbeitet. Nutzer erhalten derzeit nur 5 GByte kostenlos, das 50-GByte-Paket kostet 1 Euro pro Monat, die 200-GByte-Option 3 Euro. 1 TByte ist für monatlich 10 Euro erhältlich, für 2 TByte berechnet Apple 20 Euro. Das Angebot ist seit Jahren nahezu unverändert.
Quelle: apfellike.com