Kino

Im 15. Jahrhundert verliert der transsilvanische Prinz Vladimir II., der Graf von Drācul (Caleb Landry Jones), nach einem grausamen Schicksalsschlag seinen Glauben. Der Tod seiner geliebten Frau Elisabeta (Zoë Bleu) stürzt ihn in eine derart tiefe Verzweiflung, dass er die Kirche hinter sich lässt, Gott verflucht und in seiner Wut einen Priester tötet. Das zieht jedoch auch einen grausamen Fluch nach sich: die Unsterblichkeit. Fortan wandert Prinz Vladimir als Dracula durch die Zeiten, gefangen in einer Existenz ohne Ende. Nur der Gedanke an die verlorene Liebe hält ihn aufrecht. Bis ihm eines Tages im London des 19. Jahrhunderts eine Frau begegnet, deren Antlitz Erinnerungen weckt. Von der Ähnlichkeit fasziniert, folgt er ihr durch die Straßen der Stadt. Diese Begegnung führt ihn an den Wendepunkt seines jahrhundertealten Daseins.Neuverfilmung von Bram Stokers legendärem Roman „Dracula".

Mason (Jason Statham) lebt in völliger Isolation auf einer abgelegenen schottischen Insel. Als er während eines schweren Sturms ein junges Mädchen aus dem Meer rettet, setzt er eine Kette von Ereignissen in Gang, die einen brutalen Angriff auf sein Versteck auslösen. Dadurch wird er gezwungen, in die Welt zurückzukehren und sich den Geistern seiner Vergangenheit zu stellen.

Nach „Silent Hill” von 2006 hat Regisseur Christophe Gans eine weitere Adaption der Horror-Videospielreihe angekündigt. Darin geht es zumeist ins scheinbar beschauliche Städtchen Silent Hill, in dem grausige Gestalten lauern.

In Ecuador erinnert vieles an den deutschen Forscher Theodor Wolf: Straßen, Vulkane und sogar eine Insel tragen seinen Namen. Sogar der kleinste Tintenfisch der Welt wurde ihm zu Ehren benannt – der Octopus wolfi. Eine Familie vor Ort ist stolz auf diesen Vorfahren und seine vermeintlich glanzvolle Geschichte. Doch ein Jahrhundert nach Wolfs Tod treten bisher unbekannte Details ans Licht. In Deutschland finden sich keine Hinweise darauf, dass Wolf seine Kinder in Ecuador je erwähnt hat. Diese Lücke in der Familiengeschichte wirft plötzlich neue Fragen auf. Die Nachkommen beginnen, ihre eigene Identität zu hinterfragen. Wie passt das Schweigen des Vorfahren zu dem Bild, das über Generationen weitergegeben wurde? Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit stellt das Selbstverständnis der Familie auf eine harte Probe.

In einem Tennisclub irgendwo in der deutschen Provinz wird das Sommerfest geplant, und unter Heriberts (Hape Kerkeling) strenger Leitung stehen die Vorbereitungen im Mittelpunkt. Als vorgeschlagen wird, für Erol (Fahri Yardım), das einzige muslimische Clubmitglied, einen separaten Grill zu organisieren, brechen unerwartete Spannungen auf. Was als scheinbar harmlose Diskussion beginnt, weitet sich schnell zu einer Debatte über gesellschaftliche und persönliche Konflikte aus. Während die Gemüter immer höher kochen, steht der Verein schließlich kurz vor dem Zerfall.