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Ja, und ich finde, dass diese Unterschrift obligatorisch für alle Ärzte sein sollte. Ich verlange auch nicht Gleichbehandlung (= gleiche Leistungen!!!) von Privat- und Kassenpatienten, sondern nur, das Kassenpatienten nicht pauschal abgelehnt werden sollen.
Ärzten muss auch die Autonomie zugestanden werden sich ihre Tarife, Verträge und Kunden selbst auszusuchen- ich will ja auch frei sein und mich nicht solchen Zwängen beugen
ich merkte es, aber Ärzte sind auch Dienstleister und weil es Kundschaft gibt die zwingend auf die angewiesen sind muss auch für jeden Kunden ein Arzt zur Verfügung stehen sowie die Bezahlung über soziale Umverteilung gesichert sein falls der Patient nicht selbst über genug Creditpoints verfügtDas ist der Punkt, an dem ich mit Marty über Kreuz bin. Ich halte einen Arzt nicht für einen Dienstleister.
ich möchte ihm zumindest die Freiheit zugestehen sich seinen Arbeitgeber aussuchen zu dürfen und den Arbeitsvertrag (inkl Tarif ) zu unterschreiben den er für akzeptabel hält ...wenn der Vertrag allerdings erstmal unterschrieben ist muss er auch bei Müller löschenAnalog kannst du einem Feuerwehrmann ja auch nicht zugestehen, bei seinem Nachbarn Müller nicht zu löschen, weil er ihn persönlich nicht ab kann.
ich interpretiere es anders. Jeder, wie er mag.Ich glaube eher, ist es umgekehrt. Wenn es sich auf Patienten beziehen würde, würde es doch auch dastehen, oder?
Er trifft keine Auswahl, die an einem sozialen Merkmal hängt, er trifft eine Entscheidung nach der Vergütung, die er bekommt. Da kann auch ein mittelloser Selbstständiger kommen, der wird auch behandelt.Wie würdest Du das denn interpretieren? Welchen Maßstab kann ein Arzt an die sozialen Verhältnisse eines Potentiellen Patienten anlegen als den Namen der Versicherung, der auf seinem Kärtchen steht?
Es geht um die Ablehnung der Behandlung, weil man evtl. auf den Kosten sitzenbleibt. Ist doch unsozial, oder? Er schickt da ganz nach sozialen Kriterien eine Bettlägerige wieder nach Hause, nur wegen des Geldes. Was ist da mit dem Berufsethos?Das es sich hier wg. der fehlenden Versichertenkarte um eine reine Verfahrensangelegenheit handelt, hast du offensichtlich ignoriert.
Du zitierst ein Urteil, was auf die Gruppe nicht passt, argumentierst dann, dass diese Gruppe aber eigentlich dazugehören sollte und wirfst dann der Gruppe vor, gegen das Urteil zu verstossen? Grandiose Argumentation.Wurden sie schon, aber bitte:
https://www.ok-rechtsanwaelte.de/tag/kassenpatient/
https://www.123recht.net/article.asp?a=12765&ccheck=1
(Ich weiß, ich weiß, es handelt sich um "Kassenärzte" aber mir geht es ja gerade darum, dass sich Ärzte als Privatdozenten nicht aus einer gesellschaftlichen verantwortung stehlen sollen!)
Die KKV bezahlt diesen Ärzten die Behandlung eines Kassenpatienten nicht. Also fordere doch, dass die Kassen auch Behandlungen von Nichtkassenärzten bezahlen muss nach deren Tarif und schon werden die Ärzte sofort tätig, vermute ich.Moment - Niemand spricht von unentgeltlicher Behandlung. Wenn die KKV eine Behandlung bezahlt - warum sollte ein Arzt sie Ablehnen dürfen?
Lächerlich, gerade mal ein paar Prozent der Ärzte sind keine Kassenärzte, das zum Teil schon immer. Wo da ein Risiko für einen Patienten sein soll, sehe ich nicht.Könnte in Zukunft auf so manchem Grabstein stehen: "Er wollte den Arzt nicht bar bezahlen..."
Jetzt muss ein Arzt auch noch Verträge unterschreiben, die ihm nicht passen. Die Krankenkassen könnten ja mit dem Arzt einen Vertrag aushandeln, mit dem beide einverstanden sind, dann unterschreiben die auch.Ja, und ich finde, dass diese Unterschrift obligatorisch für alle Ärzte sein sollte.
Soziale Stellung heißt nicht unbedingt "finanzielle" Stellung - das hatten wir schon.Er trifft keine Auswahl, die an einem sozialen Merkmal hängt, er trifft eine Entscheidung nach der Vergütung, die er bekommt. Da kann auch ein mittelloser Selbstständiger kommen, der wird auch behandelt.
Ich hab nie in Abrede gestellt, dass der Erhalt von Leistungen an Gewisse regeln gekoppelt ist. Keine Karte - keine Leistung. Wenn Karte, dann Leistung. Letzteres war nicht gegeben.Es geht um die Ablehnung der Behandlung, weil man evtl. auf den Kosten sitzenbleibt. Ist doch unsozial, oder? Er schickt da ganz nach sozialen Kriterien eine Bettlägerige wieder nach Hause, nur wegen des Geldes. Was ist da mit dem Berufsethos?
DankeDu zitierst ein Urteil, was auf die Gruppe nicht passt, argumentierst dann, dass diese Gruppe aber eigentlich dazugehören sollte und wirfst dann der Gruppe vor, gegen das Urteil zu verstossen? Grandiose Argumentation
Nochmal: WAS bezahlt die GKV (Tippfehler meinerseits) nicht? (Ärzte!!!) Ich hab oben geschrieben,m dass die Entlohnung von den gesetzlichen Kassen zu niedrig ist, aber dennoch werden Grundversorgungsleistungen VON DEN KASSEN BEZAHLT!!!Die KKV bezahlt diesen Ärzten die Behandlung eines Kassenpatienten nicht. Also fordere doch, dass die Kassen auch Behandlungen von Nichtkassenärzten bezahlen muss nach deren Tarif und schon werden die Ärzte sofort tätig, vermute ich.
Das Risiko (daraus entwickelte sich die ganze Diskussion auch) war die Forderung, generell Ärzten freizustellen, das sie nur Privatpatienten behandeln...Lächerlich, gerade mal ein paar Prozent der Ärzte sind keine Kassenärzte, das zum Teil schon immer. Wo da ein Risiko für einen Patienten sein soll, sehe ich nicht.
Wäre ein Vorschlag, den ich sogar akzeptieren würde. jeder Arzt handelt seine Pauschalen mit der den KKs selber aus. Davon hätten wahrscheinlich alle Seiten etwas.Jetzt muss ein Arzt auch noch Verträge unterschreiben, die ihm nicht passen. Die Krankenkassen könnten ja mit dem Arzt einen Vertrag aushandeln, mit dem beide einverstanden sind, dann unterschreiben die auch.
In Frankreich funktioniert komischerweise das System "erst zahlen, dann bei der Kasse abrechnen" seit Jahren wunderbar.
Zumal der Patient direkt nach der Behandlung vom Arzt eine Rechnung bekommt und selbst sieht [!], was der Quacksalber ihm in Rechnung stellt.
Mal einen Einblick zu erhalten, was der Arzt abrechnet, halte ich auch für eine gute Idee, allerdings wüsste ich nicht, wie ich aktuell eine Arztrechnung vorstrecken sollte.
Mein Azubi-Gehalt reicht gerade, um die laufenden Kosten zu decken, da bleibt nichts zum zurücklegen übrig.
Wenn ich mir dann angucke, was für eine Rechnung mein Vater voriges Jahr nach einem Schlaganfall in Holland zugeschickt bekam... Soviel verdiene ich im ganzen Jahr nicht.
Man kann sich am Quartalsende eine Aufstellung geben lassen, was berechnet wurde - kostet 1 EUR.In Frankreich funktioniert komischerweise das System "erst zahlen, dann bei der Kasse abrechnen" seit Jahren wunderbar.
Zumal der Patient direkt nach der Behandlung vom Arzt eine Rechnung bekommt und selbst sieht [!], was der Quacksalber ihm in Rechnung stellt.
Und Nichtkassenärzte haben eben die Regel: Selber zahlen oder nicht behandelt werden.Ich hab nie in Abrede gestellt, dass der Erhalt von Leistungen an Gewisse regeln gekoppelt ist.
Wenn ein Arzt, der keinen Vertrag mit den Kassenverbänden hat, einen Patienten behandelt, der nur eine Krankenkassekarte vorlegt, dann zahlt die Kasse dem Arzt nichts. Der Arzt stellt dem Patienten eine Rechnung aus, der Patient wird aber von seiner Kasse die Rechnung nicht erstattet bekommen, weil der Arzt kein Kassenarzt ist.Nochmal: WAS bezahlt die GKV (Tippfehler meinerseits) nicht? (Ärzte!!!) Ich hab oben geschrieben,m dass die Entlohnung von den gesetzlichen Kassen zu niedrig ist, aber dennoch werden Grundversorgungsleistungen VON DEN KASSEN BEZAHLT!
Und was ist, wenn dann eine Kasse nicht verhandeln möchte oder zuwenig bietet? Du möchtest dann den Arzt trotzdem aus ehtischen Gründen zur Leistung zwingen.Wäre ein Vorschlag, den ich sogar akzeptieren würde. jeder Arzt handelt seine Pauschalen mit der den KKs selber aus. Davon hätten wahrscheinlich alle Seiten etwas.