Wie natürlich abnehmen - Erfahrungen?

Geht mir ganz genauso – diese Ungeduld kann einen manchmal echt überholen, bevor man überhaupt gemerkt hat, dass man grad eigentlich was Gutes für sich tut. Ich glaub, genau deshalb ist das mit dem „entschleunigen“ so ein riesiger Punkt. Wenn man akzeptiert, dass Veränderung nicht wie ein Schalter funktioniert, sondern eher wie so ein langsamer Übergang, wird’s irgendwie leichter. Und ja, dieses Gefühl, nicht allein zu sein – sei’s durch Gespräche, Tipps oder so kleine Helfer wie die Kapseln – kann in diesen wackeligen Phasen echt den Unterschied machen. Hast du manchmal auch das Gefühl, dass ein einziger guter Tag schon wieder richtig Mut macht?
Absolut. Vor allem, wenn's mal schlechter ist, denke ich schnell, das wird wieder ein ewiger Kreislauf. Daher ist es umso schöner, wenn ein guter Tag wieder richtig die Stimmung steigen lässt und Mut, sowie Hoffnung macht. Ich habe mir das mittlerweile echt schon etwas angewöhnt, immer daran zu denken, Wasser zu trinken. Im Moment bin ich daher guter Dinge, dass meine Motivation bleibt und sich diesmal wirklich was tut. Ich schaue auch, dass ich mindestens 2 Mal am Tag kurz zum spazieren komme, sei es auch nur im den Häuserblock. Das macht schon auch was mit dem Appetit. Ich schaue auch, dass ich wirklich bewusster esse, was natürlich voll ein Prozess ist, und die EA Kapseln werde ich jetzt auch mal ausprobieren. Ich bin einfach immer froh zu merken, dass ich wirklich gar nicht allein mit dem Problem bin. Man muss auch einfach geduldig bleiben und wenn ich mit wem rede, der das in sich trägt, kann ich mir immer eine Scheibe davon abschneiden. Einfach akzeptieren, dass es nicht sofort geht. Hat das bei dir lang gedauert?
 
Ja, das kenn ich – diese eine gute Phase kann plötzlich so viel drehen, auch wenn davor alles nach Dauerschleife klang. Und wie du sagst: Man muss’s nicht perfekt hinkriegen, sondern einfach weitermachen. Das mit dem Wasser klingt total simpel, aber ich vergess es trotzdem ständig und ärger mich dann. Spazierengeh-Shortcuts find ich auch gut – ich mach manchmal nur zwei Häuser weiter und wieder zurück, einfach um den inneren Schweinehund auszutricksen. Und bewusst essen… puh, das ist echt was, das ich immer wieder neu lernen muss. Die Kapseln waren bei mir ein kleiner Gamechanger in stressigen Phasen – nicht die Lösung für alles, aber wie so ein kleiner Schulterklopfer von innen. Und ja, bei mir hat’s gedauert. Viel länger, als ich gehofft hab – aber ich glaub, genau das hat’s nachhaltig gemacht. Was hilft dir, dranzubleiben, wenn die Motivation wieder mal wackelt?
 
Ja, das kenn ich – diese eine gute Phase kann plötzlich so viel drehen, auch wenn davor alles nach Dauerschleife klang. Und wie du sagst: Man muss’s nicht perfekt hinkriegen, sondern einfach weitermachen. Das mit dem Wasser klingt total simpel, aber ich vergess es trotzdem ständig und ärger mich dann. Spazierengeh-Shortcuts find ich auch gut – ich mach manchmal nur zwei Häuser weiter und wieder zurück, einfach um den inneren Schweinehund auszutricksen. Und bewusst essen… puh, das ist echt was, das ich immer wieder neu lernen muss. Die Kapseln waren bei mir ein kleiner Gamechanger in stressigen Phasen – nicht die Lösung für alles, aber wie so ein kleiner Schulterklopfer von innen. Und ja, bei mir hat’s gedauert. Viel länger, als ich gehofft hab – aber ich glaub, genau das hat’s nachhaltig gemacht. Was hilft dir, dranzubleiben, wenn die Motivation wieder mal wackelt?
Das mit dem Vergessen versteh ich total. Meine Oma hat früher, wo sie auch mal bewusst mehr Trinken wollte, acht Kugeln gehabt und immer, wenn sie ein ganzes Glas Wasser getrunken hat, hat sie eine der Kugeln in eine andere Schale gelegt, bis am Ende vom Tag alle Kugeln weg waren. Vielleicht würde dir das ja auch helfen:). Schön, dass du da für dich auch so einen Weg gefunden hast und einen Gamechanger im stressigen Rahmen. Ich versuche einfach, viel ans Ziel zu denken, wenn ich wenig Motivation habe. Ich trage einfach stark im Kopf, was ich erreichen will. Danke jedenfalls für die tollen Tipps und den Austausch, das hilft auch schon voll, motivierter zu sein und sich verstanden zu fühlen! :)
 
Hallo ihr Lieben! :)

Ich habe in letzter Zeit mein Projekt gestartet, endlich gesünder leben zu wollen und eben auch etwas abzunehmen, damit ich einfach wieder fitter bin. Neben Sport und Bewegungen würde ich auch gerne mehr an meiner Ernährung arbeiten. Ich habe schon das Gefühl, dass ich ausgewogen essen, jedoch kann ich oft meinen Appetit einfach nicht zügeln. Habt ihr da Erfahrungen, wie man natürlich sein Hungergefühl stillen kann oder kennt ihr da vielleicht gute Vorgangsweisen? Ich möchte mich nicht hinunter hungern, jedoch habe ich es mit der Zeit einfach verlernt, mein Hungergefühl und nur Appetit auseinanderzuhalten und kann den Appetit einfach schwer loswerden.

Ich freue mich über Rückmeldungen!
Bei mir ist es oft so, dass ich eigentlich schon satt bin, aber trotzdem noch Appetit habe, vor allem auf Snacks zwischendurch. Mir hat geholfen, erstmal wieder bewusst zu spüren, wie sich echter Hunger anfühlt.
Eiweiß und Ballaststoffe machen einen großen Unterschied. Wenn bei den Mahlzeiten genügend davon drin ist, hält das länger satt. Also zum Beispiel Vollkorn, Gemüse, Hülsenfrüchte, Joghurt oder Nüsse. Auch kleine Änderungen in den Gewohnheiten helfen, nicht zwangsweise weniger essen, sondern zum Beispiel nicht immer nebenbei naschen oder sich angewöhnen, nach dem Essen erstmal kurz abzuwarten, bevor man noch etwas greift.

Wie ist es bei dir, merkst du das eher tagsüber oder vor allem abends?
 
Ich hab für mich gemerkt, dass „natürlich abnehmen“ eigentlich nur heißt, meinen Körper nicht komplett zu stressen. Also kein Hungern, keine Heldendiäten, die man eh nach drei Tagen schmeißt. Bei mir funktionieren die kleinen Sachen am besten. Ich bewege mich regelmäßig, mache ein bisschen Sport, gehe viel zu Fuß oder nehme halt die Treppe, auch wenn ich dabei innerlich fluche. Beim Essen schaue ich, dass genug Gemüse, Vollkorn und Eiweiß drin sind und dass das Ganze nicht komplett in Fett schwimmt. Wasser trinken hilft mir auch, genauso wie langsamer essen, damit mein Hirn überhaupt checkt, dass ich satt bin. Zucker und Fertigkram versuche ich runterzufahren, klappt mal besser, mal schlechter. Was mir wichtig ist: realistische Ziele und ein bisschen Geduld, auch wenn ich dafür definitiv nicht berühmt bin. Kleine Erfolge feiere ich trotzdem, sonst macht das alles ja noch weniger Spaß. Und ganz ehrlich: Wenn Bewegung und Ernährung nicht irgendwie in meinen Alltag passen oder sich nach Zwang anfühlen, dann bleib ich eh nicht dran.
 
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