Benutzer-2472
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- 1 Mai 2006
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Witzig, aber sinnbefreit. Das Treffen im Kanzleramt zwischen Größen aus Politik und Wirtschaft ist schon seit ewigen Zeiten Gang und Gebe.
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Witzig, aber sinnbefreit. Das Treffen im Kanzleramt zwischen Größen aus Politik und Wirtschaft ist schon seit ewigen Zeiten Gang und Gebe.
Deshalb muss es ja noch lang nicht Okay sein!
Kostet nur Steuergelder wenn dabei auch noch Partys gefeiert werden!
Politik: Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), Petra Roth (CDU) Oberbürgermeisterin der Stadt Frankfurt am Main, Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU).
Wirtschaft: Josef Ackermann (Deutsche Bank), Roland Berger (Roland Berger), Gerhard Cromme (Siemens), Jürgen Hambrecht (BASF), Dr. Tessen von Heydebreck (u.a. BASF, Postbank), Michael Hilti (Hilti), Berthold Leibinger (Trumpf), Friedrich von Metzler (Bankier), Wolfgang Nowak (Alfred-Herrhausen-Stiftung der Deutschen Bank), Arend Oetker (Oetker), Marie-Elisabeth Schaeffler (Schaeffler), Werner Wenning (Bayer).
Medien: Kai Diekmann (Bild), Mathias Döpfner, Friede Springer (beide Springer), Stephan Sattler (Focus), Frank Schirrmacher (FAZ).
Kultur/Wissenschaft: Frank Elstner (Moderator), Klaus-Dieter Lehmann (Goethe-Institut), Howard Davies (London School of Economics), Lars-Hendrik Röller (European School of Management and Technology), Wolfgang Schürer (Universität St. Gallen)
Sonstige: Mölsä Pirkko (Ehefrau von Ackermann), Dr. Weidmann (Kanzleramt).
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin Dr. Merkel,
da Ihre Bürgernähe ja legendär ist und nur Sie mir weiterhelfen können, wende ich mich heute einmal direkt an Sie. Frau Dr. Merkel, ich habe ein Problem. Meine Geburtstagsvorbereitungen stecken in einer strukturellen Krise. Ich habe vor, zu meinen 37. Geburtstag am 14. November dieses Jahres etwa 30 Freunde und Freundinnen aus Deutschland und der Welt einzuladen, mit denen ich gerne einen Abend zusammen sein würde. Ich bin zwar ganz Ihrer Meinung, wenn Sie sagen, dass wir gerade in Zeiten der Weltwirtschaftskrise alle enger zusammenrücken müssen, aber meine Wohnküche ist einfach zu eng, um dort 30 Personen standesgemäß bewirten zu können. Dass ein leidlich bekannter deutscher Politblogger – mithin eine Stütze der Gesellschaft – seinen Gästen nicht zumuten kann, in Grüppchen á 6 Personen zu speisen, um dann den Platz für das nächste Grüppchen freizumachen, wird Ihnen sicher einleuchten. Standesgemäß in einem gehobenen Hotel zu dinieren, sprengt allerdings meine Liquiditätsreserven und ich möchte ja nicht in die prekäre Lage kommen, beim Deutschlandfonds Staatsgarantien für mein Blog zu beantragen ....
....
Wer sagt, dass er das nicht getan hat? (Naja, gut, ich würde Herrn Diekmann auch nicht freiwillig zu meinen Freunden zählen wollen...)Bei der Gästeliste eine lahme Party. Ich würde zu meinem Geburtstag wenigstens Familie und Freunde einladen.
Du darfst nicht vergessen: die Aussage, dass es sich um eine "Geburtstagsparty" handelte und er (Ackermann) die Leute eingeladen hat, stammt nicht von irgendjemandem, sondern von ihm selber...Sieht total nach privater Party im engsten Freundeskreis aus. Steinigt ihn.
Wenn Du noch mehr Skandale suchst:Und hier ein netter Brief an Frau Merkel. Könnte glatt von mir sein:
Wenn Du noch mehr Skandale suchst:
Frau Merkel hat letzte Woche mit Herrn Sarkozy zu mittag gegessen. Und was soll ich Dir sagen: Die haben nicht getrennt gezahlt! Ernsthaft. Dafür gibt es Zeugen. Ganz ehrlich. Wo ist der Steuerzahlerbund?
[...]
Wenn Du noch mehr Skandale suchst:
Frau Merkel hat letzte Woche mit Herrn Sarkozy zu mittag gegessen. Und was soll ich Dir sagen: Die haben nicht getrennt gezahlt! Ernsthaft. Dafür gibt es Zeugen. Ganz ehrlich. Wo ist der Steuerzahlerbund?
Andere Partei gefällig? Herr Steinbrück war letzte Woche hier in Wuppertal. Der ist doch tatsächlich mit einem Dienstwagen der Stadt gefahren... und willst Du wissen, wohin? Ich sags Dir: Zur Zeitung zu einem Interview. Skandal!
Marty
Welch merkwürdig kriecherisch obrigkeitshöriger Ton.
Was für ein Geschleime ....
https://www.klamm.de/partner/unter_news.php?l_id=11&news_id=22224522Steinbrück: Streit um Kanzler-Essen kleinkariert
Berlin (dpa) - Bundesfinanzminister Peer Steinbrück hat die Diskussion um das umstrittene Abendessen für Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann im Kanzleramt als «kleinkariert» bezeichnet. Die Kanzlerin der Bundesrepublik Deutschland dürfe «einladen, wen sie möchte», sagte Steinbrück in der ZDF-Sendung «Maybrit Illner». Die Debatte werde seiner Partei im Wahlkampf nicht nutzen, betonte der SPD-Vize. Die Menschen wollten eine inhaltliche Auseinandersetzung.
"Wie du mir, so ich Dir" - die Schmidten wurde von der Union ja auch in Ruhe gelassen. In der Hinsicht funktioniert die Koalition wenigstens.https://www.klamm.de/partner/unter_news.php?l_id=11&news_id=22224522
Das dürfte doch wohl alles sagen, wenn der Steinbrück (SPD!) das sogar unterstützt - politisches Sommerloch nennt man sowas
"Wie du mir, so ich Dir" - die Schmidten wurde von der Union ja auch in Ruhe gelassen. In der Hinsicht funktioniert die Koalition wenigstens.
Schon vergessen - wir haben Wahlkampf... Glaub ich zumindest... oder sollten wir haben...Warum sollte man sich auch auf jemanden stürzen, der NICHTS verbotenes getan hat? Alle Fahrten wurden augenscheinlich korrekt abgerechnet, nach der Gesetzeslage - moralische Aspekte mal außen vorgelassen.
Schon vergessen - wir haben Wahlkampf... Glaub ich zumindest... oder sollten wir haben...
.... wo war ich stehen geblieben? Ach ja: Da sind normalerweise gerade solche moralischen Fragen das Salz in der Suppe.
[...] Wenn der Staat mit Dinge erlaubt, dann ist es nicht unmoralisch, wenn ich sie in Anspruch nehme. Es gibt ja extra Regeln für den Umgang mit [...]
QuelleBeck fordert mehr Anstand von Hartz-IV-Empfängern
Der SPD-Chef Kurt Beck hat einen Mentalitätswechsel bei Empfängern von Sozialleistungen angemahnt. "Man muss nicht alles rausholen, was geht", kritisierte er. Besonders die Hartz-IV-Regelungen hätten Möglichkeiten geschaffen, die die Politik zuvor nicht richtig abgesehen habe.
[...]
Es gebe Dinge, die mache man nicht. "Wer gut verdient und keine Steuern zahlt, muss nicht auch noch Bafög für die Kinder beantragen. Wir dürfen die Verantwortung für die Gemeinschaft nicht so vor die Hunde gehen lassen." Man müsse nicht alles rausholen, was geht. "Da hat sich wirklich etwas zum Schlechten verändert."
[...]
Wer gut verdient und keine Steuern zahlt, muss nicht auch noch Bafög für die Kinder beantragen.
hilfreich dafür wäre es den komplizierten Wulst von "Allem" zu einem einfachen Bürgergeld zusammenzufassen. damit nicht nur die Leute die genau wissen wo, wie und was sie beantragen (und welche Angaben sie frisieren) müssen um das Maximum an Kohle abzugreifen immer die Gewinner sindMan müsse nicht alles rausholen, was geht. "Da hat sich wirklich etwas zum Schlechten verändert