Sozialismus - Immer noch ein Problem?

Wow, während Du an Deinem Eichel-Kaffee schlürfst und vom Kieferspan-Brot abbeisst, solltest Du auf jeden Fall daran denken, der Sau ein paar Rüben hinzuwerfen, weil Du sonst nicht genug Biogas produzierst, um den Ziegelstein aufzuwärmen, den Du Dir abends ans Fußende legst, um nicht zu erfrieren. :LOL:

Immerhin steht dann die Ökobilanz hinter mir, oder? :mrgreen:
 
Supermarkt... brauch ich dann auch nicht... Selbstversorger eben! Aber genial wie du wieder zum Thema Sozialismus überleitest!(mit der Schlange im Laden)

Oh, ja die gibts in unserem "überreguliertem Sozial(isten)staat auch - liegt aber eher an schlecht ausgebildeten Kassiererinnen als am Mangel von Produkten...:ugly:
 
Verständigungsprobleme spielen da auch mit rein, aber ich möchte ja nichts sagen... wollte mal wieder auf das Thema lenken.

Ja, mach mal... Arbeitlosenzahlen sinken, mehr freie Stellen, mehr sozialversicherungspflichtige Beschäftigungen, höhere Steuereinnahmen... unser furchtbarer Sozialismus... :p
 
Die seltsamen Auswüchse die es z.B. zu DDR Zeiten gab, haben nichts mit Sozialismus im allgemeinen zu tun...

gruss kelle!
Aso? :hö:
Sozialismus ist für mich gleichbedeutend mit Planwirtschaft und in einer geplanten Wirtschaft wird es immer zu jenen Auswüchsen kommen, ganz einfach weil Planungsbehörden niemals so effizient und flexibel sind wie ein freier Markt.
 
Das halt ich glattweg für ein Gerücht.

Ganz einfach weil alles und jedes geplant sein will und muss.

Ein Autohersteller heutzutage muss so planen, dass seine Produktionskapazitäten ausgelastet sind, dass die Kosten gedeckt sind und ein bissl Gewinn muss auch noch da sein...

Die (sozialistische) Planwirtschaft hatte zwar eher das Ziel, die Grundbedürfnisse zu sichern, aber Planung bleibt Planung...

gruss kelle!
 
Die (sozialistische) Planwirtschaft hatte zwar eher das Ziel, die Grundbedürfnisse zu sichern, aber Planung bleibt Planung...

Das Hauptaugenmerk liegt aber darauf, das eine Behörde von sich aus eine ziemlich behäbige Apperatur ist.

In einem Konzern plan man flexibeler, weil man sich nciht mit dem "Ballast" abgeben muss, zum Wohle aller zu handeln...
 
Das Hauptaugenmerk liegt aber darauf, das eine Behörde von sich aus eine ziemlich behäbige Apperatur ist.

Das mag ja sicherlich sein.

Nur wie behäbig ist denn der Mensch als solches?

Die Planungen stützen sich doch immer auf ein und das selbe, nämlich Erfahrungswerte.

Wenn man weiß, dass ein Bürger pro Tag zwei Brötchen (im Schnitt) kauft, dann steht die zu produzierende Menge fest, egal ob das beim Dorfbäcker Meier oder bei der Großbäckerei Müller ist.

Und sei doch mal ehrlich, Du kaufst doch für Deine Famile nicht diese Woche im Aldi ein, nächste Woche im Edeka, danach im Rewe, um dann zu Tegut zu gehen, um wieder bei Aldi anzufangen...

gruss kelle!
 
Aso? :hö:
Sozialismus ist für mich gleichbedeutend mit Planwirtschaft und in einer geplanten Wirtschaft wird es immer zu jenen Auswüchsen kommen, ganz einfach weil Planungsbehörden niemals so effizient und flexibel sind wie ein freier Markt.
Ich kann's mir nicht erklären und Wiki auch nicht, aber warum führt Planwirtschaft zu Mangel an Produkten? Oder Kurz: Planwirtschaft = Mangelwirtschaft!?

PS: Erstaunlich, dass hier mit inextremo diskutiert wird, der außer ein paar Schlagwörter und Anspielungen nichts zum Thema beiträgt. :roll:
 
Ich kann's mir nicht erklären und Wiki auch nicht, aber warum führt Planwirtschaft zu Mangel an Produkten?

Planwirtschaft führt eben nicht zu Mangel an Produkten.

Erst die Verquickungen des Kalten krieges führten dazu.

Wenn man einfach nicht genug Devisen hat, um auf dem Weltmarkt Bananen kaufen zu können, mangelt es halt daran.

Mitunter wurden auch eigentlich dringend benötigte Rohstoffe weiter in den Westen verkauft, um an harte Währung zu kommen...

gruss kelle!
 
Ich kann's mir nicht erklären und Wiki auch nicht, aber warum führt Planwirtschaft zu Mangel an Produkten? Oder Kurz: Planwirtschaft = Mangelwirtschaft!?
Fehlplanung, fehlende Felxibilität usw.
PS: Erstaunlich, dass hier mit inextremo diskutiert wird, der außer ein paar Schlagwörter und Anspielungen nichts zum Thema beiträgt. :roll:
schonmal mehr wie du, nee? 8)
 
Gibts Beweise dafür, dass dies in der Planwirtschaft öfters geschieht denn in der Marktwirtschaft?

Nein, ergo alles nur an Haaren herbeigezogen.
Du meinst abgesehen von den Hungersnöten, der allgemeinen Armut und Mangelversorgung, die auch heute noch, lange nach Ende des Kalten Krieges in sozialistischen Ländern wie Kuba und Nordkorea vorherrschen?
Und welche noch niemals in der Geschichte der freien Marktwirtschaft (außerhalb von Kriegen und zwar echten, heißen) vorgekommen sind?

Und ansonsten, sowohl um Perlinis Wissensdurst zu stillen als auch Kelles Realitätsverweigerung zu durchbrechen:
Kaufen, lesen, verstehen
Ein 60 Jahre alter Klassiker, dem im Grunde bis heute nichts hinzugefügt werden muss. Leider ziemlich teuer, wie ich finde und online finde ich davon nur englische Versionen, wen das nicht stört kann sich das auch "umsonst" runterladen.