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Dann solltest du dich nicht darüber wundern, wieso dein Kind kein Anschluss zu anderen Kindern findet und sich nicht mit ihnen verabreden kann bzw. nie mit ihnen raus geht (weil es keine Möglichkeit gibt, sich zu verabreden, viele Kontakte könnte ich ohne WhatsApp nicht aufrecht erhalten). In Schulen sind Klassengruppen in WhatsApp, wo Hausaufgaben etc. besprochen werden völlig üblich.Ich würde meinem Kind kein Smartphone kaufen. Ein Handy für Notfälle, ja. Alles andere ist überflüssiger Luxus und macht nur Mediensuchtis aus den Kindern. Die Kinder sollen mit einander spielen in in Echt mit einander reden. Ein 11-jähriges Kind braucht kein Smartphone. Und wenn alle anderen von der Brücke springen, muss Dein Kind dann auch springen? Nur weil "alle" einen Konsumtrend nachlaufen, muss Dein Kind das nicht tun. Mehr ist es ja nicht: Konsumzwang. Ich persönlich habe genau aus diesem Grund auch kein Smartphone.
Berlin (dts) - Der Präsident des IT-Branchenverbands Bitkom, Achim Berg, hat Eltern empfohlen, Kindern bereits zur Einschulung ein Handy zu kaufen, um die Digitalkompetenz von früh an zu fördern. "Ab der Grundschule empfehle ich ein Handy für Kinder und würde die Einbindung der Geräte im Unterricht befürworten", sagte Berg der "Rheinischen Post" (Dienstagsausgabe). "Ab der ersten Klasse werden Kinder auf dem Schulhof und im Freundeskreis doch eh mit Handys in Berührung kommen", sagte der Verbandschef und frühere Microsoft-Manager. "54 Prozent der Sechs- bis Siebenjährigen nutzen heute bereits ein Smartphone, 78 Prozent einen Tablet-PC." Auch Kinder hätten ein Recht auf digitale Teilhabe. Sie bräuchten Anleitung im Umgang damit. Das sei enorm wichtig. "Verbote bewirken nur, dass Kinder die Geräte heimlich nutzen und dann ohne Begleitung gefährdeter sind. Das ist der größte Fehler, den man als Eltern machen kann", sagte Berg. Er rief die Kultusminister der Länder dazu auf, den Computerunterricht an Schulen zu reformieren. Leider sehe heute der sogenannte Computerunterricht in vielen Lehrplänen noch immer so aus wie zu seiner Schulzeit, sagte der 55-Jährige. "Das begreife ich nicht und halte es für grob fahrlässig. Da müssen die Kultusminister dringend nachbessern", so Berg.