LAST.FM / Audioscrobbler Thread

Ich habs auch gemerkt, den Fehler auch noch nicht gefunden... Die scheinen grundsätzlich was am Feed verändert zu haben. Das war ja noch der alte Audioscrobbler-(Text)-Feed, vielleicht haben sie den abgeschaltet und liefern nur noch den lastfm-XML-Kram...
 
Ich habs auch gemerkt, den Fehler auch noch nicht gefunden... Die scheinen grundsätzlich was am Feed verändert zu haben. Das war ja noch der alte Audioscrobbler-(Text)-Feed, vielleicht haben sie den abgeschaltet und liefern nur noch den lastfm-XML-Kram...

das könnte es sein.

mhmm. also ist ein scriptumbau angesagt :-/ *würg*

peace, ermi
 
Manchmal scheint unser Humor nicht ganz kompatibel zu sein.

Aber wenigstens würgst du mir dafür kein Negativrenommee und/oder 0 Klammern rein. Schulterklopfen von meiner Seite, dafür.
Dann kann ich dir ja auch mal eben erzählen, ich war grad letzte Woche auf Klassenfahrt in München. Und da waren wir in der neuen Pinakothek, einem Museum mit Gemälden aus dem neunzehnten Jahrhundert, und das coole ist, dass ich, google sei dank, auf eben jener Homepage einen Online-Rundgang gefunden habe. Das ist sooo grandios, das glaubst du kaum. Ich kann dir ja mal ein paar Beispiele zeigen, warum das so grandios ist.
Das hier sind die Gemälde "Blick von der Villa Malta in Rom nach Westen" und "nach Süden" von Johann Christian Reinhart, entstanden 1835. Das fulminante daran ist, dass es je ein Bild pro Himmelrichtung gibt, und die in einem kleinen Raum so entsprechend aufgehängt sind, dass du dich in die Mitte stellen kannst und "die Aussicht genießen kannst", sofern nicht, wie in meinem Falle, gerade zwei asiatische Touristen mit dir in diesem Raum sind.
"Die Zerstörung Jerusalems durch Titus" von Wilhelm von Kaulbach aus dem Jahre 1846 stellt die Vernichtung des Jerusalems durch Titus des Jahres 71, meine ich, dar. Unten rechts sehen wir die gläubigen Christen (ich will hier nicht behaupten, dass das eine Tautologie ist), die von den Engeln aus der Vernichtung geführt wurden. Unten links die weniger Glücklichen, die sich selbst z. T. niedermetzeln. oben, links und rechts, die Römer, oben, nehme ich mal an, sollen das die Evangelisten sein. Eigentlich, soweit ich weiß, ist das nicht ganz korrekt, da die Christen, die Jesu Warnung bei seiner Predigt auf dem Ölberg verstanden haben, bereits 67 aus Jerusalem flohen und dann in den Bergen verharrten, und dem Massaker 71 von dort mehr oder minder folgten (ich glaube, eher "minder", so gut waren ihre Augen nicht). Links oben, hinter den Römern, nehme ich mal an, dass das der Tempelbrand ist, bei dem sämtliche Geschlechtsregister der Juden vernichtet wurden, weshalb niemand mehr nachweisen konnte, dass er ein Nachfahre Levis ist, des einen Sohns Jakobs (aka. Israel), dessen Söhne (die logischerweis' Leviten hießen) von JHWH (Man spricht den Namen "Adhonaj" aus :wink: ) als Priesterschaft ausgewählt wurden. Sehr nett ist die Wirkung des Gemäldes auch gerade wegen seiner Maße, 585 x 705cm, also knapp 6 Meter breit und 7 Meter hoch. Macht sich aber ganz schick da, zum Glück hat die neue (wie auch die alte) Pinakothek hohe Räume.
Das "Porträt von Ignaz von Döllinger" von Franz von Lenbach aus dem Jahre von 1874 hab ich irgendwie ins Herz geschlossen. Einerseits erinnert mich der Herr von Döllinger an einen Schauspieler aus irgendeiner Fernsehserie (ich glaube, "Adelheid und ihre Mörder", der andere, neben diesem Pohl, der früher da war, der kleine, der Tango tanzen konnte und irgendwie immer recht verschroben war). Andererseits mag ich den Blick des Herren, so... real. :wink: Auch schön ist die ganze, recht düstere Stimmung, aber so weit ich mich entsinne, hält sich die auf allen Bildern von Franz von Lenbach. Es gibt ein Doppelporträt von Franz von Lenbach und Hans von Marées (Mensch, wie kriegt man apostrophierte Vokale unter Linux/GNOME hin? Muss ich wohl kopieren und einfügen), dass es mir im ganz ganz Besonderen angetan hat. Marées' und Lenbachs Gemälde hingen in einem Gang beieinander, beide teilten die Vorliebe für dunkle Brauntöne und daraus resultierende, düstere Stimmung. Ich mag an diesem Doppelporträt, was ich leider von Wikicommons rausfischen musste, einerseits, dass das Gesicht des Hinteren, ich glaube Marées, halb verdeckt ist, und andererseits schlicht den Ausdruck der Gesichter. Während Marées(?) höhnisch dreinblickt, ist unser werter Lenbach, aufgrund des Effekts mit den reflektierenden Brillengläsern, der heutzutage noch gern in Comics verwandt wird, und des schiefen Grinsens der Leibhaftige in persona. Einer von beiden hat das Bild gezeichnet, ich weiß nicht mehr, wer, ich nehme aber an, aufgrund der sauberen Pinselführung des Porträts von Ignaz von Döllinger und der vergleichsweise ähnlich groben Pinselführung auf Marées' "Selbstbildnis" (okay, hat sich erledigt, wer wer ist), dass Marées das Doppelporträt schuf.

BTW habe ich denen eins meiner Bilder geschenkt, die waren da voll happy drüber. Kann ich gar nicht verstehen, ich hab beim Malen voll geschmiert. :ugly:
 
Ach, den Thread gibt's auch noch? :mrgreen:

Hab inzwischen einige Musikplayer durchprobiert, und werde jetzt hoffentlich bei amaroK bleiben 8)

Und ich hab inzwischen 13k Lieder an last.fm gesendet 8)
 
Musst du manuell deinen Bass leiser stellen ;)

Ich hör grad zum ersten mal last.fm Radio (My Recommendations), sind echt n paar gute dabei :)
 
das geht nich manuell. der is schon auf minimum. im winamp oder wmp konnt man wenigstens noch am equalizer rumfummeln :(