Sammelthread Israel stürmt "Solidaritätsflotte"

Wenn Du Dir das Video aus der seitlichen Perspektive anschaust, braucht man wohl ne gehörige Sehschwäche um hier keinen "Notwehr"-Tatbestand zu finden. 8O
Wenn man will - so wie du - kann man da Notwehr sehen. Der Punkt ist aber: Haben ausgebildete Soldaten keine anderen Mittel als den Angreifer zu erschießen!? Oder wollten sie keine anderen haben?

Es existiert eine Seeblockade gegen den Gazastreifen. Schon vergessen?
Nö. Haben die denn gegen die Seeblockade verstoßen?

Aber nein, sie wollten Stress und haben ihn [zu Recht] bekommen!
Ja, aber es war doch Notwehr!
 
Irgendwann steht Israel wieder an dem Punkt, an dem sie 1948 waren. Und je mehr sie auf internationale Beziehungen sch*****, desto schwieriger wird es, Verbündete zu halten - gerade unter muslimischen Staaten.

Und? Wozu hat man denn seit Jahren das grosse Geheimnis um den angeblichen Atomwaffenbesitz aufgebaut? Wenn der Staat Israel untergehen sollte dann mit einem extrem lauten Knall.

Und selbst wenn man die Schiffe nicht durchlassen konnte - aus welchen Gründen auch immer - Man hätte andere Vorgehensweisen als Alternativen haben müssen. Wenn man, so wie du hier darstellst, mit Schwierigkeiten rechnen konnte/gerechnet hat, warum dann ein Boarding-Unternehmen, bei dem die eigenen Leute "ins offene Messer" laufen?

Genau mit diesen Schwierigkeiten hat man eben nicht gerechnet!
Bei sämtlichen vorangegangenen "FreeGaza-Aktionen" gab es "gewaltfreien" Widerstand, den ich persönlich gutheisse weil ich ihn als Grundrecht betrachte. Vor allem von "Friedensaktivisten" erwarte ich solch eine Einstellung.
Und nicht zuletzt durch das Statement dieser verlogenen Deppen gegenüber der BBC gab es meiner Meinung nach keinen Grund, die Aktion anders zu planen.

Vor nicht allzu langer Zeit hast du im Nah-Ost-Thread die Meinung vertreten, das Leben der eigenen Soldaten muss zu Not auch mit Präventivbeschuss geschützt werden. Hier haben wir jetzt das andere Extrem. Gibt es in der IDF keine Strategen, die einen Mittelweg kreieren können - Maximaler Erfolg bei Minimalen Opfern auf beiden Seiten

Und schon sind wir wieder beim Thema. :ugly:
Präventivbeschuss war doch bis zur Boarding-Aktion auch gar nicht notwendig und hätte nur wieder das bestätigt, was die FreeGaza-Deppen die ganze Zeit propagieren.
Das Dilemma war einfach, dass man mit nur einem einzigen Hubschrauber das Boarding-Team abgesetzt und nicht auf solch einem Dampfer mehrere Enter-Teams eingesetzt hat.
Als der erste Soldat über Bord geschmissen und der 2 von mindestens 5 Leuten gleichzeitig mit Eisenstangen niedergeknüppelt wurde, gab es kein zurück mehr.

Man kann von Glück reden, dass die IDF dazu gelernt hat und ihre Einsätze mittlerweile lückenlos dokumentiert. Wie immer der Kritikpunkt, dass solche Mitschnitte immer nur dann in der Öffentlichkeit landen wenn sie entlastend sind.
 
Bei sämtlichen vorangegangenen "FreeGaza-Aktionen" gab es "gewaltfreien" Widerstand, den ich persönlich gutheisse weil ich ihn als Grundrecht betrachte. Vor allem von "Friedensaktivisten" erwarte ich solch eine Einstellung.

Das klang aber vor einigen deiner Beiträgen noch anders, als du diesen Transport als eine "lang geplante Provokation" abwerteste. :roll:
 
Wenn man will - so wie du - kann man da Notwehr sehen. Der Punkt ist aber: Haben ausgebildete Soldaten keine anderen Mittel als den Angreifer zu erschießen!? Oder wollten sie keine anderen haben?

Magst Du bitte selbst nochmal nachzählen? :ugly:
Ich zähle mindestens 5 [!!!] "Friedensterroristen" mit Eisenstangen und Ketten, die auf den 2 Soldaten eindreschen.
Wenn der Soldat nur einen von diesen ****** zur Hölle geschickt hat, gehört ihm ein Verdienstorden umgehängt.
Wie man angesichts solcher Gewalt Notwehr in Frage stellen kann ist mir schleierhaft.

Nö. Haben die denn gegen die Seeblockade verstoßen?

Es war ihre erklärte Absicht, wie sie es auch unzählige Male in alle Kameras der Welt plärren mussten.
Diese Antwort [die letzte ;)] auf den unmissverständlichen Hinweis wurde dann zu ihrem Problem. :biggrin:
 
Das klang aber vor einigen deiner Beiträgen noch anders, als du diesen Transport als eine "lang geplante Provokation" abwerteste. :roll:

Eine seit Jahren existierende Seeblockade durchbrechen zu wollen ist immer eine lang geplante Provokation und nichts anderes habe ich als solches bezeichnet. Lies aufmerksam!
Die Gewalt durch diese "Friedensterroristen" geht bei mir nämlich nicht mehr als Provokation durch. ;)
 
Wenn der Soldat nur einen von diesen ****** zur Hölle geschickt hat, gehört ihm ein Verdienstorden umgehängt.
Warum versuchst du die Schüsse überhaupt noch als Notwehr zu "entschuldigen"? Du begrüßt doch die Erschießung bzw. Ermordung eh.

Ich klink mich mal aus, dein Standpunkt ist mir zu radikal. Vielleicht taucht bald reddogg auf, der hat davon sicherlich ähnlich viel zu bieten.

Habe die Ehre!
 
ÄUßERST erstrebenswert - auch für Israel...

Da siehste mal wie nützlich konsequente Abschreckung ist. ;)
Obwohl Du gebildet genug bist um zu wissen, dass man diese Waffen [sofern man sie denn überhaupt hat] schon im Yom-Kippur-Krieg hätte einsetzen können um sich das lästige Geschmeiss, dass einem zum 3. Mal hinterhältig überfällt, ein für alle Mal los wird.
Aber nein! Der böse Jud hat es auch ohne A-Waffen aber mit viel Blut und Schweiss geschafft, die Aggressoren zurück zu bomben.

Warum versuchst du die Schüsse überhaupt noch als Notwehr zu

Weil es nix anderes war!

Für Dich wars dann wohl eiskalter Mord?! Cool! Aaaber ...

Läppische 9 Tote?!?! Mensch!
Die blutrünstigen Juden haben wohl gepennt. Da waren noch 700 potentielle Israel-Gegner auf den Schiffen und die haben sie einfach so laufen lassen ohne ihnen direkt in den Kopf zu schiessen?
Warum überhaupt mit nem Boarding-Team? "Unreal"-Championship der IDF-Specialforces? Auch das ging wohl gründlich daneben.
Ne Railgun gibts übrigens auch auf jedem guten IDF-Schiff. Da brauchts keine Präzision - da machts die Masse. ;)

Von daher versuch nicht in alter Reddogg-Manier meine Aussagen zu verdrehen. :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So langsam nerven deine Doppelposts und dein ständiges Wiederholen. Dadurch wird das Gesagte nicht besser.
 
Warum kann man nicht mit dem zufrieden sein, was man bekommt? Die haben ihren eigenen Staat bekommen, aber kriegen den Hals nicht voll genug.

Nun, aus Deiner Sicht sollen sie sich noch weiterhin regelmäßig mit Raketen beschießen lassen. Ich stell mir mal vor was in Deutschland los wäre, wenn wir regelmäßig/täglich mit so etwas "Naher Osten: Raketenangriff auf israelische Stadt Eilat ..." konfrontiert wären. Aber klar, lasst die Schiffe durch. Auf diesen werden keine Waffen sein. Aber auf den nächsten dann!

Irgendwann steht Israel wieder an dem Punkt, an dem sie 1948 waren. Und je mehr sie auf internationale Beziehungen sch*****, desto schwieriger wird es, Verbündete zu halten - gerade unter muslimischen Staaten.

Israel hat verbündete muslimische Staaten???


Und selbst wenn man die Schiffe nicht durchlassen konnte - aus welchen Gründen auch immer - Man hätte andere Vorgehensweisen als Alternativen haben müssen. Wenn man, so wie du hier darstellst, mit Schwierigkeiten rechnen konnte/gerechnet hat, warum dann ein Boarding-Unternehmen, bei dem die eigenen Leute "ins offene Messer" laufen? Vor nicht allzu langer Zeit hast du im Nah-Ost-Thread die Meinung vertreten, das Leben der eigenen Soldaten muss zu Not auch mit Präventivbeschuss geschützt werden. Hier haben wir jetzt das andere Extrem. Gibt es in der IDF keine Strategen, die einen Mittelweg kreieren können - Maximaler Erfolg bei Minimalen Opfern auf beiden Seiten.

Da gebe ich dir recht, man hätte das sicher besser lösen können. Vorausgesetzt man ging davon aus, dass sich die "Friedensaktivisten" tatsächlich so handgreiflich zur Wehr setzen würden! Aber dann hätte es geheißen: "Seht her mit welchem riesigen Militäraufgebot Israel auf uns wenige Aktivisten losgeht". Und die Unfallgefahr wäre ebenfalls um ein Vielfaches höher...
 
Da siehste mal wie nützlich konsequente Abschreckung ist. ;)
Obwohl Du gebildet genug bist um zu wissen, dass man diese Waffen [sofern man sie denn überhaupt hat] schon im Yom-Kippur-Krieg hätte einsetzen können um sich das lästige Geschmeiss, dass einem zum 3. Mal hinterhältig überfällt, ein für alle Mal los wird.

Ich weiß es, und ich weiß auch, dass die Flieger mit dem Bomben schon auf der Startbahn standen...

Die Frage ist, wie lange es noch dauert, bis die Abschreckung nicht mehr wirkt - oder wie lange es noch dauert, bis Kräfte in Israel in die Verantwortung kommen, die die Waffe nicht mehr nur als Abschreckung sehen, sondern als einsatzfähige Waffe.

(auf deine blöden, Antisemitismus unterstellende Anspielungen hab ich ehrlich gesagt keinen Bock mehr....)

Israel hat verbündete muslimische Staaten???
Ägypten? Jordanien? Zumindest haben sie mit denen einen gültigen Friedensvertrag, was die Grenzen Israels zu verfeindeten Staaten deutlich verkürzt... Nur sollte man sich fragen, wie sicher Regierungen und Staatschefs im Nahen Osten sich fühlen können, wenn sie Israel nicht als "Feind" ansehen. Ich erinnere an Anwar as-Saddat.
Klar - der Mann wurde irgendwann Realist, genauso wie Mubarak und Hussein v. Jordanien. Die Drei haben verstanden, das man mit Krieg Israel nie besiegen wird, sondern sich mit der Tatsache, das Israel ebenso eine Daseinsberechtigung hat wie ein zu gründender Palästinenserstaat, engagieren muss. Aber diese Einstellung ist im nahen Osten weder populär noch weit verbreitet - und Saddat hat den Camp David-Vertrag nicht lange überlebt...
 
Ich weiß es, und ich weiß auch, dass die Flieger mit dem Bomben schon auf der Startbahn standen...

Und das spricht für oder gegen den Staat Israel zu dieser Zeit?

Die Frage ist, wie lange es noch dauert, bis die Abschreckung nicht mehr wirkt - oder wie lange es noch dauert, bis Kräfte in Israel in die Verantwortung kommen, die die Waffe nicht mehr nur als Abschreckung sehen, sondern als einsatzfähige Waffe.

Deswegen sehe ich mittlerweile das iranische Atom[waffen]programm als super Gegenpol dazu. Blöd nur, dass die Saudis und die Syrer den Dreck dann auch haben wollen weil sie Schiss haben ... nicht vor den Israelis sondern den Iranern.

(auf deine blöden, Antisemitismus unterstellende Anspielungen hab ich ehrlich gesagt keinen Bock mehr....)

Ach lass mir doch das bisschen Spass und nimms bitte nicht persönlich. Zynismus ist doch besser als Zionismus, nicht? :biggrin:
 
Weder noch. Es zeigt nur, dass wir damals nur Minuten an einem nuklearen Konflikt entfernt waren.

Du weist ja - der Einsatz von Atomwaffen ist abhängig vom Zustand des labilsten Verantwortlichen...

Schon klar aber wie die Archive nach dem Kalten Krieg ergeben haben, nicht das erste und auch nicht das letzte Mal. Daher - Glück gehabt weil der richtige Mensch zur richtigen Zeit die richtige Intention hatte :D

Und was die labilen Typen angeht. Akten haben ergeben, dass selbst die grössten Hardliner der Geschichte vor einer nuklearen Eskalation zurück geschreckt sind. Chruschtschow sagt Dir doch noch was. ;)
 
... sondern sich mit der Tatsache, das Israel ebenso eine Daseinsberechtigung hat wie ein zu gründender Palästinenserstaat, ...

Die hatten doch auch das Recht dazu, und zwar 1948. Doch da wollten sie irgendwie nicht, sie dachten, mach ma Israel platt, dann sehen wir weiter. Und da stehen sie heute noch.
 
Ich denke dass es unklug war von Israel hier einzugreifen da es klar ist dass die ganze Welt zugeguckt hat, anderseits blieb keine andere Wahl. Der versuch die Blockade zu durchbrechen war eine sehr dumme Provokation.

Blockade ist Blockade, wer versucht hier durchzubrechen weisst dass es Risiken gibt da Israel sich im Krieg befindet und wer bewaffnete Soldaten angreifft zeigt selber dass er kein Friedensaktivist ist sondern mit Wut auf andere Menschen los geht mit der Absicht diese zu töten oder verletzen.

Westliche Schiffen "entern" auch regelmässig andere Schiffen um zu kontrolieren ob diese Güter transportieren welche nicht erlaubt sind nach Länder welche Boykotiert werden oder wenn nach Drogen gefahndet wird, auch dies passiert in Internationale Gewässer.... die Bemannung eines solches Schiffes weisst aber ganz genau dass es sich ergeben soll und das Schiff durchsuchen lassen soll, sonst wird auch dann mit scharf geschossen. Habe auch noch nie Beschwerden dazu gelesen .

Es tut mir sehr leid für alle Verletzten aber es war zu erwarten :(
 
Klar, die "Friedensaktivisten" sollten das nächste mal, während bewaffnete Soldaten das Schiff stürmen, da stehen, ohne jeglichem Angriff/Gegenwehr und das ganze Geschehen verfolgen, bis se einen abkriegen. Erst danach dürfen se reagieren/etwas unternehmen, denn nur so ist es gerehtfertigt...