Herzoegchen90
Well-known member
- 12 Mai 2010
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Blöd?
Die Grünen wollen bloß, dass es an KANTINEN einen Tag in der Woche Vegetarisches gibt.
Siehe Querulants Zitat:
In vielen Kantinen gibt es sogar täglich parallel ein vegetarisches Gericht![]()
Wem das nicht passt, der wird nicht gezwungen an dem Tag, oder überhaupt irgendwann, in der Kantine zu essen. Jeder kann in der Pause überall zum Essen hingehen, wo er will oder selbst was mitbringen.
Gegen das selbst was mitbringen-Argument kann man nicht viel sagen, obwohl gutes frisches Kantinenessen, also eine warme Mittagsmahlzeit dem Wurstbrot zwischendurch vorzuziehen ist. Abgesehen davon, hat ein Betrieb einmal die Größe erreicht, eine eigene Kantine zu haben, hat er diese, weil es dann mal eben nicht so einfach ist hinzugehen wo man will in der Pause. Ich sag nur Mercedes-Benz Werk Bremen, die haben eine eigene Buslinie auf dem Gelände, da kannst du mir nicht erzählen, dass der gemeine Mitarbeiter mal eben so zur nächsten aushäußigen Imbissbude kommen kann in seiner zeitlich eng begrenzten Mittagspause...
Das verstehen anscheinend Viele nicht. Es geht hier um KEIN VERBOT o.ä.
Natürlich hat auch eine Kantine nur eine bestimmte Auswahl, die ist aber in der Regel auf die Wünsche der Mitarbeiter ausgerichtet, wenn jetzt jemand von außen ankommt und sagt es soll einen Tag in der Woche geben, wo es keine Auswahl mehr gibt sondern nur noch ein Gericht (vegetarisch in diesem Fall), dann ist das in meinen Augen eine Einschränkung meiner Wahlmöglichkeit UND DEFINITIV EIN VERBOT.
JEDER KANN WEITER KONMSUMIEREN, WAS ER MÖCHTE, ODER GIBT ES EINEN KANTINENZWANG?
Es gäbe dann für jene, die sich nicht vegetarisch ernähren möchten oder rein vegetarische Speisen nicht mögen (auch das gibt es), den Zwang sich außerhalb der Kantine nach Alternativen umsehen zu müssen, das werte ich schlimmer als einen Zwang in eine Kantine zu gehen, wo es aufgrund der Orientierung an den Wünschen der Mitarbeiter für jeden ein Gericht gäbe, dass er essen mag.
Sie wollen nicht, dass es gegessen werden muss, sondern, dass es angeboten wird.
Damit steigt dann, mit Glück, auch die Verbreitung und paar Leute essen von sich aus, auch Zuhause, mehr Vegetarisches.
Vegetarische Gerichte werden bereits täglich angeboten. Wer sich vegetarisch ernähren möchte, hat in so ziemlich jeder Kantine ein vegetarisches "Ausweichgericht" zur Auswahl und kann sich auch gerne zuhause so ernähren, da muss man die Leute nicht erst durch einen extra Veggieday zu zwingen...
Wie gesagt, wem das nicht passt, der isst dann nicht in der Kantine.
Und wem das Klopapier in der Firma zu rau ist, scheisst sich auf der Arbeit in die Hosen...?
Ein Firmenbesitzer könnte auch eine reine vegetarische oder z.B. CHINESISCHE Kantine führen, was es u.U. irgendwo gibt, dann würden Fleischesser, oder Leute die chin. Essen nicht mögen, auch schimpfen, doch sie werden ja nicht gezwungen das Angebot anzunehmen und können in der Pause zum nächsten Imbiss oder McDonalds gehen usw.
Ich habe schon weiter oben erwähnt, Betriebe haben meist eine Kantine wenn sie eine gewisse Größe erreicht haben und da muss sich Chef dann nach den Wünschen der Mitarbeiter und den vorhandenen Erfahrungswerten richten, ansonsten gibts ganz schnell mal eine unzufriedene Belegschaft...
Ich frage mich, ob du überhaupt schon mal in solchen Betrieben gearbeitet hast? Bei deiner verqueren Sichtweise scheint mir das nicht so...
