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Was denn noch ? ^^

Alkohol ist ein Zellgift. Abgesehen davon, dass er abhängig machen kann, ist er für circa 60 verschiedene Krankheiten und gesundheitliche Störungen verantwortlich. In Deutschland gibt es pro Jahr zwischen 42.000 und 74.000 Todesfälle, die direkt oder indirekt in Verbindung mit Alkohol stehen. Falsch ist die Ansicht, zu schweren gesundheitlichen Schäden könne es nur in Folge von Alkoholabhängigkeit kommen: Auch hoher gewohnheitsmäßiger Konsum birgt große Risiken und senkt die Lebenserwartung deutlich.
Leber und Bauchspeicheldrüse
In erster Linie nimmt die Leber Schaden. Hormonell bedingt baut die weibliche Leber Alkohol langsamer ab und ist deutlich anfälliger für alkoholbedingte Schädigungen.
– Fettleber
– Leberentzündung
– Leberzirrhose
– Leberkrebs
Gehirn
Gleichfalls besonders gefährdet ist das Gehirn. Jeder Rausch zerstört Millionen von Gehirnzellen. Zuerst leiden Gedächtnis- und Konzentrationsvermögen, Kritik- und Urteilsfähigkeit, später die Intelligenz.
– Bleibende Gehirnschäden
– Persönlichkeitsveränderungen: Alkoholkranke werden z.B. unzuverlässig, reizbar, depressiv und übertrieben eifersüchtig
– Schlaganfall
Mundhöhle, Rachenraum, Speiseröhre
– erhöhtes Krebsrisiko
Herz-Kreislauf-System
Chronischer Alkoholkonsum erhöht das Risiko für Herzmuskel- und Kreislauferkrankungen.
– Bluthochdruck: Zu hoher Blutdruck, der jeder ärztlichen Behandlung widersteht, kommt bei Akoholkonsumenten doppelt so häufig vor wie bei Menschen, die keinen Alkohol trinken.
– Deutlich erhöhtes Schlaganfall-Risiko.
(weibliche) Brustdrüse
– erhöhtes Krebsrisiko
Bauchspeicheldrüse
Chronische und akute Entzündungen: Während Lebererkrankungen in der Regel schmerzfrei sind und man sie deshalb auch oft erst feststellt, wenn es zu spät ist, sind chronische Entzündungen der Bauchspeicheldrüse äußerst schmerzhaft, wenn auch seltener als Lebererkrankungen.
- Erhöhtes Krebsrisiko
Nerven
– Nervenentzündung
– Nervenzellen sterben ab
Magen
– Magenschleimhautentzündung: Der Konsum von mehr als 30 - 40 Gramm Alkohol pro Tag, egal in welcher Form, führt oft zu Verletzungen der Magenschleimhaut oder, als Folge des Erbrechens, zu Magenblutungen. Auch die Schleimhaut des Dünndarmes wird oft geschädigt. Bestimmte wichtige Nährstoffe können nicht mehr aufgenommen werden. Es kommt zu erheblichen Mangelerscheinungen.
Enddarm
– Erhöhtes Krebsrisiko: Menschen mit erhöhtem Krankheitsrisiko, also mit einer entsprechenden eigenen Krankheits- oder Familienvorgeschichte von chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen oder Brustkrebs, sollten deshalb Alkohol eher meiden.
Hormonelle Störungen
– Störungen der Potenz und des sexuellen Erlebens: Durch zu viel Alkohol wird die Produktion der Sexualhormone schwer gestört. Beim Mann führt das oft zu Impotenz oder Hodenschrumpfung, zur Verweiblichung des Aussehens, zur Vergrößerung der Brustdrüsen und zur Schädigung des Samens.
Weitere gesundheitliche Folgen
– Erhöhte Infektionsanfälligkeit: Regelmäßiger und reichlicher Alkoholkonsum beeinflusst das Blut- und Immunsystem durch Vergiftung des Stoffwechsels, durch die mangelnde Versorgung mit wichtigen Nahrungsbestandteilen und Spurenelementen. Die Abwehr von Infektionskrankheiten ist deshalb herabgesetzt. Infektionen wie Lungenentzündung oder Tuberkulose treten häufig als Folge von Alkoholismus auf.
– Stoffwechselstörungen
– Hautveränderungen
– Übergewicht („Bierbauch“)

Viel Spaß beim Lesen :p
 
Daher meine Magenreizung nach dem B 52 ...
Hab ja ne "mittelschwere" Magenschleimhautentzündung und nunja, der hat jetzt nicht gerade gutes getan.
 
Tja selbst Schuld :p
Was betrinkst du dich auch :D


Mad mein Beileid. Es scheint ja wirklich nicht gerade glänzend zu laufen bei dir. Aber glaube mir es kommen wieder bessere Zeiten und vieles löst sich mit der Zeit.
 
och mensch da ist der mini krank und dann stirbt auch noch die oma.............

herzliches beileid steinchen :-(

hallo alle miteinander :kiss:
 
danke euch :kiss:
ist ja immer so: es kommt irgendwie immer alles auf einmal...

zum Glück hatte ich gestern Abend noch die Möglichkeit, mich zu verabschieden. der Arzt hatte schon die Befürchtung, dass sie nur noch wenige Stunden zu leben hat.