Siehst Du. Also kann man die Steuern schlecht zur Abgeltungssteuer dazurechnen... Und nun sag mir nochmal, warum die mit max. 25% (+Solizuschlag) besteuert werden.Wenn sie in den Vorjahren einen fetten Verlust hatten - ja dann ...
Marty
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Siehst Du. Also kann man die Steuern schlecht zur Abgeltungssteuer dazurechnen... Und nun sag mir nochmal, warum die mit max. 25% (+Solizuschlag) besteuert werden.Wenn sie in den Vorjahren einen fetten Verlust hatten - ja dann ...
Jeder kann einen Verlustvortrag machen und das betrifft auch die Abgeltungssteuer. Verlust ist nunmal kein Einkommen. Wenn Dein Aktiendepot dieses Jahr im Minus war und nächstes Jahr wieder steigt wird darauf auch keine Steuer fällig - wär ja noch schöner.Siehst Du. Also kann man die Steuern schlecht zur Abgeltungssteuer dazurechnen... Und nun sag mir nochmal, warum die mit max. 25% (+Solizuschlag) besteuert werden.
Der Staat trägt doch gar kein Risiko, der kassiert ab wenn es mal einen Gewinn gab.Damit wird effektiv das Verlustrisiko auf den Staat umgelegt. Aber das ist ja offensichtlich so üblich, warum nicht auch hier.
Siehst Du. Also kann man die Steuern schlecht zur Abgeltungssteuer dazurechnen... Und nun sag mir nochmal, warum die mit max. 25% (+Solizuschlag) besteuert werden.
Marty
Das liegt daran, dass es so viele Schulden gibt und die Besitzer von Geld eigentlich nur die Zinsen wollen. Klar, oder? Das wird sich von selbst erledigen durch Bankrotte, dann sind die Schulden auch weg.Geld ist ja besser gestellt als Arbeit und das könnte man damit ein wenig entgegenwirken (sofern man das Geld venichtet/streicht)
Dann wäre es aber wesentlich sinnvoller, durch hohe Zinsteuern das Investieren in Realwirtschaft zu fördern. Wenn z.B. Gebäude nicht saniert werden, weil das nur 3% "Zinsen" bringt und das Bankkonto 5%, dann muss man halt das Bankkonto auf 1% drückenDas liegt daran, dass es so viele Schulden gibt und die Besitzer von Geld eigentlich nur die Zinsen wollen. Klar, oder? Das wird sich von selbst erledigen durch Bankrotte, dann sind die Schulden auch weg.
So wurde die amerikanische Immoblase gebildet, die Immos hatten höhere Wertsteigerungen als das Geld auf dem Konto und kurz vor dem Platzen sogar höhere als die Kredite kosteten.Dann wäre es aber wesentlich sinnvoller, durch hohe Zinsteuern das Investieren in Realwirtschaft zu fördern. Wenn z.B. Gebäude nicht saniert werden, weil das nur 3% "Zinsen" bringt und das Bankkonto 5%, dann muss man halt das Bankkonto auf 1% drücken![]()
Die Steuer interessiert sich nicht für Depotwerte, sie interessiert sich nur für Verkäufe. Du kannst somit schön steuern, wann Du Steuern zahlen möchtest. Beim Arbeitseinkommen wird das schwierig.Wenn Dein Aktiendepot dieses Jahr im Minus war und nächstes Jahr wieder steigt wird darauf auch keine Steuer fällig - wär ja noch schöner.
Ja klar, du kannst mit Dummheit bzw. betrügerischer Absicht alles kaputt machen. In einer echten Marktwirtschaft(tm), also so wie sie die Theorie darstellt, wäre ja beim "richtigen" Preis Schluss - und es würde bspw. in Fabriken investiert, die Abrissbagger bauenSo wurde die amerikanische Immoblase gebildet, die Immos hatten höhere Wertsteigerungen als das Geld auf dem Konto und kurz vor dem Platzen sogar höhere als die Kredite kosteten.
Jedenfalls: Solange es dieses Zinseszinssystem gibt, wird es wohl auch immer Crashs geben. In der Vergangenheit wurde das System dann meist durch Kriege wieder aufgebaut.
Berlin (dpa) - Der frühere Bundesfinanzminister und Euro-Mitgründer Theo Waigel hält die Warnungen vor einem baldigen Kollaps der europäischen Währung für stark übertrieben: In einem Interview mit der «Welt am Sonntag» verwies Waigel auf die erfolgreiche gesamteuropäische Vorgängerwährung: Der Denar des Römischen Reiches habe 400 Jahre lang Geltung gehabt, sagte der CSU-Ehrenvorsitzender. So viel Zeit gebe er dem Euro auch. Das Gerede von der größten Krise der EU halte er für maßlos übertrieben.
Berlin (dts) - Christoph Schmidt, Präsident des RWI-Wirtschaftsforschungsinstituts und Mitglied im Sachverständigenrat, hat die Euro-Politik von Bundeskanzlerin Angela Merkel gelobt. Sie hat den Spagat zwischen "deutschen Interessen" und "Verantwortung für Europa alles in allem gut hinbekommen", sagte Schmidt in einem Interview mit der "Rheinischen Post" (Samstagsausgabe). Er lobt es als "wichtig" und als "richtigen Weg", dass Europas Staatschefs auf dem jüngsten Gipfel schärfere Schulden und Sanktionen vereinbarten. Trotz Euro-Krise rechnet der RWI-Chef 2012 mit einem Wirtschaftswachstum von 0,6 Prozent. Die Euro-Krise werde nicht zu Rezession führen, aber Unternehmen würden "vorsichtiger mit ihren Investionen." Italien werde 2012 "nicht pleite gehen". Schmidt wörtlich: "Ich schlafe weiter gut." Scharf wendet sich der Wirtschaftsprofessor gegen Ideen, es könne Deutschland bei einem Zerbrechen der jetzigen Euro-Zone besser gehen. Ein reiner Nord-Euro "würde Deutschland sehr schaden", weil er gegenüber dem heutigen Euro stark aufwerten" würde. Dann würde die Exportwirtschaft "einbrechen", die für die Hälfte des deutschen Sozialproduktes stehe. Ein Austritt Griechenlands aus dem Euro würde wiederum dort zu vielen Pleiten führen "mit unabsehbaren Folgen für das weltweite Finanzsystem." Schmidt: "Wir sind in Europa in einer Schicksalsgemeinschaft."
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble ließ verlauten, dass 2012 die Euro-Krise zu Ende sei. Die Banken treffen dagegen schon Vorsorge. Konkret heißt das, sie schließen eine Rückkehr zu nationalen Währungen nicht mehr aus. Chefvolkswirt Thomas Mayer (Deutsche Bank) macht dies von Italien abhängig. Auch Griechenland sei gerade im Hinblick auf die im Mai 2012 anstehenden Neuwahlen weiter ein großes Risiko. Es müsse nur die neue Regierung die Sparreformen nicht mittragen. Das "Wall Street Journal" erfuhr, dass zwei internationale Großbanken bereits IT-Systeme für Währungsumstellungen aufbauten. Die Banken forderten für die IT-Einrichtung von der Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication (Swift) Unterstützung an. Swift weigerte sich jedoch, mit der Begründung, dass es das Vertrauen in den Euro noch mehr untergrabe, wenn das herauskommt.
Die Flucht aus dem Euro läuft eh schon.

In Realgüter und Immobilien - in deutsche Staatsanleihen, norwegische Kronen, etc.Ich frag mich nur, wohin?