Über den Macher des Videos:

Essentielles Wissen!

Viel Spaß beim lesen über die "Geschäfte" von "Fabian"!

Schonmal von dem Spruch gehört "...getroffene Hunde beissen..." ;-)


Egal was für ein Hintergrund die "Macher" haben, weder Du noch ich können andere verurteilen, jeder von uns hat selbst "Dreck am Stecken".
Aber so falsch scheint dass mit dem "Fabian-System" ja gar nicht zu sein, denn das gleiche Prinzip läuft ja auch hier bei Klamm mit den Losen.

Wieviel Geld sind denn 26 Klamm- Lose heute wert ?
Was kannst du dir für 26 Klamlose denn kaufen ??? :ugly: :mrgreen: :ugly:

Lustig ist ja dass man einige wenige Lose erhält wenn man die Startseite aufruft oder Userbewertungen gibt.
Manche Losesysteme vergeben pro aufruf einer sogenannten "Paidmail" ca. 100-1500 Klammlose.
Anbetracht der Tatsache aber dass ca.1 000 000 Klammlose nur ca. 4 Cent wert sind ist dies echt ein Witz...
 
Ich kann gar nicht ausdrücken wie weit dieser Vergleich auseinander ragt. Mit Äpfeln, Birnen oder sonstigen Obst ist es jedenfalls nicht zu beschreiben.

Was ist jetzt eigentlich genau die Message? Zinsen sind böse? Inflation ist böse? Geld ist böse? Lukas ist böse? :D
 
nee, so auseinander liegt es gewiss nicht.
Es wird eben immer viel mehr ausgegeben und immer mehr Zinsen verlangt, als Geld vorhanden ist.
Des treibt dann auch die Inflation in die Höhe.
 
Naja, egal ob sinnvoll oder nicht, Hauptsache einfache Lösungen für schwierige Probleme finden. Macht man gerne an Stammtischen.

Dummerweise sieht die Realität nunmal anders aus, lässt sich aber nicht so schön in einem Youtube-Video darstellen...
 
Ahso.
Wenn wir eine andere Währung haben, bestellen die Südländer dann mehr Waren wenn sie sparen.
Nein.
Grundsätzlich gilt: Wenn es Inflation gibt wird weniger produziert; die Wirtschaft geht kaputt. Es gibt aber einige Seiteneffekte, die das für einige Zeit verdecken können.
Die Exporte sind dabei nebensächlich, aber ein Exportüberschuss wird kaum mehr zu erreichen sein, deshalb muß es in gleichem Maße Importe geben.
Wenn D aus dem Euro raus geht, geht der Rest-Euro 3 Stock tief in den Keller. Das wäre verbrannte Erde. Wenn die anderen Euro-Staaten nicht mitziehen geht der ganze Euro in den Keller. Wenn die PIGS sparen gehen nur sie in den Keller, können aber wieder hoch kommen. Wenn GR austritt kann es seine Wirtschaft schneller wieder aufbauen, wie Island.

*DIE GRIECHEN*
Immer am lamentieren: Jetzt soll Deutschland am GR-Desaster schuld sein, weil die Deutschen alle Nazis sind. Als der Euro noch Vorteile, wie niedrige Zinsen, hatte, haben sie nicht die Deutschen beschuldigt, obwohl das nicht durch GR verursacht war, sondern durch die Wirtschaftskraft Deutschlands - die deutschen Fördergelder haben sie auch gerne genommen und verschwendet.
77% der Griechen glauben: Deutschland will das Vierte Reich

Da dreht sich einem ja der Magen um.
Der Euro wird verpuffen weil er nur aus heißer Luft besteht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Friedrich befürwortet Euro-Zone ohne Griechenland

Folgende News wurde am 25.02.2012 um 18:00:00 Uhr veröffentlicht:
Friedrich befürwortet Euro-Zone ohne Griechenland
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Berlin (dts) - Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) rät Griechenland, aus der Euro-Zone auszutreten."Außerhalb der Währungsunion sind die Chancen Griechenlands, sich zu regenerieren und wettbewerbsfähig zu werden, mit Sicherheit größer, als wenn es im Euro-Raum verbleibt", sagte der CSU-Politiker dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" unmittelbar vor der an diesem Montag stattfindenden Abstimmung über das zweite Griechenland-Paket im Bundestag. Damit plädiert zum ersten Mal ein Mitglied der Bundesregierung für einen radikalen Kurswechsel in der Euro-Rettung."Ich rede nicht davon, Griechenland rauszuschmeißen, sondern Anreize für einen Austritt zu schaffen, die sie nicht ausschlagen können", so Friedrich weiter. Auch der CDU-Chefhaushälter Norbert Barthle, der das zweite Griechenland-Paket unterstützt, äußerte Bedenken, dass die damit verbundenen Hoffnungen realistisch seien."Ob das im Paket genannte Ziel, die Verschuldung Griechenlands bis zum Jahr 2020 auf 120,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu senken, erreicht werden kann, da habe ich gewisse Zweifel", sagte Barthle. Bei einer Sitzung des Haushaltsausschusses am Freitag signalisierten SPD und Grüne Zustimmung zum Griechenland-Paket. Der Beschluss soll aber durch einen sogenannten Entschließungsantrag ergänzt werden. Darin fordern Union und FDP, dass sich der Internationale Währungsfonds (IWF) "auch weiterhin so weit wie möglich finanziell an dem Programm beteiligt". Die bisherigen Beschlüsse kommen ohne Geld aus Washington aus. Der IWF hatte sich zwar bereit erklärt, 13 Milliarden Euro zum Rettungspaket beizutragen. Die Summe kann aber nur ausgezahlt werden, wenn das Exekutivdirektorium zustimmt. Vor allem unter den Vertretern von Schwellenländern regt sich Widerstand, Griechenland weitere Milliarden zur Verfügung zu stellen.
 
:yawn: Wenn GR aus dem € austritt, zur Drachme zurückkehrt, diese Drachme abwertet bis zum Gehtnichtmehr und die Gelddruckmaschinen auf Hochtouren laufen läßt, wird Friedrich sich wünschen, niemals sein Schandmaul aufgerissen zu haben.

Der Kerl taugt schon als Innenminister nix, kriegt seine Verfassungsschützer nicht an die Leine gelegt, so daß sie nicht mehr mit Nazis kollaborieren (ok, WILL er auch nicht) und hält größtflächige Vorratsschnüffelei in Telefongesprächen, E-Mails und Internet für völlig selbstverständlich. Jetzt auch noch Finanz-/Wirtschaftspolitik? Erinnert mich an "Idiocracy".
 
Ich sehe vielleicht pessimistisch in die Zukunft, aber meiner Meinung nach, sind die Tage Griechenlands in EU schon gezählt. Lange kann es nicht mehr so weiter gehen. Und wenn nicht Griechenland, dann werden bestimmt andere Ländern Schwierigkeiten haben.
 
Ich sehe vielleicht pessimistisch in die Zukunft, aber meiner Meinung nach, sind die Tage Griechenlands in EU schon gezählt. Lange kann es nicht mehr so weiter gehen. Und wenn nicht Griechenland, dann werden bestimmt andere Ländern Schwierigkeiten haben.

Da könntest durchaus Recht damit haben, denn in der Bibel ist es ja auch für die allerletzte Zeit vorrausgesagt dass das letzte grosse Weltreich dieser Erde wird charakterlich sein wie Eisen und Ton.
Viele Stimmen, aber einerlei Meinung...viele Könige aber eine Meinung...aber genauso wie Eisen und Ton nicht zusammengehören und so eine Mischung wieder zerfallen muss, genauso wirds diesem Weltreich gehen und es wird wieder zerfallen...
 
Der Austritt war immer eine Option und ist vielleicht keine so schlechte Lösung. Und über die Folgen kann nur spekuliert werden. Wie dann tatsächlich wird, kann nur eine solche Situation zeigen. Man kann auch nicht sicher sein, ob sich die dauerhafte Hilfe für Griechenland nicht als verhängnisvoll für EU erweist.
 
Frankreich für Mega-Euro-Schutzwall

Folgende News wurde am 29.03.2012 um 20:56:47 Uhr veröffentlicht:
Frankreich für Mega-Euro-Schutzwall
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Paris/Berlin/Rom (dpa) - Unmittelbar vor der entscheidenden Sitzung der Euro-Finanzminister über den künftigen Rettungsschirm hat Frankreich die Bundesregierung mit einer Eine-Billion-Euro-Forderung verärgert. Der französische Finanzminister François Baroin sprach sich am Donnerstag für eine massive Erhöhung der Kredithilfen auf die Summe von einer Billion Euro aus, wie das zuvor auch die OECD getan hatte. «Das ist die Position, die ich im Namen Frankreichs verteidige», sagte Baroin am Donnerstag im TV-Sender BFM Business. Der neue Euro-Schutzwall soll nach Worten von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) rund 800 Milliarden Euro groß werden. Diese Zahl nannte Schäuble am Abend während einer Diskussionsveranstaltung in der Kopenhagener Universität. Es werde eine neue Institution geschaffen mit 500 Milliarden Euro an verfügbaren Mitteln. Dazu kämen noch die laufenden Programme für Portugal, Irland und Griechenland sowie EU-Mittel. «800 Milliarden, um Ansteckung zu bekämpfen und unsere Stabilität zu schützen und das weltweite Wachstum abzusichern», sagte Schäuble. «Das ist überzeugend, das reicht aus.» Zuvor sagte Schäuble sagte der «Bild»-Zeitung (Freitag) als Reaktion auf Baroins Forderungen: «Ich halte gar nichts davon, die Märkte mit immer neuen Beträgen zu verunsichern.» Mit Spekulationen über eine weitere Ausweitung der Rettungsschirme würden «die Menschen verunsichert». Da mache er nicht mit. Die Euro-Finanzminister kommen an diesem Freitag in Kopenhagen zusammen, um die Rettungsschirme für finanzschwache Mitgliedstaaten zu vergrößern. Sie wollen damit Forderungen internationaler Partner wie der USA entsprechen, die höhere Schutzwälle gegen die Schuldenkrise fordern. Die genaue Höhe ist jedoch Interpretationssache - je nach dem, was dazugezählt wird. Zu den ohnehin schwierigen Abstimmungsprozessen kommt noch hinzu, dass Frankreich derzeit mitten im Wahlkampf steckt. Baroin meinte, der Zweck des Schutzschirms sei vergleichbar mit dem der Atombombe: «Er wurde geschaffen, um nie eingesetzt zu werden - das nennt man Abschreckung.» Je höher der Schutzschirm sei, umso geringer das Risiko einer Spekulanten-Attacke auf schwache Länder. Auch die von Industrieländern getragene Wirtschaftsorganisation OECD hatte eine Ausweitung des Rettungsschirms auf mindestens eine Billion Euro gefordert. Bisher zeichnet sich ab, dass der dauerhafte Rettungsschirm ESM und die verplanten Nothilfen des vorläufigen Krisenfonds EFSF an Irland, Portugal und Griechenland eine Zeit lang parallel laufen. Dies bedeutet, dass das Kreditvolumen in einer Übergangszeit auf 700 Milliarden Euro steigt. Hinzu kämen laut Bundesfinanzministerium noch 49 Milliarden Euro aus dem EU-Krisenfonds EFSM. Unterm Strich stehen damit bis zu 750 Milliarden Euro zur Verfügung. Die deutsche Haftung könnte bis zum Sommer 2013 auf 280 Milliarden Euro klettern. Ungenutzte EFSF-Gelder von 240 Milliarden Euro sollen zudem eine Art Notfallreserve bilden, solange der ESM nicht voll mit Kapital ausgestattet ist. Zusammengerechnet wären dies dann fast eine Billion Euro. Der ESM startet im Juli und wird schrittweise bis 2015 gefüllt. Er verfügt daher nicht sofort über das volle Kreditvolumen. Im Bundestag debattierten die Parteien am Donnerstag über den ebenfalls zur Stabilisierung der Eurozone geplanten Fiskalpakt sowie eine mögliche Finanztransaktionssteuer. SPD und Grüne pochen für ihre Zustimmung zu härteren Defizitregeln weiter auf eine Besteuerung der Finanzmärkte. «Wir werden uns (...) nicht noch einmal abspeisen lassen», sagte SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier. Finanzminister Schäuble bekräftigte: «Wir werden alles tun, um (...) eine Einigung zustande zu bringen.» Die Chancen für einen einstimmigen Beschluss seien aber nicht sehr groß. Nach dem Willen von Union und FDP sollen die Gesetzentwürfe zum Fiskalpakt und ESM zusammen vor der Sommerpause verabschiedet werden. SPD und Grüne dringen beim Fiskalpakt auf eine spätere gesonderte Abstimmung. Schwarz-Gelb ist auf Stimmen der Opposition angewiesen, da in Bundestag und Bundesrat eine Zweidrittelmehrheit nötig ist. Schäuble verteidigte eine zeitweise Ausweitung des Rettungsschirms als überzeugende Lösung. Mit Fiskalpakt und ESM werde ein «weiterer wichtiger Baustein zur Überwindung der Vertrauenskrise» und einen stabilen Euro geschaffen. Italien überraschte am Donnerstag mit einer durchwachsenen Versteigerung von Staatsanleihen die Finanzmärkte. Das Maximalziel von 8,25 Milliarden Euro Einnahmen wurde verfehlt, im richtungsweisenden zehnjährigen Laufzeitbereich bleiben die Zinsen, die das Land Investoren bieten muss, hoch. Die Märkte reagierten mit Enttäuschung. Der Euro fiel auf ein Tagestief, und die Risikoaufschläge für italienische Papiere am Sekundärmarkt zogen deutlich an.
 
Ein Fass ohne Boden.

Offenbar ist aber die Bundesregierung nicht in der Lage, den so genannten "Finanzmärkten" Paroli zu bieten. Auch stellt sich für mich die Frage, wie lange so ein Zustand haltbar ist, dass die Bunderegierung fast immer das Gegenteil entscheidet, was die Bürger wollen.

Die Wahlbeteiligung einiger Länder in Deutschland lässt dies sehr deutlich werden. Im Saarland haben gerade einmal 62,5 % gewählt, während 37,5 % (also die einfache Mehrheit) den Nichtwählern zugeschrieben werden können.
Trotzdem wird der Kuchen so verteilt, als hätten 100 % abgestimmt. Eine Sauerei. Gewinnen tun damit in erster Linie die so genannten "etablierten" Parteien.

Die veröffentlichte Meinung ist eben nicht immer gleichzusetzen mit der öffentlichen Meinung. Die meisten Bürger in Deutschland wollen den Euro nicht (behaupte ich). Wir wurden weder gefragt noch können wir gegen die Willkür der Politik etwas ändern. Gewählt ist gewählt, basta.

Man möchte fast meinen, dass sich genau wie bei den Finanzmärkten eine Parallelgesellschaft in der Politik gebildet hat. Der jeweilige Wahlgewinner feiert sich und entscheidet dann wieder im Konsens für solche dubiosen Rettungsschirme. Dass die Mehrheit gar nicht mehr wählt, spielt dabei gar keine Rolle. Ich empöre mich über diesen Zustand!
 
Auch stellt sich für mich die Frage, wie lange so ein Zustand haltbar ist, dass die Bunderegierung fast immer das Gegenteil entscheidet, was die Bürger wollen.
Macht sie nicht, zumindest nicht, was mich als Bürger betrifft. Und ich bin nicht Mal Regierungswähler.

Die meisten Bürger in Deutschland wollen den Euro nicht (behaupte ich).
Ich vermute, den Umfragen von emnid etc. zu dem Thema wirst Du nicht glauben, weil das ja nur veröffentlichte Meinung ist, oder? Ich möchte den Euro und ich persönlich kenne nur ganz Wenige, die ihn wieder abschaffen wollten.

Wir wurden weder gefragt noch können wir gegen die Willkür der Politik etwas ändern. Gewählt ist gewählt, basta.
Richtig. Und damit das nicht für immer gilt, darf man regelmässig neu wählen.

Dass die Mehrheit gar nicht mehr wählt, spielt dabei gar keine Rolle. Ich empöre mich über diesen Zustand!
Warum? Wenn die Nichtwähler etwas gegen die aktuelle Politik hätten und etwas dagegen unternehmen wollten, dann bräuchten sie ja nur wählen zu gehen.

Jemand, der nicht wählt, dokumtiert damit doch, dass es ihm egal ist, wer ihn wie regiert. Und genau das bekommt er doch.

Wenn ich ins Restaurant gehe und gefragt werde, was ich essen will und ich sage "Mir egal", dann darf ich mich nicht wundern, wenn ich etwas bekomme, was mir nicht schmeckt.

Marty
 
Warum? Wenn die Nichtwähler etwas gegen die aktuelle Politik hätten und etwas dagegen unternehmen wollten, dann bräuchten sie ja nur wählen zu gehen.

"Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt und diejenigen die gewählt sind, haben nichts zu entscheiden." Horst Seehofer, Ministerpräsident Bayern (Link)


Jemand, der nicht wählt, dokumtiert damit doch, dass es ihm egal ist, wer ihn wie regiert. Und genau das bekommt er doch.

Oder, dass er eingesehen hat, dass seine Stimme nichts ändert.
Viele Menschen sind (leider) intelektuell nicht gerade helle und können nicht mehr selbstständig denken. Dadurch setzt sich dann der Pöbel durch. Ich bin mir sicher, dass die intelligenten Leute nicht wählen. Außerdem werden alte sicher keinen großen Veränderungswillen mehr haben. Junge Leute haben eben noch Träume und alte wollen keine Veränderungen mehr herbeiführen. Man sieht dieses Auseinanderdriften sehr stark an den Zuwachs der Piratenpartei. Die Alten wählen die etablierten Parteien. Die Jungen wollen diese eingefahrenen Strukturen nicht mehr und wählen die Piraten. Die Frage ist eigentlich, wer setzt sich am Ende durch? Schön wär es ja, wenn sich die Vernunft durchsetzt.

Solange die Rechten nicht in den Bundestag einziehen, braucht man nicht wählen. Das Argument man würde damit diese Parteien unterstützen stimmt auch nicht ganz. Siehe dazu Link.

Wenn ich ins Restaurant gehe und gefragt werde, was ich essen will und ich sage "Mir egal", dann darf ich mich nicht wundern, wenn ich etwas bekomme, was mir nicht schmeckt.

Wer sagt denn, dass den Bürgern die Wahl egal ist? Ich glaube nicht, dass die Bürger alle so denken. Sie haben denke ich eingesehen, dass wählen nichts bringt. Man kann also genausogut ins Kino gehen oder andere wichtigere Dinge machen als Zeit und Geld zu investieren, die Stimme in der Wahlurne zu beerdigen. Ob SPD, CDU, FDP, Grüne ist egal, weil im Zweifel ergibt sich daraus eine Konsenssoße durch den Fraktionszwang diktiert.

Es gibt ja keine Enthaltung bei Wahlen. Nichtwählen ist die einzige Möglichkeit zu zeigen, dass man eben nicht damit einverstanden ist. Trotzdem schert es den Parteien recht wenig, weil die den Kuchen trotzdem aufteilen auch bei einer Wahlbeteiligung von 1 % wird der Kuchen vollständig verteilt. Mehr Nichtwähler macht nur eines: Volatilität. Das Leid einiger, ist des andern Freud.
 
Auch stellt sich für mich die Frage, wie lange so ein Zustand haltbar ist, dass die Bunderegierung fast immer das Gegenteil entscheidet, was die Bürger wollen.
Das Problem für die regierung ist, dass der Bürger immer das gegenteil will was er vorgestern wollte. Falls er überhaupt weiß, was er will.

Trotzdem wird der Kuchen so verteilt, als hätten 100 % abgestimmt. Eine Sauerei.
Nö, Demokratie.

Die veröffentlichte Meinung ist eben nicht immer gleichzusetzen mit der öffentlichen Meinung. Die meisten Bürger in Deutschland wollen den Euro nicht (behaupte ich).
Diese von dir veröffentlichte Meinung ist vermutlich nicht gleichzusetzen mit der öffentlich Meinung.

Wir wurden weder gefragt noch können wir gegen die Willkür der Politik etwas ändern.
Und wenn wir gefragt geworden wären, dann ...?
Bei dieser ganzen Aufregung um direkte Demokratie wird immer wieder vergessen, dass dies nicht bedeutet, dass die Entscheidungen besser sind; im Sinne von mir, uns und dem Land geht es dadurch besser. Es mag zwar viele geben, die in ihrer Arroganz davon ausgehen, alles besser zu wissen. Das dem nicht so ist, dürfte den anderen klar sein.