Naja, der Bundestag beschließt durchaus noch die Gesetze für Deutschland. Nur müssen die die Vorgaben aus Brüssel umsetzen.

Brüssel gibt also die Richtlinien vor, NICHT die Gesetze...
 
Naja, der Bundestag beschließt durchaus noch die Gesetze für Deutschland. Nur müssen die die Vorgaben aus Brüssel umsetzen.

Brüssel gibt also die Richtlinien vor, NICHT die Gesetze...



Und nochmal hier

https://www.youtube.com/watch?v=njlLVk1Y8HU


Ich denke Deutschland macht das was die USA will und das sich Goldmann Sachs Leute 50 mal in den letzten 3 Jahren mit der Regierung getroffen hat spricht Bände.
 
Ich denke Deutschland macht das was die USA will und das sich Goldmann Sachs Leute 50 mal in den letzten 3 Jahren mit der Regierung getroffen hat spricht Bände.
Wie jetzt? Mit der ganzen Regierung? Josef Ackermann war in der Zeit ja deutlich öfter zum Frühstück bei der Kanzlerin... Und ich glaube, die Kanzlerin hat die Vorstände von RWE und E.On öfter gesehen als ihren Mann. Wie hat Goldman Sachs sich da durchgesetzt?

Marty
 
Deutschland ist nicht souverän
Ich meinte damit die "Diskussion" um den Status Deutschland seit 1945.

Die EU macht die Gesetze für Deutschland, nicht der Bundestag, bzw. Bundesrat.
Wie läuft das denn ab? Hättest du mal ein Beispiel, wie die EU ein Gesetz gemacht hat (wer eigentlich ist das bzw. wer genau macht das) und wann es dann von Bundestag abgenickt wurde? Und wie sieht das dann mit dem Bundesrat aus, der ja bekanntlich gern von der Opposition für ihre Zwecke gebraucht wird. Wie wäre es als Beispiel mit dem Gesetz zum Atomausstieg?

Der Bundestag/Bundesrat hat die Gesetze der EU abzunicken.
In letzter Zeit muss man wohl ehern sagen, dass das Bundesverfassungsgericht die Gesetze vorgibt, welches dann Bundestag/-rat "abnicken" müssen.

Das ist Fakt und nicht irgendeine Meinung.
Du erzählst Quatsch. DAS IST FAKT und keine Meinung.
 
Statt seine Energie dafür zu verwenden, gegen etwas zu sein, sollte man diese nutzen, sich für etwas einzusetzen.

Das hast du wirklich schön gesagt :).

Die Frage der Souveränit Deutschlands sollte eigentlich in die Politikwissenschaften geschoben werden, denn es ist schwer die mit Ja oder Nein zu beantworten, weil wir die meisten Fakten dazu nicht kennen (z. B. welche Verträge/Abkommen unterschrieben wurden etc.).
Aus unserem Grundgesetz ist aber schon ersichtlich, dass diese Verfassung nicht für ewig gedacht war/ist, denn Artikel 146 besagt ja, dass das deutsche Volk sich an einem Tag eine neue Verfassung gibt. Welcher Tag das ist, das steht da nicht ;). Also müsste ein bestimmtes Ereignis eintreten z. B. eine Großdemonstration (Generalstreik), der diese neue Verfassung zum Inhalt hat. Also vom polititischen Willen der deutschen Völker hinge dies ab. Deutschland ist somit als übergeordnetes Organ dieses Staatenbundes souverän und übt nach Außenhin die öffentlichten Aufgaben für alle Mitgliedsstaaten (16 an der Zahl) aus und nach innen ist es das oberste Organ für das Volk und aller Körperschaften.

Diese kleine "Globalisierung" in Deutschland geht bis heute weiter. Zunächst ist Deutschland quasi in Europa eingemeindet worden, um es mal ein wenig vullgär auszudrücken und man kann schon sehen, dass die Expansion noch weiter gehen wird, wenn die Globalisierung fortschreitet.

Die Globalisierung, also hin zum "Staatenbund Erde" wird mit oder ohne "Eurokrise" weitergehen. Die Eurokrise könnte sogar die internationale Integration von Nationalstaaten noch schneller durchsetzen, weil der Reformstau in Zeiten von Krisen zur Seite gelegt werden können - oder auch nicht :D.
Also die Bereitschaft in einer Krise es anzupacken scheint ja zu steigen.

Es sieht so aus, als hätte dies gewisse Einbußen bei den eigenen Privilegien zur Folge, die natürlich verteidigt werden wollen. Die Angst der Bevölkerung, Privilegien abzutreten scheint sehr groß zu sein, deshalb muss man die Bevölkerung ernstnehmen, sonst kann es fatal werden.

Ich bin aber insgesamt auch lieber für eine neue Weltordnung. Sie bietet Risiken, ja aber sie bietet auch große Chancen. Wir wissen alle, dass in wenigen Jahren und Jahrzehnten diese Erde ausgeplündert ist und da müssen wir auch bereit dazu sein, gewisse Dinge global besser zu koordinieren. Vielleicht muss unser Geldsystem aber vorher noch ein paar Mal kollabieren. Die Nation wird das aber überstehen. Insgesamt müssen wir lernen, größer zu denken und gleichzeitig dafür sorgen, dass wir selber unsere Existenz erhalten und maßvoll mit Ressourcen umgehen. Außerdem bin ich der Meinung, dass man sich von dem Gedanken lösen muss unbedingt viele Kinder in die Welt zu setzen. Denn unsere Kinder werden auch diese Erde wieder ausplündern und umso mehr Menschen es gibt, umso schneller wird die Erde ausgeplündert sein. Vermutlich kommen dazu dann noch Umweltkatastropfen, Krankheiten und Kriege um Trinkwasser (was ja jetzt schon teilweise existiert).

Also ein bisschen mehr global regieren wär an bestimmten Dingen nicht verkehrt. Auf anderen Stellen müssen wir mehr zurückgehen auf den regionalen Bereich, also substituieren.

Wir müssen nicht fragen, ist genug Geld vorhanden, sondern die wichtigere Frage wäre, ob wir genügend Kapazitäten frei haben. Vielleicht benötigen wir dazu nicht nur ein Geldsystem, sondern sogar mehrere oder einen anderen Aufbau oder sogar irgendwann gar keins mehr, weil die geistige Intelligenz sich durchgesetzt hat.

Schade nur, dass sich wenige Menschen über solche Fragen Gedanken machen können, weil sie die Zeit nicht dazu haben. Ich denke gerade an die Menschen der dritten und vierten Welt, die mein Mitgefühl haben, mir aber nicht leidtun.

So mit diesen Ausführungen hoffe ich ein paar geistreiche Gedankengänge gegeben zu haben, die euch vielleicht ein bisschen zum persönlichen Fragestellen helfen - oder auch nicht :mrgreen:.
 
[...]
Die Globalisierung, also hin zum "Staatenbund Erde" wird mit oder ohne "Eurokrise" weitergehen.
[...]
Ich bin aber insgesamt auch lieber für eine neue Weltordnung. Sie bietet Risiken, ja aber sie bietet auch große Chancen.
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Also ein bisschen mehr global regieren wär an bestimmten Dingen nicht verkehrt. Auf anderen Stellen müssen wir mehr zurückgehen auf den regionalen Bereich, also substituieren.
[...]
Also weißt Du - solche Ideen, wie uns Gene Roddenberry mit seiner Enterprise-Phantasie vorsetzt (also eine Weltregierung ohne Geld im 24. Jahrhundert) halte ich durchaus für denkbar. Allerdings wohl erst im 30. Jahrhundert, aber das ist eine andere Sache.

In Europa will man uns gewaltsam globalisieren. Dabei haben wir erst gerade frisch den Zerfall der Sowjetunion erlebt, wo die Leute fast des gesamten Ostblocks sich gar nicht genug separieren konnten. Man hatte ja fast das Gefühl, dass beinahe jede Stadt ein eigener Staat sein wollte. Und dieser "Trend" ist doch ungebrochen. Die Menschen sind nunmal nicht alle gleich und das werden und wollen sie auch niemals und nirgends sein.

Aber viel wichtiger ist, dass es Staaten eben genau aus diesem Grunde gibt. Eine Gruppe von Menschen hat nunmal andere Werte, Traditionen, Sprache, Kultur, ... als eine andere. Damit man friedlich nebeneinander leben kann, zieht man einen Strich und nennt ihn "Grenze". Wenn beide Seiten diese Grenze achten, können beide leben wie sie wollen und gehen einander nicht auf den Sack.

Die (zwangsweise) Globalisierung ist toll für die Wirtschaft und das Großkapital. Aber nicht für die Menschen, die das leben müssen. Zumindest nicht aktuell. Vielleicht in sehr ferner Zukunft. Dann ist aber auch wirklich kein Geld mehr nötig, es braucht keine Armeen mehr und die schlimmste Waffe wird vielleicht mal ein Kartoffelschäler sein. Aber das werden weder wir, noch unsere Kinder, Enkel oder Ururururenkel erleben. Denn dazu ist riesiger evolutionärer Schritt notwendig, den es nicht sprunghaft geben wird. Bevor wir alle friedlich unter einer Weltregierung leben, sehe ich viel eher einen neuen Weltkrieg auf uns zu kommen.

Auch deswegen bin ich nach wie vor gegen die EU, auch wenn ich gegen einen Austritt aus der EU bin. Ich hoffe nur, dass unsere Volksverräter den Untergang des EU-Experiments für mein Land so sanft wie möglich hin bekommen, wenn sie schon den Einstieg schmerzhaft gestaltet haben. Und ich hoffe, dass sie nicht gewaltsam an der EU aus sentimentalen Gründen festhalten, wenn ein Ende unvermeidlich wird. Aber eine Globalisierung muss vom Volk angestrebt und nicht von der Politik, der Wirtschaft oder sonstwem diktiert werden. Und ich sehe noch lange nicht, dass die Menschen der Welt das wollen. Ich selbst übrigens auch nicht.
 
Das hast du wirklich schön gesagt :).

Die Frage der Souveränit Deutschlands sollte eigentlich in die Politikwissenschaften geschoben werden, denn es ist schwer die mit Ja oder Nein zu beantworten, weil wir die meisten Fakten dazu nicht kennen (z. B. welche Verträge/Abkommen unterschrieben wurden etc.).
Aus unserem Grundgesetz ist aber schon ersichtlich, dass diese Verfassung nicht für ewig gedacht war/ist, denn Artikel 146 besagt ja, dass das deutsche Volk sich an einem Tag eine neue Verfassung gibt. Welcher Tag das ist, das steht da nicht ;). Also müsste ein bestimmtes Ereignis eintreten z. B. eine Großdemonstration (Generalstreik), der diese neue Verfassung zum Inhalt hat. Also vom polititischen Willen der deutschen Völker hinge dies ab. Deutschland ist somit als übergeordnetes Organ dieses Staatenbundes souverän und übt nach Außenhin die öffentlichten Aufgaben für alle Mitgliedsstaaten (16 an der Zahl) aus und nach innen ist es das oberste Organ für das Volk und aller Körperschaften.

Ich bin aber insgesamt auch lieber für eine neue Weltordnung. Sie bietet Risiken, ja aber sie bietet auch große Chancen. Wir wissen alle, dass in wenigen Jahren und Jahrzehnten diese Erde ausgeplündert ist und da müssen wir auch bereit dazu sein, gewisse Dinge global besser zu koordinieren. Vielleicht muss unser Geldsystem aber vorher noch ein paar Mal kollabieren. Die Nation wird das aber überstehen. Insgesamt müssen wir lernen, größer zu denken und gleichzeitig dafür sorgen, dass wir selber unsere Existenz erhalten und maßvoll mit Ressourcen umgehen. Außerdem bin ich der Meinung, dass man sich von dem Gedanken lösen muss unbedingt viele Kinder in die Welt zu setzen. Denn unsere Kinder werden auch diese Erde wieder ausplündern und umso mehr Menschen es gibt, umso schneller wird die Erde ausgeplündert sein. Vermutlich kommen dazu dann noch Umweltkatastropfen, Krankheiten und Kriege um Trinkwasser (was ja jetzt schon teilweise existiert).

Also ein bisschen mehr global regieren wär an bestimmten Dingen nicht verkehrt. Auf anderen Stellen müssen wir mehr zurückgehen auf den regionalen Bereich, also substituieren.

Artikel 146GG

Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Volk gilt, verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist.


Die Einheit hat nie stattgefunden weil da noch diverse Gebiete fehlen die abgetreten wurden.
Also könnte man behaupten das GG zählt nicht.

In dem Protokoll über die Besatzungszonen in Deutschland und die Verwaltung von Groß-Berlin steht folgender Text:

Deutschland wird innerhalb seiner Grenzen, wie sie am 31. Dezember 1937 bestanden, zum Zwecke der Besetzung in vier Zonen eingeteilt, von denen je eine einer der vier Mächte zugewiesen wird, und ein besonderes Berliner Gebiet, das der gemeinsamen Besatzungshoheit der vier Mächte unterworfen wird.


Wir hatten danach also vier große Besatzungszonen.

Frankreich (39.000 qkm)
England (97.000 qkm)
USA (116.000 qkm)
Rußland, inkl. die unter polnischer Aufsicht stehenden Verwaltungszonen (121.000 qkm)
1949 wurde dann die Besatzungsinstitution Rest Deutschlands gegründet. Eine Selbstverwaltung der sog. westlichen Alliierten.

Diese Besatzungszone (BRD) geht nun 1973 her, und bestimmt sich als (teil-)identisch mit dem Deutschen Reich in den Grenzen von 1937.
1990 einigt sich die DDR-Besatzungszone mit der BRD-Besatzungszone. Und fortan will sich die neue BRDDR-Besatzungszone als vollidentisch mit dem Deutschen Reich sehen.

Mit welchem Recht kann sich die Besatzungsinstitution Rest Deutschlands als identisch mit dem Deutschen Reich sehen?
Einmal ganz davon abgesehen, daß die "BRD" immer noch nicht das Gebiet ganz Deutschlands erfaßt. (In den von den Alliierten festgelegten Grenzen)


Roman Herzog Bundespräsident a.D., 1987-1994 Präsident des Bundesverfassungsgerichts in Karlsruhe (in einer Biographie)
1990: In der Auseinandersetzung um die Anerkennung der polnischen Westgrenze bestätigt Herzog als Bundesverfassungsgerichtspräsident die ständige Rechtsprechung des Gerichts, wonach das Deutsche Reich 1945 nicht untergegangen sei, eine Wiedervereinigung sich aber nicht auf die Grenzen vom 31. Dezember 1937 beziehen müsse. Herzogs Meinung, daß nur in einem Friedensvertrag für ganz Deutschland die Grenzen endgültig festgelegt werden könnten, stößt auf heftige Kritik bei Teilen von FDP und SPD. Herzog schließt eine "Totalrevision des Grundgesetzes" nach der Deutschen Einheit aus, erklärt aber eine "Generalüberholung" für diskutabel.


Und jetzt lassen Sie sich noch einmal diesen Text auf der Zunge zergehen:
"Identität heißt, daß "Bundesrepublik Deutschland" nur ein anderer Name für ein staatliches Gebilde ist, das vorher Deutsches Reich geheißen hat"

Das Bundesverfassungsgericht sprach:"...das Deutsche Reich besitzt nach wie vor Rechtsfähigkeit..."

Wenn nun also die "BRD" identisch mit dem Deutschen Reich sein soll, müßten ebenfalls alle Gesetze noch ihre Gültigkeit haben.

Die Weimarer Verfassung wurde nie aufgehoben und galt formal auch in der Zeit des Nationalsozialismus weiter. Bestimmte Teile der Weimarer Verfassung sind auch vom Grundgesetz (Art. 140) ausdrücklich übernommen worden. Gleichwohl wird als Weimarer Republik nur die Phase zwischen 1918 und der nationalsozialistischen "Machtergreifung" 1933 bezeichnet. Das Dritte Reich ist formalrechtlich kein legaler Staat, da die Weimarer Verfassung weiter galt (sie wurde ja nicht de jure außer Kraft gesetzt). Es ist die übliche Bezeichnung der Phase seit der Machtergreifung Adolf Hitlers 1933 bis zum Kriegsende 1945. Die Diktatur Hitlers sollte formal dadurch bestätigt werden, daß der Reichstag alle vier Jahre zusammentrat, um das jeweils für vier Jahre geltende Ermächtigungsgesetz zu erneuern.

Ergo: die "BRD" kann niemals ein rechtmäßiger Staat auf dem Boden des Deutschen Reichs sein, denn das Grundgesetz für die "BRD" steht der Weimarer Verfassung gegenüber!

Die Tatsachen, kurz und bündig:
Die besatzungsrechtlichen Provisorien "Bundesrepublik Deutschland" und "Deutsche Demokratische Republik" waren lediglich Verwaltungsinstitutionen, da nach Völkerrecht ein Staat nicht vernichtet wird wenn seine Streitkräfte und er selbst militärisch niedergeworfen sind.

Das Bundesverfassungsgericht stellte fest: "...das Deutsche Reich besitzt nach wie vor Rechtsfähigkeit..."

Selbst wenn man davon ausgehen wollte daß die BRD = Deutsches Reich ist, hätte man ein Problem. Denn:
demnach ist das Grundgesetz ein Gebilde, daß der Weimarer Verfassung (sie wurde nie aufgehoben) entgegensteht. Dies würde aber zwangsweise bedeuten daß die BRD NIEMALS ein rechtmäßiger und zugleich souveräner Staat auf deutschem Grund und Boden sein kann.






Desweiteren warum wird der Planet ausgeplündert ?? Natürlich wegen dieser scheiss Kohle (Profit) das ist das Übel. Ständiges Wachstum (wirtschaftlich) ist unnatürlich aber gerade wegen diesem System muss die Wirtschaft ständig wachsen was dann auch dazu führt das der Planet immer mehr geplündert wird. Und wenn die Ressourcen fehlen wird halt Krieg gemacht um sich welche zu holen. Siehe Mali da gehts auch nur um Uran.
 
Zuletzt bearbeitet:
In Europa will man uns gewaltsam globalisieren. Dabei haben wir erst gerade frisch den Zerfall der Sowjetunion erlebt, wo die Leute fast des gesamten Ostblocks sich gar nicht genug separieren konnten. Man hatte ja fast das Gefühl, dass beinahe jede Stadt ein eigener Staat sein wollte. Und dieser "Trend" ist doch ungebrochen. Die Menschen sind nunmal nicht alle gleich und das werden und wollen sie auch niemals und nirgends sein.

Du willst jetzt aber nicht die UdSSR und EU auch nur ansatzweise miteinander vergleichen?

Aber viel wichtiger ist, dass es Staaten eben genau aus diesem Grunde gibt. Eine Gruppe von Menschen hat nunmal andere Werte, Traditionen, Sprache, Kultur, ... als eine andere. Damit man friedlich nebeneinander leben kann, zieht man einen Strich und nennt ihn "Grenze". Wenn beide Seiten diese Grenze achten, können beide leben wie sie wollen und gehen einander nicht auf den Sack.

Nur ist diese Separation von Kulturen und Traditionen ein Relikt der Geschichte
Wenn ich Grenzen ziehen muss, um Kulturen zu seperieren, dann läuft dort auf gesellschaftlicher Ebene was schief.

Die (zwangsweise) Globalisierung ist toll für die Wirtschaft und das Großkapital. Aber nicht für die Menschen, die das leben müssen. Zumindest nicht aktuell.

Ahso?
Frag mal die Leute, die genauso einfach nen Job in Schoittland antreten können wie in Braunschweig, nur mit dem Unterschied, dass denen die schottsiche Landschaft besser gefällt.
Wir sind schlicht und ergreifend in einer gesellschaftlichen Weiterentwicklung, wie sie regelmäßig vorkommt, und wie immer in solchen Fällen wird es Leute geben, die wissen, dass früher alles besser war, es wird Leute geben, die ganz normal weiterleben und dann solche, die mehr als der Schnitt profitieren.

Gut, dass wir als führende Gesellschaft hier in Europa vordegründig nicht so profitieren wie z.B. Irland liegt in der Natur der Sache, aber wir sind immer noich Nummer 1.

Und ich hoffe, dass sie nicht gewaltsam an der EU aus sentimentalen Gründen festhalten, wenn ein Ende unvermeidlich wird.

Du, wir haben doch mit GB einen potentiellen Kandidaten, der mal zeigen wird, wie es ohne die EU geht.
Und mit Schottland einen Kandidaten, der zeigt wie es mit EU geht.
Da braucht man nicht sentimental werden, man brauch nur über die Inselaffen lachen.

Aber eine Globalisierung muss vom Volk angestrebt und nicht von der Politik, der Wirtschaft oder sonstwem diktiert werden. Und ich sehe noch lange nicht, dass die Menschen der Welt das wollen. Ich selbst übrigens auch nicht.

Stimmt.
Der Mensch will billige Klamotten, sein EierPhone fürn Apple ind nen I, reisen wohin man nur denken kann, immer frisches Obst, Terrassen aus Teakholz undundund.
Klar läuft das für das Volk nicht unter Globalisierung, aber genau selbige macht es erst möglich.
Man profitiert halt auf einer anderen Ebene.
Politik und Wirtschaft nennen das Kind beim Namen, und schon ist es böse.
Wahrnehmungsproblem. ;)

gruss kelle!
 
Du willst jetzt aber nicht die UdSSR und EU auch nur ansatzweise miteinander vergleichen?
Ich möchte den gesamten Ostblock mit der EU vergleichen. Und da passt es ziemlich gut, wie ich finde. Aber wir können auch andere Separationsbestrebungen heran ziehen, wie etwa Palästina oder Sudan (Südsudan), Somalia, Spanien (Katalonien), China (Taiwan), ... Such' Dir was aus ;)

Nur ist diese Separation von Kulturen und Traditionen ein Relikt der Geschichte
Wenn ich Grenzen ziehen muss, um Kulturen zu seperieren, dann läuft dort auf gesellschaftlicher Ebene was schief.
Es ist vor allem im Wesen des Menschen verankert. Sicherlich ist es ein uraltes Relikt. Menschen sind eben keine Fische oder Heuschrecken, die in Schwärmen zusammen gelebt haben und meinten "je mehr, je besser". Menschen haben kleine Gruppen gebildet und sich von anderen Gruppen abgegrenzt, wie etwa Löwen, Erdmännchen oder auch eben Primaten, Bienen und Ameisen. Und man hatte immer einen Gebietsanspruch, den man auch gegen andere verteidigte. Das ist seit Millionen von Jahren so. Und der Mensch ist noch lange nicht so weit, um die Welt als Gesamtheit zu begreifen. Und was noch wichtiger ist: Nicht als Eigentum zu begreifen. Denn "Eigentum" gibt es nur beim Menschen.

Ahso?
Frag mal die Leute, die genauso einfach nen Job in Schoittland antreten können wie in Braunschweig, nur mit dem Unterschied, dass denen die schottsiche Landschaft besser gefällt.
Das ist ja gut und schön, aber das war vor der EU auch möglich. Sicherlich mit etwas mehr Aufwand, aber möglich. Genauso mit Reisen in andere Länder.

Das wiegt aber die ganzen Nachteile der EU und der Globalisierung nicht mal in kleinstem Ansatz auf.

Du, wir haben doch mit GB einen potentiellen Kandidaten, der mal zeigen wird, wie es ohne die EU geht.
Und mit Schottland einen Kandidaten, der zeigt wie es mit EU geht.
Da braucht man nicht sentimental werden, man brauch nur über die Inselaffen lachen.
Und Italien, Griechenland, ...

Weißte, so lange ein Land von der EU profitiert (in Worten: Mehr Geld bekommt, als es bezahlt), ist es ein Fan der EU. Aber so bald es darum geht, dass man sich anpassen muss, Kompromisse im Sinne Europas machen muss, vielleicht auch noch ein Verlustgeschäft damit macht und dergleichen, werden sie wieder ganz schnell zu Separatisten (natürlich außer die sentimentalen deutschen EU-Wahnsinnigen). Was im Übrigen der beste Beweis dafür ist, was ich geschrieben habe: Die Menschen zogen Grenzen wegen dieser Unterschiede. Und nicht umgekehrt, dass etwa die Grenzen erst Unterschiede forcierten. Im schlimmsten Fall sahnen die Länder Europas vor allem von Deutschland ab und wenn es Deutschland irgendwann nicht mehr stemmen kann und selbst Hilfen braucht, wird man sehen, wie schnell die Länder die EU verlassen und dieses Konstrukt zusammen bricht. Aber gut, ich bin kein Hellseher, sondern nur Realist. Warten wir es ab.

Stimmt.
Der Mensch will billige Klamotten, sein EierPhone fürn Apple ind nen I, reisen wohin man nur denken kann, immer frisches Obst, Terrassen aus Teakholz undundund.
Das sagste aber genau dem Richtigen. Mich kotzt es seit Jahren an, dass man kaum noch hochwertige Produkte kaufen kann - egal zu welchem Preis. Früher war teuer = gut. Heute ist oft schon Schrott teuer, gerade bei Klamotten und Elektronik.

Ich hätte gerne wieder teure, aber dafür auch wieder sehr hochwertige Produkte im Angebot. Ich habe es satt, ständig neue Sachen kaufen zu müssen, weil eben Produkte schon gezielt so gebaut werden, dass sie früher und derart kaputt gehen, dass eine Reparatur ökonomischer Unsinn ist. Gerade erst gestern ist mein Locher verbogen und der war ein Leitz! Und ich will mich nicht mit jedem Artikel detailliert im Vorfeld beschäftigen müssen, um teure minderwertige Qualität von billiger minderwertiger Qualität unterscheiden zu können.

Ich selbst brauche auch zu Weihnachten keine Erdbeeren, Bananen, Ananas und Kiwis. Meine Groß- und Urgroßeltern sind immer gut über den Winter ohne diese Früchte gekommen. Und ich habe im Leben auch noch nie Teakholz in der Hand gehabt und begehre das auch nicht. Dass es Leute gibt, die das begehren, ist ja ok. Nur dann sollen sie eben auch den speziellen Import dieser Waren fürstlich bezahlen.

Und was das Reisen betrifft: Ich finde, dass Reisen bildet. Selbst wenn man nur im Hotel und Strand liegt, obgleich der Lerneffekt wohl sehr gering sein wird. Aber es ist immer gut, wenn man mal einen Blick über den Tellerrand wagt. Es ist ein riesiger Unterschied, ob man etwas im Fernsehen sieht oder es selbst erlebt. Was nicht bedeutet, dass ich ein Fan von Massentourismus bin, der immer zu Lasten der Umwelt und der Lebensqualität der Menschen geht. Aber ich bin ein Fan davon, dass das Reisen erschwinglich bleibt, was aber ohne EU und Globalisierung möglich ist. Ging ja vorher auch. Und finde viele verschiedene Visumsstempel im Reisepass totschick. Die sind fast eine schönere Erinnerung als Fotos. Und wer auswandern will, der kann es von Deutschland aus auch tun. Und das ebenfalls schon vor der EU.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte den gesamten Ostblock mit der EU vergleichen. Und da passt es ziemlich gut, wie ich finde.

So dezente Unterschiede wie diktatorische Folgen eines Weltkrieges vs. demokratische Entwicklung über Jahrzehnte lassen wir mal außen vor.

Wirtschaftliche Fehlgriffe wqie die RGW weite zentralistische Planwirtschaft lassen wir auch mal außen vor.

Jetzt passt der Vergleich. :ugly:

Das ist ja gut und schön, aber das war vor der EU auch möglich. Sicherlich mit etwas mehr Aufwand, aber möglich. Genauso mit Reisen in andere Länder.

Lass doch mal die Einschränkungen weg.
So wie es jetzt ist, geht es in andere Regionen nicht und ging es früher auch nicht.

Das wiegt aber die ganzen Nachteile der EU und der Globalisierung nicht mal in kleinstem Ansatz auf.

Das bewertet ja zum Glück immer noch jeder für sich.
Wer seine Wohnung nicht auf 100 km verlässt, dem geht das am Hintern vorbei.

Weißte, so lange ein Land von der EU profitiert (in Worten: Mehr Geld bekommt, als es bezahlt), ist es ein Fan der EU.

Interessant ist bei diesem Ansatz, dass nur der EU Haushalt betrachtet wird.
Da es aber dem größten Nettozahler blendend geht, während langjährige "Profiteure" kurz vor dem Abgrund stehen, scheint dies wohl nicht der einzig brauchbare Maßstab zu sein.

Aber so bald es darum geht, dass man sich anpassen muss, Kompromisse im Sinne Europas machen muss, vielleicht auch noch ein Verlustgeschäft damit macht und dergleichen, werden sie wieder ganz schnell zu Separatisten (natürlich außer die sentimentalen deutschen EU-Wahnsinnigen).

Ahso, und die ganzen Landwirte, die regelmäßig nach Brüssel pilgern, wenn Brüssel das Wort Wettbewerb oder Subventionskürzung in den Mund nimmt, sind als sentimentale EU-Wahnsinnige?
Muss ich mir merken. :mrgreen:

Was im Übrigen der beste Beweis dafür ist, was ich geschrieben habe: Die Menschen zogen Grenzen wegen dieser Unterschiede. Und nicht umgekehrt, dass etwa die Grenzen erst Unterschiede forcierten.

Naja, um ehrlich zu sein, die Grenzziehung hier in Europa war doch schon immer arg willkürlich.
Afrikas Grenzen sind Folge einer kranken Kolonnialzeit, was jetzt in Bürgerkriegen endet.

Im schlimmsten Fall sahnen die Länder Europas vor allem von Deutschland ab und wenn es Deutschland irgendwann nicht mehr stemmen kann und selbst Hilfen braucht, wird man sehen, wie schnell die Länder die EU verlassen und dieses Konstrukt zusammen bricht. Aber gut, ich bin kein Hellseher, sondern nur Realist. Warten wir es ab.

Spinnen wir den Faden mal weiter - was würde passieren?
Deutschland erholt sich innerhalb kürzester Zeit während die anderen Länder knattern gehen.
Kannst Du mir den tieferen Sinn für die anderen Länder erklären?

gruss kelle!
 
Ich meinte damit die "Diskussion" um den Status Deutschland seit 1945.
Da gibt es keine Diskussion. In der Schule hab ich gelernt, dass die Bundesrepublik die Nachfolgeorganisation der zunächst drei und ab 1990 der vier Besatzungszonen ist, die die Verpflichtungen des Deutschen Reiches übernommen hat. Sie ist also nicht Nachfolger des Deutschen Reiches, das nie aufgelöst wurde.
Man hat durch Errichtung der Bundesrepublik den Deutschen eine gewisse Eigenverantwortung zu gebilligt, was auch nicht anders möglich war, denn sonst hätte man ständig eine nicht unerhebliche Besatzungsarmee mit Militärregierung gebraucht, was die Truppen gebunden hätte. Die Bundesrepublik ist nur eine Ausgeburt des Kalten Krieges.
Die Bundesrepublik hat auch keine Verfassung, sondern nur ein Übergangskonstrukt, das von der alliierten Militärregierung in Anlehnung an die Reichsverfassung eingesetzt wurde. Das sieht man schon daran, dass es ständig geändert wird - eine Verfassung wird nicht ständig geändert.

Musst nur im Geschichtsunterricht aufpassen...

Jetzt erklärst mir mal wie eine unter Besatzungsstatut, unter Drohung militärischer Gewalt stehend, errichtete Gebietskörperschaft irgendwie souverän sein könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
So dezente Unterschiede wie diktatorische Folgen eines Weltkrieges vs. demokratische Entwicklung über Jahrzehnte lassen wir mal außen vor.
Wirtschaftliche Fehlgriffe wqie die RGW weite zentralistische Planwirtschaft lassen wir auch mal außen vor.
Jetzt passt der Vergleich. :ugly:
Gut, wieviele Beispiele für Separationsbestrebungen aus einer (funktionierenden) Demokratie heraus brauchste denn? :) Es ist doch völlig egal, aus welchem Ereignis heraus es Separationsbestrebungen gibt. Zumal es in jedem Land andere Auslöser gibt. Aber die Tatsache, dass Menschen lieber Grenzen ziehen als ein Problem anders zu lösen, bleibt doch. Menschen wollen sich nicht mit jedem Arschloch verbrüdern. Lieber halt ein Zaun; im Kleinen wie im Großen. Aktuell machen sogar die Knödelgermanen den Anschein, sie wollen nicht mehr zur Bundesrepublik gehören.

Lass doch mal die Einschränkungen weg.
Das kann ich nicht. Ich kann doch auch nicht sagen, dass ich nun problemloser in Polen arbeiten kann, was aber das Volk einige Milliarden im Jahr kostet. Die Frage ist doch immer: Was hat man jetzt an Vorteilen mit der EU, was kostet uns das und welche Nachteile haben wir? Und dann können wir doch erst den Mehrwert eines so genannten Vorteils abwägen, bzw. überhaupt erst Vorteile gegen Nachteile abwägen. Machst Du selbst bei jeder Ware so wenn Du einkaufen gehst: Sind Dir 10 cm Bildschirmdiagonale 200 Euro mehr wert oder nicht?

Das bewertet ja zum Glück immer noch jeder für sich.
Das stimmt. Und vermutlich geht deshalb der EU-Hype innerhalb Europas langsam zurück und es kommt die Ernüchterung. Langsam und schleichend, aber das ist mir auch lieber als mit einem Knall.

Interessant ist bei diesem Ansatz, dass nur der EU Haushalt betrachtet wird.
Da es aber dem größten Nettozahler blendend geht, während langjährige "Profiteure" kurz vor dem Abgrund stehen, scheint dies wohl nicht der einzig brauchbare Maßstab zu sein.
Das ist doch aber oberflächlich betrachtet, Kelle. Dass es beispielsweise Griechenland nicht besser geht trotz Milliardenhilfen liegt ja nicht daran, dass das Geld schlecht oder verdorben ist. Sondern wohl eher, dass das gesamte Land noch immer regiert wird und die gleichen Strukturen aufweist, die es erst an den Rand des Ruins getrieben hat. Es bringt nunmal nichts, in ein Fass mit Loch noch mehr Wasser zu gießen, so lange das Loch nicht gestopft ist.

Und dass es Deutschland blendend geht, ist ja auch nur eine Momentaufnahme. Der Sparkurs, der aktuell gefahren wird, führt uns doch direkt in den Verfall. Denn es wird vor allem in der Bildung gespart. Und bei Renten. Und beim Arbeinehmer auch, denn diese "Niedriglohnjobs" sind auch nicht gerade eine Entwicklung, die wünschenswert wäre. Kinder werden immer teurer in einer Welt, da die unsere Rente bezahlen sollen. Nur leider sehen wir das Ergebnis dieser Politik erst in einigen Dekaden und daher läuft auch niemand Sturm. Aber das macht es nicht besser.

Das Geld, das in die EU fließt, sollte besser in die nationale Zukunft investiert werden. Denn die Investition in die EU wäre mir persönlich viel zu risikobehaftet... Ich sage mal: EU-Blase.

Ahso, und die ganzen Landwirte, die regelmäßig nach Brüssel pilgern, wenn Brüssel das Wort Wettbewerb oder Subventionskürzung in den Mund nimmt, sind als sentimentale EU-Wahnsinnige?
Muss ich mir merken. :mrgreen:
Das sind doch nur andere Maßstäbe. Länder denken so, Firmen denken so, Privatpersonen denken so. Und natürlich ist es so: Wer von etwas profitiert, ist Fan. Wer nicht profitieren kann, interessiert es nicht. Und wem es schadet, ist dagegen. Da ja gerade die Landwirte von den Agrarsubventionen profitieren, um ihr Land auch nicht fürchten müssen, also kurz: Sie gewinnen und damit sind sie wohl Fans. Ebenso die international tätigen Großkonzerne, denen nun der Zoll nicht mehr auf den Sack geht, Gewinne mangels Divisenrisiken berechenbarer und somit maximiert werden können und so weiter.

Der breiten Masse wird die EU furchtbar egal sein, weil sie gar nicht im Ausland arbeiten wollen oder können. Und reisen konnte man schon vorher problemlos. Sollte es aber nicht, weil sie eben auch jetzt für andere Länder mit arbeiten gehen. Was auch egal ist, weil unsere Volksverräter das Steuergeld sicher auch anders durch bringen könnten. Aber die Stärke, die eigentlich aus der EU resultieren sollte, brökelt und wird vermutlich auf absehbare Zeit auch ganz verschwinden. Und ich denke, dass aus der EU alle Länder eher geschwächt hervor gehen werden. Aber da es alle Länder Europas sein werden, haben wir in Deutschland vielleicht noch ganz gute Aussichten, dann wieder die Einäugigen unter den Blinden zu sein.

Naja, um ehrlich zu sein, die Grenzziehung hier in Europa war doch schon immer arg willkürlich.
Afrikas Grenzen sind Folge einer kranken Kolonnialzeit, was jetzt in Bürgerkriegen endet.
Grenzen sind immer willkürlich, wenn auch von geografischen Gegebenheiten begünstigt. Durch Kriege werden sie auch schonmal verschoben, durch Bünde verfallen sie und durch Separation entstehen sie. Aber die Gründe, weswegen es sie überhaupt gibt, sind immer die gleichen: Die einen wollen anders leben als die anderen.

Spinnen wir den Faden mal weiter - was würde passieren?
Deutschland erholt sich innerhalb kürzester Zeit während die anderen Länder knattern gehen.
Kannst Du mir den tieferen Sinn für die anderen Länder erklären?
Nein, aber ich weiß auch nicht, ob die anderen Länder knattern gehen, wenn sie nicht mehr einzeln gegen die EU antreten müssen (weil es die ja nicht mehr gibt). Abgesehen davon glaube ich auch nicht, dass sie knattern gehen. Gingen sie knattern, dann gingen sie auch in der EU knattern, was dann wohl bedeuten würde, dass sie jetzt auch nur ein Klotz am Bein wären. Gehen wir aber davon aus, dass sie halt nur einen Startschuss brauchten, wie etwa diese EU-Subventionen, dann werden diese Länder auch nach der EU konkurrenzfähig bleiben. Aber eben ihr eigenes Land behalten und eigene Entscheidungen treffen können, die das Land dann entweder erfolgreich oder nicht erfolgreich macht. Aus dieser Sicht könnte man auch sagen, dass wir uns unsere eigene künftige Konkurrenz heran züchten :D
 
Es hat NICHTS mit der Staatsschuldenkrise zu tun.
Irrtum! Die Staatsschuldenkrise stellt die bisherige Struktur Europas in Frage und wird deshalb zwangsläufig zu nationalen Strömungen führen.
Solche Sachen kommen jetzt auf den Tisch und darauf muss reagiert werden. Die Frage ist nur mit welchen Mitteln darauf reagiert wird.
 
Das mag stimmen - aber ob Deutschland souverän ist/war oder nicht ist ein - reichlich dämlicher - Nebenkriegsschauplatz und lediglich für Verschwörungstheoretiker wie Mannaegg interessant...
 
Das mag stimmen - aber ob Deutschland souverän ist/war oder nicht ist ein - reichlich dämlicher - Nebenkriegsschauplatz und lediglich für Verschwörungstheoretiker wie Mannaegg interessant...

Jetz muss ich mich auch mal hier einmischen, zum Thema Verschwörungstheorie.

Is ja immer DAS Totschlagargument, wenn die Gegenseite nicht weiter weiß.

Verschwörungstheorien sind ja auch immer böse und absolut nie richtig...

Man erinnere sich mal an den Fall Mollath, oder an den LIBOR-Skandal.

Die Verschwörungstheoretiker hatten da ja auch total unrecht...
 
Das mag stimmen - aber ob Deutschland souverän ist/war oder nicht ist ein - reichlich dämlicher - Nebenkriegsschauplatz und lediglich für Verschwörungstheoretiker wie Mannaegg interessant...

Ich persönlich finde es echt lustig das Gegenteil beweisen kann Herr Darkkurt nicht naja dann ist es halt Verschwörung wenn einen nichts mehr einfällt.


Und dieser Teil muss nicht verschoben werden, da ich glaube das dies der Grund ist wieso wir überhaupt in der EU gelandet sind.
 
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Das mag stimmen - aber ob Deutschland souverän ist/war oder nicht ist ein - reichlich dämlicher - Nebenkriegsschauplatz und lediglich für Verschwörungstheoretiker wie Mannaegg interessant...
Die zweifelhafte Legitimität der BRD, als erzwungene Vereinigung von Besatzungszonen mit konstruierter Grundlage, wirft die Frage auf ob die BRD überhaupt als legitimiertes völkerrechtliches Subjekt zu sehen ist, mit dem Recht so etwas wie z.B. eine EU Mitgliedschaft überhaupt einzugehen. So ist es dann zweifelhaft, dass es dort dann die Interessen des deutschen Volkes vertreten kann, die über die Interessen eines besetzten Landes mit besiegtem Volk hinaus gehen. Das wäre dann die direkte Folgerung daraus.
Diese Annahmen fallen in der derzeitigen Krise wieder auf fruchtbaren Boden, weil man auch so viele Indizien für deren Wahrheitsgehalt findet.