Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Der Bundestag formuliert noch etwas um ...Brüssel gibt also die Richtlinien vor, NICHT die Gesetze...

Naja, der Bundestag beschließt durchaus noch die Gesetze für Deutschland. Nur müssen die die Vorgaben aus Brüssel umsetzen.
Brüssel gibt also die Richtlinien vor, NICHT die Gesetze...
Wie jetzt? Mit der ganzen Regierung? Josef Ackermann war in der Zeit ja deutlich öfter zum Frühstück bei der Kanzlerin... Und ich glaube, die Kanzlerin hat die Vorstände von RWE und E.On öfter gesehen als ihren Mann. Wie hat Goldman Sachs sich da durchgesetzt?Ich denke Deutschland macht das was die USA will und das sich Goldmann Sachs Leute 50 mal in den letzten 3 Jahren mit der Regierung getroffen hat spricht Bände.
Ich meinte damit die "Diskussion" um den Status Deutschland seit 1945.Deutschland ist nicht souverän
Wie läuft das denn ab? Hättest du mal ein Beispiel, wie die EU ein Gesetz gemacht hat (wer eigentlich ist das bzw. wer genau macht das) und wann es dann von Bundestag abgenickt wurde? Und wie sieht das dann mit dem Bundesrat aus, der ja bekanntlich gern von der Opposition für ihre Zwecke gebraucht wird. Wie wäre es als Beispiel mit dem Gesetz zum Atomausstieg?Die EU macht die Gesetze für Deutschland, nicht der Bundestag, bzw. Bundesrat.
In letzter Zeit muss man wohl ehern sagen, dass das Bundesverfassungsgericht die Gesetze vorgibt, welches dann Bundestag/-rat "abnicken" müssen.Der Bundestag/Bundesrat hat die Gesetze der EU abzunicken.
Du erzählst Quatsch. DAS IST FAKT und keine Meinung.Das ist Fakt und nicht irgendeine Meinung.
Wie jetzt? Mit der ganzen Regierung? Josef Ackermann war in der Zeit ja deutlich öfter zum Frühstück bei der Kanzlerin... Und ich glaube, die Kanzlerin hat die Vorstände von RWE und E.On öfter gesehen als ihren Mann. Wie hat Goldman Sachs sich da durchgesetzt?
Marty
Statt seine Energie dafür zu verwenden, gegen etwas zu sein, sollte man diese nutzen, sich für etwas einzusetzen.
Also weißt Du - solche Ideen, wie uns Gene Roddenberry mit seiner Enterprise-Phantasie vorsetzt (also eine Weltregierung ohne Geld im 24. Jahrhundert) halte ich durchaus für denkbar. Allerdings wohl erst im 30. Jahrhundert, aber das ist eine andere Sache.[...]
Die Globalisierung, also hin zum "Staatenbund Erde" wird mit oder ohne "Eurokrise" weitergehen.
[...]
Ich bin aber insgesamt auch lieber für eine neue Weltordnung. Sie bietet Risiken, ja aber sie bietet auch große Chancen.
[...]
Also ein bisschen mehr global regieren wär an bestimmten Dingen nicht verkehrt. Auf anderen Stellen müssen wir mehr zurückgehen auf den regionalen Bereich, also substituieren.
[...]
Das hast du wirklich schön gesagt.
Die Frage der Souveränit Deutschlands sollte eigentlich in die Politikwissenschaften geschoben werden, denn es ist schwer die mit Ja oder Nein zu beantworten, weil wir die meisten Fakten dazu nicht kennen (z. B. welche Verträge/Abkommen unterschrieben wurden etc.).
Aus unserem Grundgesetz ist aber schon ersichtlich, dass diese Verfassung nicht für ewig gedacht war/ist, denn Artikel 146 besagt ja, dass das deutsche Volk sich an einem Tag eine neue Verfassung gibt. Welcher Tag das ist, das steht da nicht. Also müsste ein bestimmtes Ereignis eintreten z. B. eine Großdemonstration (Generalstreik), der diese neue Verfassung zum Inhalt hat. Also vom polititischen Willen der deutschen Völker hinge dies ab. Deutschland ist somit als übergeordnetes Organ dieses Staatenbundes souverän und übt nach Außenhin die öffentlichten Aufgaben für alle Mitgliedsstaaten (16 an der Zahl) aus und nach innen ist es das oberste Organ für das Volk und aller Körperschaften.
Ich bin aber insgesamt auch lieber für eine neue Weltordnung. Sie bietet Risiken, ja aber sie bietet auch große Chancen. Wir wissen alle, dass in wenigen Jahren und Jahrzehnten diese Erde ausgeplündert ist und da müssen wir auch bereit dazu sein, gewisse Dinge global besser zu koordinieren. Vielleicht muss unser Geldsystem aber vorher noch ein paar Mal kollabieren. Die Nation wird das aber überstehen. Insgesamt müssen wir lernen, größer zu denken und gleichzeitig dafür sorgen, dass wir selber unsere Existenz erhalten und maßvoll mit Ressourcen umgehen. Außerdem bin ich der Meinung, dass man sich von dem Gedanken lösen muss unbedingt viele Kinder in die Welt zu setzen. Denn unsere Kinder werden auch diese Erde wieder ausplündern und umso mehr Menschen es gibt, umso schneller wird die Erde ausgeplündert sein. Vermutlich kommen dazu dann noch Umweltkatastropfen, Krankheiten und Kriege um Trinkwasser (was ja jetzt schon teilweise existiert).
Also ein bisschen mehr global regieren wär an bestimmten Dingen nicht verkehrt. Auf anderen Stellen müssen wir mehr zurückgehen auf den regionalen Bereich, also substituieren.
In Europa will man uns gewaltsam globalisieren. Dabei haben wir erst gerade frisch den Zerfall der Sowjetunion erlebt, wo die Leute fast des gesamten Ostblocks sich gar nicht genug separieren konnten. Man hatte ja fast das Gefühl, dass beinahe jede Stadt ein eigener Staat sein wollte. Und dieser "Trend" ist doch ungebrochen. Die Menschen sind nunmal nicht alle gleich und das werden und wollen sie auch niemals und nirgends sein.
Aber viel wichtiger ist, dass es Staaten eben genau aus diesem Grunde gibt. Eine Gruppe von Menschen hat nunmal andere Werte, Traditionen, Sprache, Kultur, ... als eine andere. Damit man friedlich nebeneinander leben kann, zieht man einen Strich und nennt ihn "Grenze". Wenn beide Seiten diese Grenze achten, können beide leben wie sie wollen und gehen einander nicht auf den Sack.
Die (zwangsweise) Globalisierung ist toll für die Wirtschaft und das Großkapital. Aber nicht für die Menschen, die das leben müssen. Zumindest nicht aktuell.
Und ich hoffe, dass sie nicht gewaltsam an der EU aus sentimentalen Gründen festhalten, wenn ein Ende unvermeidlich wird.
Aber eine Globalisierung muss vom Volk angestrebt und nicht von der Politik, der Wirtschaft oder sonstwem diktiert werden. Und ich sehe noch lange nicht, dass die Menschen der Welt das wollen. Ich selbst übrigens auch nicht.
Ich möchte den gesamten Ostblock mit der EU vergleichen. Und da passt es ziemlich gut, wie ich finde. Aber wir können auch andere Separationsbestrebungen heran ziehen, wie etwa Palästina oder Sudan (Südsudan), Somalia, Spanien (Katalonien), China (Taiwan), ... Such' Dir was ausDu willst jetzt aber nicht die UdSSR und EU auch nur ansatzweise miteinander vergleichen?
Es ist vor allem im Wesen des Menschen verankert. Sicherlich ist es ein uraltes Relikt. Menschen sind eben keine Fische oder Heuschrecken, die in Schwärmen zusammen gelebt haben und meinten "je mehr, je besser". Menschen haben kleine Gruppen gebildet und sich von anderen Gruppen abgegrenzt, wie etwa Löwen, Erdmännchen oder auch eben Primaten, Bienen und Ameisen. Und man hatte immer einen Gebietsanspruch, den man auch gegen andere verteidigte. Das ist seit Millionen von Jahren so. Und der Mensch ist noch lange nicht so weit, um die Welt als Gesamtheit zu begreifen. Und was noch wichtiger ist: Nicht als Eigentum zu begreifen. Denn "Eigentum" gibt es nur beim Menschen.Nur ist diese Separation von Kulturen und Traditionen ein Relikt der Geschichte
Wenn ich Grenzen ziehen muss, um Kulturen zu seperieren, dann läuft dort auf gesellschaftlicher Ebene was schief.
Das ist ja gut und schön, aber das war vor der EU auch möglich. Sicherlich mit etwas mehr Aufwand, aber möglich. Genauso mit Reisen in andere Länder.Ahso?
Frag mal die Leute, die genauso einfach nen Job in Schoittland antreten können wie in Braunschweig, nur mit dem Unterschied, dass denen die schottsiche Landschaft besser gefällt.
Und Italien, Griechenland, ...Du, wir haben doch mit GB einen potentiellen Kandidaten, der mal zeigen wird, wie es ohne die EU geht.
Und mit Schottland einen Kandidaten, der zeigt wie es mit EU geht.
Da braucht man nicht sentimental werden, man brauch nur über die Inselaffen lachen.
Das sagste aber genau dem Richtigen. Mich kotzt es seit Jahren an, dass man kaum noch hochwertige Produkte kaufen kann - egal zu welchem Preis. Früher war teuer = gut. Heute ist oft schon Schrott teuer, gerade bei Klamotten und Elektronik.Stimmt.
Der Mensch will billige Klamotten, sein EierPhone fürn Apple ind nen I, reisen wohin man nur denken kann, immer frisches Obst, Terrassen aus Teakholz undundund.
Ich möchte den gesamten Ostblock mit der EU vergleichen. Und da passt es ziemlich gut, wie ich finde.

Das ist ja gut und schön, aber das war vor der EU auch möglich. Sicherlich mit etwas mehr Aufwand, aber möglich. Genauso mit Reisen in andere Länder.
Das wiegt aber die ganzen Nachteile der EU und der Globalisierung nicht mal in kleinstem Ansatz auf.
Weißte, so lange ein Land von der EU profitiert (in Worten: Mehr Geld bekommt, als es bezahlt), ist es ein Fan der EU.
Aber so bald es darum geht, dass man sich anpassen muss, Kompromisse im Sinne Europas machen muss, vielleicht auch noch ein Verlustgeschäft damit macht und dergleichen, werden sie wieder ganz schnell zu Separatisten (natürlich außer die sentimentalen deutschen EU-Wahnsinnigen).
Was im Übrigen der beste Beweis dafür ist, was ich geschrieben habe: Die Menschen zogen Grenzen wegen dieser Unterschiede. Und nicht umgekehrt, dass etwa die Grenzen erst Unterschiede forcierten.
Im schlimmsten Fall sahnen die Länder Europas vor allem von Deutschland ab und wenn es Deutschland irgendwann nicht mehr stemmen kann und selbst Hilfen braucht, wird man sehen, wie schnell die Länder die EU verlassen und dieses Konstrukt zusammen bricht. Aber gut, ich bin kein Hellseher, sondern nur Realist. Warten wir es ab.
Da gibt es keine Diskussion. In der Schule hab ich gelernt, dass die Bundesrepublik die Nachfolgeorganisation der zunächst drei und ab 1990 der vier Besatzungszonen ist, die die Verpflichtungen des Deutschen Reiches übernommen hat. Sie ist also nicht Nachfolger des Deutschen Reiches, das nie aufgelöst wurde.Ich meinte damit die "Diskussion" um den Status Deutschland seit 1945.
Gut, wieviele Beispiele für Separationsbestrebungen aus einer (funktionierenden) Demokratie heraus brauchste denn?So dezente Unterschiede wie diktatorische Folgen eines Weltkrieges vs. demokratische Entwicklung über Jahrzehnte lassen wir mal außen vor.
Wirtschaftliche Fehlgriffe wqie die RGW weite zentralistische Planwirtschaft lassen wir auch mal außen vor.
Jetzt passt der Vergleich.![]()
Das kann ich nicht. Ich kann doch auch nicht sagen, dass ich nun problemloser in Polen arbeiten kann, was aber das Volk einige Milliarden im Jahr kostet. Die Frage ist doch immer: Was hat man jetzt an Vorteilen mit der EU, was kostet uns das und welche Nachteile haben wir? Und dann können wir doch erst den Mehrwert eines so genannten Vorteils abwägen, bzw. überhaupt erst Vorteile gegen Nachteile abwägen. Machst Du selbst bei jeder Ware so wenn Du einkaufen gehst: Sind Dir 10 cm Bildschirmdiagonale 200 Euro mehr wert oder nicht?Lass doch mal die Einschränkungen weg.
Das stimmt. Und vermutlich geht deshalb der EU-Hype innerhalb Europas langsam zurück und es kommt die Ernüchterung. Langsam und schleichend, aber das ist mir auch lieber als mit einem Knall.Das bewertet ja zum Glück immer noch jeder für sich.
Das ist doch aber oberflächlich betrachtet, Kelle. Dass es beispielsweise Griechenland nicht besser geht trotz Milliardenhilfen liegt ja nicht daran, dass das Geld schlecht oder verdorben ist. Sondern wohl eher, dass das gesamte Land noch immer regiert wird und die gleichen Strukturen aufweist, die es erst an den Rand des Ruins getrieben hat. Es bringt nunmal nichts, in ein Fass mit Loch noch mehr Wasser zu gießen, so lange das Loch nicht gestopft ist.Interessant ist bei diesem Ansatz, dass nur der EU Haushalt betrachtet wird.
Da es aber dem größten Nettozahler blendend geht, während langjährige "Profiteure" kurz vor dem Abgrund stehen, scheint dies wohl nicht der einzig brauchbare Maßstab zu sein.
Das sind doch nur andere Maßstäbe. Länder denken so, Firmen denken so, Privatpersonen denken so. Und natürlich ist es so: Wer von etwas profitiert, ist Fan. Wer nicht profitieren kann, interessiert es nicht. Und wem es schadet, ist dagegen. Da ja gerade die Landwirte von den Agrarsubventionen profitieren, um ihr Land auch nicht fürchten müssen, also kurz: Sie gewinnen und damit sind sie wohl Fans. Ebenso die international tätigen Großkonzerne, denen nun der Zoll nicht mehr auf den Sack geht, Gewinne mangels Divisenrisiken berechenbarer und somit maximiert werden können und so weiter.Ahso, und die ganzen Landwirte, die regelmäßig nach Brüssel pilgern, wenn Brüssel das Wort Wettbewerb oder Subventionskürzung in den Mund nimmt, sind als sentimentale EU-Wahnsinnige?
Muss ich mir merken.![]()
Grenzen sind immer willkürlich, wenn auch von geografischen Gegebenheiten begünstigt. Durch Kriege werden sie auch schonmal verschoben, durch Bünde verfallen sie und durch Separation entstehen sie. Aber die Gründe, weswegen es sie überhaupt gibt, sind immer die gleichen: Die einen wollen anders leben als die anderen.Naja, um ehrlich zu sein, die Grenzziehung hier in Europa war doch schon immer arg willkürlich.
Afrikas Grenzen sind Folge einer kranken Kolonnialzeit, was jetzt in Bürgerkriegen endet.
Nein, aber ich weiß auch nicht, ob die anderen Länder knattern gehen, wenn sie nicht mehr einzeln gegen die EU antreten müssen (weil es die ja nicht mehr gibt). Abgesehen davon glaube ich auch nicht, dass sie knattern gehen. Gingen sie knattern, dann gingen sie auch in der EU knattern, was dann wohl bedeuten würde, dass sie jetzt auch nur ein Klotz am Bein wären. Gehen wir aber davon aus, dass sie halt nur einen Startschuss brauchten, wie etwa diese EU-Subventionen, dann werden diese Länder auch nach der EU konkurrenzfähig bleiben. Aber eben ihr eigenes Land behalten und eigene Entscheidungen treffen können, die das Land dann entweder erfolgreich oder nicht erfolgreich macht. Aus dieser Sicht könnte man auch sagen, dass wir uns unsere eigene künftige Konkurrenz heran züchtenSpinnen wir den Faden mal weiter - was würde passieren?
Deutschland erholt sich innerhalb kürzester Zeit während die anderen Länder knattern gehen.
Kannst Du mir den tieferen Sinn für die anderen Länder erklären?
Irrtum! Die Staatsschuldenkrise stellt die bisherige Struktur Europas in Frage und wird deshalb zwangsläufig zu nationalen Strömungen führen.Es hat NICHTS mit der Staatsschuldenkrise zu tun.
Das mag stimmen - aber ob Deutschland souverän ist/war oder nicht ist ein - reichlich dämlicher - Nebenkriegsschauplatz und lediglich für Verschwörungstheoretiker wie Mannaegg interessant...
Das mag stimmen - aber ob Deutschland souverän ist/war oder nicht ist ein - reichlich dämlicher - Nebenkriegsschauplatz und lediglich für Verschwörungstheoretiker wie Mannaegg interessant...
Die zweifelhafte Legitimität der BRD, als erzwungene Vereinigung von Besatzungszonen mit konstruierter Grundlage, wirft die Frage auf ob die BRD überhaupt als legitimiertes völkerrechtliches Subjekt zu sehen ist, mit dem Recht so etwas wie z.B. eine EU Mitgliedschaft überhaupt einzugehen. So ist es dann zweifelhaft, dass es dort dann die Interessen des deutschen Volkes vertreten kann, die über die Interessen eines besetzten Landes mit besiegtem Volk hinaus gehen. Das wäre dann die direkte Folgerung daraus.Das mag stimmen - aber ob Deutschland souverän ist/war oder nicht ist ein - reichlich dämlicher - Nebenkriegsschauplatz und lediglich für Verschwörungstheoretiker wie Mannaegg interessant...