Euer Lieblings-Paradoxon

Welches ist euer Lieblings-Paradoxon

  • Was war zuerst da, Huhn oder Ei?

    Stimmen: 8 24,2%
  • Ich weiß, das ich nichts weiß!

    Stimmen: 7 21,2%
  • Das Zwillings-Paradoxon

    Stimmen: 1 3,0%
  • 5,50€ Bräunen solange sie möchten. Max 30 min.

    Stimmen: 6 18,2%
  • Zeitreisen in die Vergangenheit

    Stimmen: 11 33,3%

  • Umfrageteilnehmer
    33
die frage ist doch, wie genau die zeitreise vonstatten gehen soll, es gibt so viele verschiedene theorien, mit denen man dann auch anders arbeiten muss.

wenn man zum beispiel denkt, dass man ins selbe universum vor/zurückreisen kann stellt sich die frage nach dem https://de.wikipedia.org/wiki/Großvater-Paradoxon

wenn man aber nur in ein anderen universum reisen kann (aufsplitten der timeline wie auch immer) wäre es ja durchaus möglich, seinen großvater zu töten, da du ja nicht von ihm (großvater²) geboren wurdest sondern von großvater1.. wobei dein ich² nie exestieren würde.... so meine vermutung :mrgreen:

Zu den Reisen in die Zukunft... Im Prinzip läuft da alles so, als würde man eingefroren und später wieder aufgetaut. Nur eben nicht unbedingt so kalt. Taugt nicht für Paradoxa.
da muss ich wiedersprechen. beim eintauen bist du ja immernoch im selben universum und in der selben zeit, die ja "normal" abläuft. du bist beeinflussbar etc.
aber wenn du den zeitfluss überwindest ist es doch dasselbe wie mit in der zukunft reisen... dein ich ist so oder so erstmal aus dem normalen zeitfluss entkommen...


etwas sehr interessantes hab ich in dem zusammenhang gelesen, da jemand behauptet hat, die losties aus lost(fernsehserie) wären in einer parallelwelt oder so was....





https://www.zeitansage.de/zeitreisen.html schrieb:
In der Novelle von H.G. Wells 'Die Zeitmaschine' springt unser Hauptdarsteller in einen Spezialstuhl mit blinkenden Lichtern, dreht ein paar Schalter und findet sich selbst in eine Zeit katapultiert, die ein paar hunderttausend Jahre in der Zukunft liegt, in der England längst verschwunden ist und jetzt von zwei merkwürdigen Gruppen von Kreaturen beheimatet ist, den Morlocks und den Eloi.
Das war vielleicht große Fiktion aber Physiker haben immer allein die bloße Idee der Zeitreise nur belächelt, und betrachteten dies als Reich der Spinner, Mystiker und Scharlatane und das aus gutem Grund.
Wie auch immer, wirklich bemerkenswerte Fortschritte in der Quanten-Gravitation lassen diese Theorie wieder aufleben; Zeitreisen sind nun zu einer Spielwiese für theoretische Physiker geworden, die darüber zB Artikel im angesehenen Magazin Physical Review schreiben.
Ein hartnäckiges Problem mit der Zeitreise ist, daß sie mit verschiedenen Arten von Paradoxien verknüpft ist. Da gibt es zB das Paradoxon des Mannes ohne Eltern: Was passiert wenn man in der Zeit zurückgeht und seine Eltern umbringt, bevor man geboren wurde. Wie kann man dann geboren werden, damit man sie später umbringen kann.
Da gibt es dann noch das Paradoxon des Mannes ohne Vergangenheit. Man stelle sich zum Beispiel einen jungen Erfinder vor, der vergebens versucht in seiner Garage eine Zeitmaschine zu bauen. Plötzlich erscheint ein älterer Mann aus dem Nichts und gibt dem jungen die geheimen Informationen, wie man eine Zeitmaschine baut. Der junge Mann wird unglaublich reich, indem er an der Börse spekuliert, an Rennbahnen und bei Sportveranstaltungen wettet, weil er ja die Zukunft kennt. Dann, als alter Mann entscheidet er sich, eine letzte Reise in die Vergangenheit zu machen, um sein jüngeres selbst in die Geheimnisse der Zeitreise einzuweihen. Wo kam die Idee der Zeitmaschine ursprünglich her?
Und da gibt es noch das Paradoxon des Mannes, der seine eigene Mutter ist......

zeitmaschine.jpg


Es ist nicht verwunderlich, daß Zeitreisen immer als unmöglich angesehen wurden. Newton glaubte, daß sich die Zeit wie ein Pfeil verhält. Einmal abgeschossen, fliegt er in einer geraden unbeeinflußbaren Linie. Eine Sekunde auf der Erde entspricht einer Sekunde auf dem Mars. Uhren die im Universum verstreut werden, schlagen im gleichen Takt.
Einstein gab ein sehr viel radikaleres Bild davon. Nach Einstein verhält sich Zeit vielmehr wie ein Fluß, der sich um Sterne und Galaxien windet, mal schneller und mal langsamer fließt, wenn er sich an massereichen Himmelskörpern vorbeibewegt. Ein Sekunde auf der Erde ist NICHT eine Sekunde auf dem Mars. Uhren die durch das Universum fliegen, schlagen alle nach dem Takt ihres eigenen Schlagzeugers.
Jedoch bevor Einstein starb, sah er sich einem verwirrenden Problem gegenüber. Einsteins Nachbar in Princeton, Kurt Gödel, vielleicht der größte Mathematiker der vergangenen 500 Jahre, fand eine neue Lösung für Einsteins Gleichungen, die Zeitreisen erlaubten!
Der "Fluß der Zeit" hatte nun Whirlpools bekommen, in denen die Zeit sich selbst in Kreisen bewegen konnte. Gödel's Lösung war wirklich raffiniert: Es postulierte ein Universum das mit Zeit angefüllt war, daß wie ein rotierendes Fluid floß. Jeder der sich in die Richtung der Rotation fortbewegte, würde sich am räumlichen Ausgangspunkt wiederfinden, jedoch in der Vergangenheit.
In seinen Memoiren schrieb Einstein, daß er sich daran störte, daß seine Gleichungen Lösungen enthielten, die Zeitreisen ermöglichten. Aber schlußendlich folgerte er, daß das Universum nicht rotiert, sondern daß es expandiert (wie in der Urknall Theorie) und damit Gödel's Lösungen aus "physikalischen Gründen" vernachlässigt werden können. (Scheinbar würden bei einem rotierenden Urknall Zeitreisen im gesamten Universum möglich sein!)
Dann, im Jahre 1963, entdeckte der Neuseeländische Mathematiker Roy Kerr eine Lösung für rotierende Schwarze Löcher aus Einsteins Gleichungen, mit bizarren Eigenschaften. Das Schwarze Loch würde nicht zu einem Punkt kollabieren (wie ursprünglich angenommen), sondern zu einem rotierenden Ring (aus Neutronen). Der Ring würde sich so schnell drehen, daß die Zentrifugalkräfte ein Kollaps durch die Gravitationskräfte verhindern würden. Der Ring könnte bei entsprechender Größe und Stabilität des Wurmloches unbeschadet durchquert werden.
Der Ring wiederum würde sich verhalten wie Alice's Spiegel. Jeder der durch den Ring ginge, würde nicht sterben, sondern durch ihn hindurch zu einem alternativen Universum gelangen. Seitdem wurden hunderte anderer "Wurmloch"-Lösungen zu Einsteins Gleichungen gefunden. Diese Wurmlöcher verbinden nicht nur zwei Regionen im Raum (daher der Name), sondern ebenso zwei Zeitregionen. Im Prinzip können sie als Zeitmaschinen benutzt werden.
Das nächste Schwarze Loch ist 30.0000 Lj entfernt, also mit galaktischen Maßstäben gerechnet sehr nah. Im Zentrum der Milchstraße wird ebenfalls ein Schwarzes Loch vermutet.
Der altmodische Weg ist die lineare Reise mit maximal Lichtgeschwindigkeit. Ein besserer Weg ist die Reise durch ein Wurmloch, daß eine Abkürzung durch Raum und Zeit darstellt. Wurmlöcher kann man sich wie Tornados vorstellen. Das Auge des Tornados entspricht dabei dem Wurmloch innerhalb des Schwarzen Loches. Durch das Hubble Space Teleskop konnte gezeigt werden, daß die Wurmlöcher eine Rotationsgeschwindigkeit von mehreren Millionen km/h besitzen.
Kürzliche Bestrebungen die Quanten-Theorie der Gravitation hinzuzufügen (und damit ein "Theorie von allem" zu erhalten), haben uns Einsichten in das Paradox-Problem gegeben.
In der Quanten-Theorie kann jedes Objekt mehrere Zustände besitzen. Zum Beispiel kann ein Elektron gleichzeitig in verschiedenen Bahnen befinden (ein Faktum, daß für die Gesetze der Chemie verantwortlich ist). Genauso kann Schrödingers berühmte Katze in zwei möglichen Zuständen existieren: tot und lebendig. Wenn man also in der Zeit zurückgeht, kreieren wir ein paralleles Universum. Damit ändern wir die Vergangenheit eines ANDEREN, zB indem wir Abraham Lincoln's Leben am Ford Theatre schützen, unser Lincoln in unserem Universum ist aber dennoch tot. Auf diese Weise gabelt sich der Fluß der Zeit in zwei separate Flüsse.
Versuchte man also wie zB im Film 'Zurück in die Zukunft' mit Michael J. Fox die Vergangenheit zu ändern, würde sich an dieser Stelle der Fluß in zwei Arme spalten. Stellt man sich Universen wie Blasen vor, entstünde durch einen solchen Eingriff in die Zeit eine neue Blase, ein alternativer Zeitablauf, ohne dabei den andern zu beeinflussen.
Aber bedeutet das, daß wir in der Lage sind in H.G. Wells Maschine zu springen, ein paar Schalter zu drehen und ein paar hunderttausend Jahre in die Zukunft zu gelangen.
Nein, oder zumindest jetzt noch nicht. Da sind erst ein paar schwierige Hürden zu überwinden. Das Hauptproblem ist die Energie. In gleicher Weise, wie ein Auto Benzin benötigt, braucht eine Zeitmaschine gewaltige Mengen Energie. Man müßte sich die Energie eines Sternes zunutze machen können oder etwas finden, daß "exotische" oder negative Materie heißt (welche nach oben anstatt nach unten fällt) bzw eine Quelle negativer Energie. Die Physiker dachten einmal, daß negative Energie unmöglich sei. Aber kleine Mengen konnten experimentell durch den sogenannten Casimir Effekt nachgewiesen werden.
Hier werden zwei elektrisch ungeladene Platten parallel zueinander plaziert, sodaß zwischen ihnen ein möglichst geringer Abstand besteht. Man hat dabei eine Kraft messen können, die die Platten zueinander streben lassen. Sie ist wesentlich größer als die durch ihre Massen verursachte gravitionelle Kraft.
Durch negative Masse bzw negative Energie wäre es möglich ein Wurmloch zu stabilisieren bzw zu erzeugen.
Einige Wissenschaftler haben Artikel und Berechnungen in der sehr angesehenen Fachzeitschrift Physical Review veröffentlicht, wo sie sich den Casimir-Effekt zunutze machten. Würde man zwei riesige Platten parallel aufstellen, könnte man daraus den Eingang zu einem Wurmloch erzeugen bzw den Eingang zu einem Weg durch Raum und Zeit öffnen. Ein weiteres Paar - irgendwo im Universum - würde den Ausgang des Wurmloches erzeugen. Abkürzungen durch den Raum und Zeitmaschinen sind damit in den Bereich des Möglichen gerückt.
Wenn wir also negative Masse finden, könnten wir auch ohne ein Schwarzes Loch oder ein Wurmloch eine Zeitmaschine erzeugen und uns sowohl vorwärts als auch rückwärts in der Zeit bewegen.
Negative Energie bzw negative Materie ist äußerst schwer in großen Mengen zu erhalten, ganz zu schweigen von den gewaltigen Mengen an der uns bekannten (positiven) Energie und das wahrscheinlich für ein paar weitere Jahrhunderte.
Dann gibt es da noch das Problem der Stabilität. Kerr's rotierendes Schwarze Loch zB könnte instabil sein, wenn jemand hindurch fällt. Genauso könnten sich Quanteneffekte aufbauen und das Wurmloch zerstören bevor man es betritt. Unglücklicherweise ist unsere Mathematik nicht gut genug, um die Frage der Stabilität zu klären, weil man eine "Theorie von allem" benötigt, die Quanten-Kräfte mit der Gravitation verbindet. Im Moment ist die Superstring-Theorie der führende Kandidat für eine solche Theorie (Eigentlich ist sie der EINZIGE Kandidat; sie hat in Wirklichkeit keinen richtigen Rivalen.) Aber die Superstring-Theorie, die meine Spezialität ist, ist noch zu kompliziert, um sie vollständig zu lösen.
Interessanterweise wehrte sich Stephen Hawking vor noch nicht allzu langer Zeit gegen Zeitreisen. Er behauptete sogar, daß er "empirische" Beweise dagegen hätte. Wenn die Zeitreise existieren würde, sagte er, wären wir von Touristen aus der Zukunft besucht worden.. Bisher haben wir noch keine Touristen aus der Zukunft gesehen. Ergo: die Zeitreise ist unmöglich.
Aufgrund der enormen Arbeit auf diesem Gebiet innerhalb der letzten fünf Jahre, änderte Hawking seine Meinung und glaubt nun das die Zeitreise möglich ist (auch wenn nicht unbedingt praktisch). Desweiteren sind wir wahrscheinlich nicht sonderlich interessant für solche Touristen.


ist wirklich sehr interessant und auch gut verständlich erklärt... ob es stimmt ist natürlich ne andere frage :mrgreen:


das ist natürlich wieder son thema für laien genauso wie mit den ufos und bigfoot und nessie und gott.... wenn man dran glauen will, dann glaubt man dran.
clear.gif
 
Zum Thema der Zeitreisen; Reisen in die Zukunft sind, meiner Meinung nach, unmöglich, wie soll man in eine Zeit reisen die noch gar nicht "abgelaufen" ist da existiert noch nichts, wäre es also möglich in die Zukunft zu reisen würde man ins Nichts teleportiert.

Reisen in die Vergangenheit stell ich mir da schon realistischer vor, jedoch nicht in dem Sinn dass ein Mensch in die Vergangenheit reisen kann und Dinge verändern kann, sondern dass die Zeit global zurückgedreht werden kann. Eine Person kann nicht zweimal in einer Zeit sein, da jede Veränderung die er vornimmt Folgen auf seine vorherige Zeit haben könnte, welches widerum verhindern könnte dass er in der Zeit reist, womit er also nie in der Zeit gereist wäre (->Paradox). Wenn dann würde er nur in eine Parallelwelt reisen, könnte also nur die Realität seines Parallelen Ichs ändern und hätte selber nichts davon.
Nun aber die Möglichkeit die Zeit zurückzudrehen, so würde global an der Zeit geschraubt, das gesamte Universum würde also in der Zeit zurückwandern, die momentane Gegenwart wäre also nie erlebt worden, die Erinnerungen auch weg, somit würde es also auch keine möglichen Veränderungen geben, die Zeit würde dann also nochmal genauso ablaufen wie davor.
Das Problem hierbei wäre dass dann also wieder an dem Punkt der momentanen Gegenwart eine Zeitreise stattfinden würde, womit eine unendliche Schleife ausgelöst würde in der wir die gleiche Zeit immer wieder erleben.

Ein Paradoxum was mich persönlich sehr interessiert ist die Frage des Universums: das Universum entstand aus einem Urknall, durch die Explosion eines Sterns entstand eine Druckwelle in dessen Inneren sich ein Vakuum bildete, welches das aktuelle Universum darstellt und indem sich frei schwebende Materie zu Planeten und Sternen zusammenbildete.
Nun kommen aber folgende Probleme: Wo kam der Stern her der explodierte und worin befindet er sich? Ausserhalb unseres Universums muss also noch etwas existieren indem sich unser Universum ausdehnen kann, wie soll es da jedoch etwas geben wenn dieses nicht widerum in etwas enthalten ist.
Unendlich stell ich mir unmöglich vor, jedoch kann ich mir genausowenig vorstellen dass etwas existieren kann ohne dass hinter dessen Grenzen noch etwas existiert.
Dann kommt noch dazu dass die Kraft des Vakuums innerhalb einer Explosion(bzw. der Druck der materie welche das Vakuum umschliesst) immer grösser wird, wobei die Kraft der Explosion selbst immer an Energie verliert, womit das ständige Ausdehnen des Universums irgendwann gestoppt wird und es irgendwann wieder in sich zusammenfällt, womit alle Objekte aufeinanderprallen müssten...
 
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Okay, also um das mal aufzugreifen.

Die unendliche Zeitschleife die du ansprichst wäre denkbar. Vielleicht befinden wir uns ja in einer und ich Poste das hier schon zum x.-Mal. Keiner kann etwas dagegen oder dafür sagen. Vielleicht merken wir es immer erst dann wenn es zu spät ist.!?

Zu deinen Infos wie das Universum entstanden ist. Da habe ich anderes gehört und bin auch anderer Meinung.
Die Urknall-Theorie handelt soweit ich weiß nicht von einem Stern der explodiert, sondern von einem Punkt mit unwahrscheinlicher Materiedichte. Quasi die ganze Masse, die in unserem Universum existiert, vereint.
Und irgendwie sind deine Auffassungen von einem Vakuum komisch. Du schreibst das sich im inneren der Druckwelle ein Vakuum bildet und sich in diesem aus frei schwebender Materie Planeten und Sterne zusammenfügen. In einem Vakuum existiert aber theoretisch nichts. Daher kann sich auch nichts zusammenfügen.
Desweiteren redest du von dem Druck der Materie die das Vakuum umschließt.
In unserer Atmosphäre würden zwar Dinge die ein Vakuum enthalten zusammengedrückt werden. Allerdings von dem Gewicht unserer Atmosphäre. Wenn man davon ausgeht, dass um unser Universum nichts existiert gibt es aber auch nichts, was Druck erzeugen könnte.
Ein Vakuum erzeugt eben keine Kraft sondern ermöglicht nur eine Verschiebung, also eine Kraftwirkung. Es ist eben nichts ;)
Die Kraft die wirken und unser Universum wieder "zusammenziehen" könnte wäre die Gravitationskraft der Materie. Wenn ich aber richtig informiert bin, sind wir über den Punkt hinaus an dem man vermuten könnte das sich unser Universum wieder zusammenzieht. Die Gravitation bremst die Expansion nicht ausreichend.
Ich denke unser Universum ist mit seinen grob 15Mrd. Jahren noch zu Jung um genügend über das spätere Verhalten sagen zu können.


Soo, ursprünglich wollte ich etwas anderes angehen.
Langsam habe ich das Gefühl. Paradoxen sind einfach nur Fehlschlüsse die auf ungenügender Logik beruhen.
z.B. ist es ja so beim Großvaterparadoxon.
Es wird in einem Fall die Existenz von Eltern vorausgesetzt, im anderen Fall, nämlich im dem der Zeitreise, ist sie aber nicht von nöten.
Ein anderes Beispiel ist das Zwillingsparadoxon.
Das beide Zwillinge jünger sein müssten, liegt nur an der Ansicht mit Hilfe der speziellen Relativitätstheorie. Nutzt man hierfür die komplexere allgemeine Relativitätstheorie macht alles Sinn.
Und zwar geht es nochmal um das Zwillingsparadoxon,
 
Das mit dem Stern war wohl schlecht gewählt, wollte damit nur einen grossen Körper ausdrücken.
Deine auffassung von Vakuum ist jedoch nicht ganz richtig, ein Vakuum ist nicht gleichbedeutend mit "nichts" oder keinem Inhalt, es bedeutet nur dass sich darin keine Luft befindet. Entziehst du einem "Körper" die Luft, so können trotzdem Steine in diesem sein, also können sich Brocken in einem Vakuum befinden. Da diese im Fall des Weltalls keiner Schwerkraft ausgesetzt sind schweben sie frei in dem Vakuum herum.

Ich wollte aber noch was zu der Sache mit Huhn und Ei sagen.
Es wurde behauptet dass das Ei von einem Prehuhn gelegt worden wäre welches dann ein "verändertes" Ei gelegt hätte (irgendwie so ;P). Möglich ist das, trotzdem ist dann das Ei nicht vor dem huhn dagewesen, weil das Prehuhn auch ein Huhn ist, nur halt geringe Veränderungen aufweist, durch die Evolution hat sich das Tier angepasst und verändert, das ändert jedoch nichts daran dass das Ei von einem huhn gelegt werden musste...für mich ist da noch nix klar XD
 
da existiert noch nichts, wäre es also möglich in die Zukunft zu reisen würde man ins Nichts teleportiert.
Wie kommst du denn auf die Idee? Wenn du 1950 in die Zukunft, also z.b. das Jahr 2000 gereist wärst, dann wäre da etwas gewesen, da bin ich mir ganz sicher, denn ich war dabei ;)
Zeitreisen per Geschwindigkeit oder nahe großer Massen sind keine dramatischen Hirngespinste, nur für uns nicht praktisch umsetzbar. Da aber dank Einstein bekannt ist, dass die Zeit dabei langsamer verlaufen würde, wäre es automatisch eine Zeitreise in die Zukunft und bei der Rückkehr hätte sich die Welt ganz normal weiter gedreht. Ob man dann in einer praktischen Anwendung statt ein paar Jahren nur ein paar Sekunden in die Zukunft gereist wäre, ist dann wieder eine andere Frage.

Eine Person kann nicht zweimal in einer Zeit sein [..] Parallelwelt [..] hätte selber nichts davon.
Und nur weil er nichts davon hätte, hälst du es für nicht möglich? Ich hätte auch nichts davon, wenn das Tempolimit eingeführt wird, halte es aber leider doch für möglich :mrgreen:

Nun aber die Möglichkeit die Zeit zurückzudrehen, [..] würde dann also nochmal genauso ablaufen wie davor. [..] womit eine unendliche Schleife ausgelöst würde
Genau diesen Punkt halte ich für sehr unrealistisch. Es würde sich dann alles ab dem Punkt entwickeln, aber nicht so wie es vorher war. Zumindestens das Universum müsste sich ja dann an die alte Zukunft "erinnern" und sie genau so ablaufen lassen. Im Makrokosmos der Galaxien, Sterne und Planeten wird das noch halbwegs hinkommen, da der Zufall dort eine sehr lange Zeit oder sehr große Kraft bräuchte, um es anders erscheinen zu lassen, doch in einem Mikrokosmos wie der Erde würde alles anders werden. Bestes Beispiel dafür wäre ein Billiardtisch. Du legst die Kugeln jedes Mal gleich hin und spielst die weiße Kugel von der Gleichen Stelle in die gleiche Richtung mit der gleichen Geschwindigkeit und dem gleichen Spin, aber du wirst es niemals erleben, dass sich das Bild auf dem Tisch nach dem Stoß einem vorherigen gleicht. Es sind die gleichen Ausgangsbedingungen, doch die Entwicklung ist nicht vorgegeben.
Es täte sich ja auch wieder die philosophische Frage auf, ob wir jetzt überhaupt eine Wahl über unser Verhalten haben, denn es könnte doch sein, dass wir uns gerade in einer 5000 Jahre dauernden Zeitschleife befänden, die im Jahr 4173 ausgelöst wird.
Nontschews Parodie "Sekündlich grüßt das Murmeltier" sei an der Stelle auch mal freudig erwähnt :D


Woher willst du wissen, ob der Urknall "ein Stern" war? Niemand weiß es und niemand wird es je wissen. Das Universum ist für uns Menschen zu groß um es je begreifen zu können und ob ein "außerhalb" existiert und wenn ja was dort existiert ist eigentlich unerheblich. Lass doch den Gläubigen ihren letzten Rückzugsort für das Paradies.
 
Oh nochwas zu den Zwillingen ;P
Die These beruht auf einem falschen Trugschluss. Bilder die wir von fernen Planeten sehen zeigen eine vergangene Zeit dieses Planetens, da das Licht eine Zeit braucht um hier einzutreffen. Also wurde angenommen dass wenn man schneller als das Licht reist, die Zeit langsmer ablaufen würde.
Das ist jedoch falsch, die Zeit läuft überall gleichschnell ab. Bewegt man sich schneller als das Licht, so sieht man auf der Erde dieses Raumschiff nur zeitlich verzerrt, da das Licht erst später hier eintrifft, auf dem Schiff selbst läuft die Zeit gleich ab. Fliegt es nun mit der selben Geschwindigkeit auf die Erde zu so kommt es einem vor als ob es hier ankommt bevor es losgeflogen ist, obwohl die Zeit auf dem Schiff normal weitergelaufen ist.
So kann man auch nicht in die vergangenheit Reisen, man kann nur schneller irgendwo ankommen als es das Licht schafft an den Ausgangspunkt anzukommen. Es sieht für den Betrachter also aus als ob Das Schiff in die Vergangenheit gereist wäre. Ein Bild welches wir von einem weit entfernten Planeten erhalten ist nur eine Kopie von einem früheren Zeitpunkt, der Planet selbst ist in der Zeit jedoch schon viel weiter.
Zwillinge werden also immer gleichalt sein, egal wie schnell man irgendwo hinfliegt
 
Um das mit dem Ei-Huhn noch mal aufzugreifen.. Du kannst das Vorhuhn, dass das erste Normal-Ei gelegt hat nicht als Huhn bezeichnen, da es eben keins war, sondern nur eine Evolutionsstufe davor. Wenn man mal 20 Evolutionsschritte überspringt, hätte auch ein Krokodil ein Ei legen können, aus dem dann ein Huhn geschlüpft ist. So ein gewaltiger Evolutionsschritt ist natürlich nicht denkbar, aber in 20 Stufen könnte ich mir das durchaus vorstellen. Am Anfang war etwas, das definitiv kein Huhn war, am Ende ist etwas das definitiv ein Huhn ist und dazwischen entwickelt sich irgendwas, das man als vogelartiges Landwesen mit ner großen Schnauze und den ersten Federn beschreiben könnte.
 
Bestes Beispiel dafür wäre ein Billiardtisch. Du legst die Kugeln jedes Mal gleich hin und spielst die weiße Kugel von der Gleichen Stelle in die gleiche Richtung mit der gleichen Geschwindigkeit und dem gleichen Spin, aber du wirst es niemals erleben, dass sich das Bild auf dem Tisch nach dem Stoß einem vorherigen gleicht. Es sind die gleichen Ausgangsbedingungen, doch die Entwicklung ist nicht vorgegeben.

In deiner Theorie ist ein Problem, denn man kann nicht die gleichen Ausgangsbedingungen haben, die Position deiner queue, der Kugeln... sowie die aufgewendete Kraft werden nie gleichbleibend sein, auch wenn sie nur um ein Minimum abweichen.
 
Du solltest dich mal detaillierter mit der Relativitätstheorie beschäftigen. Solche Gedanken wie du hatte ich vor ein paar Jahren auch noch.
Fakt ist aber, dass die Zeit bei höherer Geschwindigkeit langsamer wird. Den Effekt muss man auch heute schon ganz praktisch berücksichtigen, denn ansonsten wäre z.B. GPS nicht möglich. Da kommen verschiedene Faktoren zusammen. Zeit wird schneller, weil sich das Geräte weiter von der Erde entfernt befindet, sie wird aber wieder langsamer, weil es sich schnell fortbewegt und da kommt glaub ich noch was dazu. Das Ergebnis kann und muss man genau berechnen.
Jedenfalls basiert das nicht auf der Tatsache, dass weit entfernte Objekte erst viele Millionen Jahre später gesehen werden können.

Und zum Billiard: Natürlich wird man in dem Spiel nie genau die gleichen Ausgangsbedingungen haben können, das sage ich ja aber gerade. Je kleiner der Maßstab der Betrachtung, desto größer die mögliche zufällige Entwicklung. Auf atomarer Ebene ist Zufall allgegenwärtig und nicht von seiner Ausgangsposition abhängig und so würde sich dieser abweichende Zufall irgendwann in größere Maßstäbe ausbreiten.
 
"Die Relativitätstheorie beschreibt das Verhalten von Raum und Zeit aus der Sicht von Beobachtern, die sich relativ zueinander bewegen, und die damit verbundenen Phänomene"

Das ist genau das Problem, die Theorie betrachtet Phänomene relativ aus der Sicht eines Betrachters, ist also nicht allgemeingültig sondern erklärt dei Auffassungen aus einem relativen Gesichtspunkt.
Ausserdem ist es nur eine Theorie, kein Beweis, und in der Formel wurden bereits leichte Fehler gefunden, welche jedoch nicht ausgebessert werden weil sehr viel auf dieser berühmten Formel aufbaut.

Dass die Zeit langsamer läuft ist also nur relativ, in Wirklichkeit läuft sie überall gleichschnell ab, Bewegung spielt nur eine Rolle aus der Sicht eines Betrachters, geht man aber von der Sicht des sich bewegenden Objekts aus spielt die Bewegung keine Rolle im Bezug auf die Zeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich hat jeder für sich das Gefühl, dass die Zeit nicht schneller oder langsamer läuft. Es kommt doch aber gerade auf den relativen Unterschied zwischen Erde und Zeitreisenden an. Wenn beide gleich schnell oder gleich langsam durch die Zeit reisen würden, wäre ja keiner schneller oder langsamer unterwegs und somit gäbe es auch keinen Zeitreisenden in dem Sinn in dem wir dieses Wort verstehen.

Wenn du glaubst, dass die Relativitätstheorie falsch ist, dann stehen dir alle Möglichkeiten offen sie zu widerlegen. Doch selbst Newton ist bis heute nicht "falsch", denn was er damals gesehen und beschrieben hat stimmt auch heute noch, nur die Interpretation, dass sich damit alle Größenordnungen beschreiben lassen ist/war falsch und genau so stößt die Relativitätstheorie z.B. in der Quantenmechanik an ihre Grenzen, dadurch wird sie aber nicht falsch.
Da sie aber schon heute praktischen Einfluss auf unser Leben hat, kann man sie schwerlich als bloße unbewiesene Theorie abstempeln.
 
[..]
Dass die Zeit langsamer läuft ist also nur relativ, in Wirklichkeit läuft sie überall gleichschnell ab, [...]
ähm, und wie erklärst du, das Atomuhren die nahezu gleich gehen, erhebliche Abweichungen aufweisen, wenn man die eine davon nen paar mal um die Erde schickt!?

Wie joschilein schon gesagt hat, GPS wäre ohne das einbeziehen solcher Relativistischen Effekte nicht möglich.

Und eventuell mag es sein das die Relativitätstheorie Fehler enthält, aber dennoch ist (von unserem Standpunkt aus) an ihr wesentlich mehr richtig als Falsch!

Wenn wir alles korrekt erklären könnten bräuchten wir keine Theorien oder Modelle mehr. Aber solange das nicht der Fall ist (und das wird sicherlich noch ne weile so sein :p) beschreiben Theorien und Modelle die Welt so gut wie möglich/nötig.

Wenn du dir Formeln der normalen Physik anschaust, sind viele davon ebenfalls Falsch!
Beispiel:
Du bewegst dich in einem Zug vorwärts.
Der Zug fährt genau 50 Km/h und du läufst mit genau 5 km/h in Fahrtrichtung.
Wie schnell bist du von Außerhalb gesehen?
55 km/h ? Nö. durch relativistische Effekte müsstest du eine Zeitdilatation beachten, die deine Relativgeschwindigkeit beeinflusst.
Nach der speziellen Relativitätstheorie wäre die Relativgeschwindigkeit nach dem Additionstheorem:
u = (v' + v)/[(v/c^2)*v'+1)]
also: 55 km/h !
Ooops, da hat mir mein TR wohl nicht gereicht. Der Effekt ist einfach nur bei höheren Geschwindigkeiten wichtig.
Bei so lapidaren wie menschlich einfach erreichbaren spielt er keine Rolle.
Deshalb kannst du getrost weiter v' + v rechnen obwohl die Formel falsch ist!


[...]
Deine auffassung von Vakuum ist jedoch nicht ganz richtig, ein Vakuum ist nicht gleichbedeutend mit "nichts" oder keinem Inhalt, es bedeutet nur dass sich darin keine Luft befindet. Entziehst du einem "Körper" die Luft, so können trotzdem Steine in diesem sein, also können sich Brocken in einem Vakuum befinden. Da diese im Fall des Weltalls keiner Schwerkraft ausgesetzt sind schweben sie frei in dem Vakuum herum.
[...]
Das Wort Vakuum (von lat. vacuus „leer“, „frei“)
siehe Wikipedia
Die Steine wären dann umgeben von einem Vakuum, aber ein perfektes Vakuum enthält rein gar nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Wort Vakuum (von lat. vacuus „leer“, „frei“)
siehe Wikipedia
Die Steine wären dann umgeben von einem Vakuum, aber ein perfektes Vakuum enthält rein gar nichts.

Ich sagte ja aber auch das sich IM Vakuum Planeten un Sterne gebildet haben, und nicht dass diese Teil des Vakuums sind, was joshilein jedoch erwidert hat indem er sagte in einem Vakuum könne sich nichts befinden, was, wie ich gesagt hab, falsch ist.
 
Das ist genau das Problem, die Theorie betrachtet Phänomene relativ aus der Sicht eines Betrachters, ist also nicht allgemeingültig sondern erklärt dei Auffassungen aus einem relativen Gesichtspunkt.
Ausserdem ist es nur eine Theorie, kein Beweis, und in der Formel wurden bereits leichte Fehler gefunden, welche jedoch nicht ausgebessert werden weil sehr viel auf dieser berühmten Formel aufbaut.

Kann PrinzQMP da nur zustimmen. Die Relativitätstheorie hat ja grade den Gedanken, dass die Zeit überall gleich läuft, abgelöst. Die Zeitunterschiede existieren tatsächlich. Selbst heute schon haben Astronauten, die längere Zeit im All waren, tatsächlich einen Messbaren Zeitgewinn gegenüber uns Erdenmenschen (ein Bruchteil einer Sekunde). Dafür braucht es nichtmal Sci-Fi Gedankenspiele mit Reisen in Lichtgeschwindigkeit, sondern nur die MIR oder die ISS.

Die Fehler würden mich mal interessieren (weil die Formeln an sich extrem simpel sind), hast du dazu ne Quelle oder so?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich finde den Text doch zumindest fragwürdig.
Er behauptet Fehler aufzudecken, sagt aber gleichzeitig aus, dass die tatsächlichen Effekte sich einwandfrei mit der Relativititätstheorie beschreiben lassen. Gut, dass es schwer ist Beweise anzuführen ergibt sich aus der komplexität der Vorgänge bei denen die Relatitivität Einfluß ausübt (Lichtgeschwindigkeit etc.). Aber solange der Autor keinen besseren Vorschlag macht und man mit den entsprechenden Formeln im Experiment die richtigen Ergebnisse vorraussagt, bleibt er den Endgültigen Beweis schuldig.
Der Gedanke nach einem Gravitations- und Trägheits-Äther scheint mir doch sehr abwegig!

Aber interessant zu lesen. Danke :)
 
Ich finde den Text ebenfalls interessant aber auch in einer weise lächerlich.

Ein Beobachter im Myon würde von der längeren Lebenszeit nichts merken, da seine Borduhr von der Entstehung bis zum Zerfall, unabhängig von der Bewegung, immer die gleiche Zeitspanne anzeigt. Er würde lediglich feststellen, daß die Uhren der Relativisten, die ihn beobachten, langsamer gehen als seine.
Ein Beobachter außerhalb mißt die Zerfallszeit immer mit der gleichen Uhr, also muß diese auch bei Bewegung des Myons auf seiner Uhr gleich bleiben.
Okay, der 1. Satz ist vollkommen okay. Aber schon der 2. ist falsch. Bewegt sich das Myon vergeht die Bordzeit relativ gesehen langsamer, also würde, von innen gesehen, die Zeit der Relativisten schneller vergehen.
Und den 2. Teil verstehe ich nicht.
Behauptet er weil er die gleiche Uhr benutzt würde die Zeit gleich bleiben ob sich das Myon jetzt bewegt oder nicht!?

Ein auf den 1. Blick etwas sinnigeres Argument ist folgendes.
In Teilchenbeschleunigern beschleunigt man z.B. Teilchen gegensinnig
bis auf annähernde Lichtgeschwindigkeit und läßt sie dann aufeinanderprallen.
Offensichtlich erwartet man, daß die Relativgeschwindigkeit der Teilchen
gegeneinander höher als die Lichtgeschwindigkeit ist, und damit die kinetische
Energie höher, als wenn man diese Teilchen gegen solche prallen läßt, die sich in
einem stationären Detektor befinden.
Anscheinend hat er die Relativitätstheorie nicht richtig verstanden und für einen Physiker wundert mich diese Aussage extrem.
RELATIV gesehen kann die Lichtgeschwindigkeit nicht überschritten werde! Von uns aus gesehen fliegen beide Teilchen annähernd mit c, aber von den Teilchen aus gesehen fliegt das andere eben nicht mit mehr als c auf dieses zu.
Es wird jetzt behauptet das es, wenn die Relativitätstheorie gelten würde, es keinen Unterschied machen würde ob es nun beide annähernd c haben oder nicht, dies zeugt aber nur davon das man die Relativitätstheorie nicht verstanden hat.
Gehen wir zur Berechnung davon aus beide Teilchen bewegen sich mit 0,99c Eine irre Geschwindigkeit die nur unter extremem Energieaufwand erreich werden kann.
Gehen wir im ersten Fall davon aus es fliegt nur ein Teilchen, dann währe die Geschwindigkeit beim zusammenprall 0,99c. Logo, dies gilt mit oder ohne Relativitätstheorie.
Beachtet man die Relativitätstheorie nicht, sollte sich für den Zusammenstoß, bei einer Bewegung beider, eine Geschwindigkeit von 1,98c ergeben. Also mehr.
Beachtet man sie, kommt mit der Formel die ich oben auch schon benutzt habe 0,9999494975c (mehr gibt mein TR nicht her) heraus. Und das ist ein wahnwitziger Zuwachs!
Also auch eindeutig mehr Energie. Womit sich dieses Argument ebenfalls neutralisiert.

Betrachtet man also den Text, bringt er viel an, dass auf den 1. Blick Sinn ergibt. Geht man aber ins Detail, entpuppt sich eigentlich alles als unschlüssig oder falsch Betrachtet.
Will man die Relativitätstheorie wiederlegen, sollte man sie vorher verstehen!

Als letztes will ich noch etwas zum Schluss sagen.
Wenn aber etwas dem Menschenverstand widerspricht, ist es schlicht und einfach unlogisch. Logik ist aber wie schon anfangs erwähnt, die Grundlage jeder Wissenschaft.
Die Sonne dreht sich um die Erde?
https://www.youtube.com/watch?v=m0CjrNgK0zw
Möchte er erklären das viele Menschen krank sind?
Logik hängt sehr mit Wissen zusammen.
Wenn einem niemand sagt, dass wir uns um die Sonne drehen. Wieso sollte man etwas anderes glauben. Wenn wir nach draußen schauen, sehen wir wie die Sonne auf der einen Seite aufgeht und auf der anderen unter. Warum sollten wir uns um sie drehen?
Es kommt immer darauf an was man in seine Logik mit einbezieht. Und wenn man sagt der Logik nach kann die Zeit sich nicht unterschiedlich verhalten. Dann ist die Relativitätstheorie sicherlich logisch nicht begründbar.

Soviel von mir dazu.
 
Ich hab noch eins:

Wenn Gott allmächtig ist, kann er dann einen Stein erschaffen, der so schwer ist, dass er ihn nicht hochheben kann?