Der Sinn des Lebens aus atheistischer Sicht

Wie ich vorher schonmal gesagt habe. Schöpfe etwas um dem sinnlosen Nichts und Langeweile entgegenzukämpfen
 
Die Frage nach dem Sinn, führt zur Nachdenken der Sinnlosigkeit!
Sinnlos ist ein Motor des Müßigganges, also ist Sinn- haftest der Begin der Evolution .
Ein Mahler , Mahlt kein Bild ohne Emotionen, kein Schriftsteller ohne Gefühl.
Also ist der Satz :“ Sinn des Lebens“ nur ein Ansporn die Sinnlosigkeit zu erkennen, um sein Sinn im Leben zu finden.

Mc


Ich sehe Sinnlosigkeit nicht als Problem...da Sinnlosigkeit das allbeherrschende Prinzip ist, spielt es keine Rolle - es reizt genauso zum Müßiggang wie zur Aktivität...

Übrigens: Kunstwerke brauchen immer in erster Linie Geist, um ein Gefühl auszudrücken, und nicht Gefühl (was Kunst unmöglich machen würde). Und auch das ändert ja nichts an der Sinnlosigkeit...
 
Es ist nicht so, dass ich denke, der Mensch sei einzig dem Zufall unterworfen - natürlich gibt es Möglichkeit, in gewissem Maße. Aber wer oder was sollte vor dem Sein (vor dem Urknall, um mit dem Modell zu arbeiten) die Wahl getroffen haben, die zu dem führt, wo alles heute steht? Da musst du entweder ein Fragezeichen setzen, an Gott glauben oder aber einsehen, dass es keine Wahl gab, sondern nur den Zufall...
Ich glaube nicht an den Zufall. :ugly: Es geht also zurück zur Frage, wer bin ich? Auch der Urknall wird kein Zufall gewesen sein, denn er hat sich ja durchgesetzt und lässt sich sicherlich auf eine naturwissenschaftliche Reaktion ableiten. Wobei ich nun mit meinen beschränkten Wissen am Ende bin, da ich leider zu unwissend bin, den Urknall darzulegen. Ich bin mir aber sicher, falls es einen Urknall gab, denn ich weiß ja nicht ob es ihn überhaupt gab, weil ich nicht weiß wie man das im nachhinein prüfen kann (Ich leider auch nicht die Zeit dafür habe, da es vermutlich dauern würde, ich um ein Studium nicht herumkommen würde, wofür ich momentan noch zu ungebildet bin und es mich auch so im Detail nicht interessieren würde.), dass er einen logischen Ursprung haben wird, weil er sich ja durchgesetzt hat. (Ich überlege gerade ob ich selbst verstehe, was ich da nun geschrieben habe, bin kurz angebunden, muss noch HA machen und meine kranke Mutti im Krankenhaus besuchen.)

Dein Abgleich der den Sinn als Sinnlosigkeit dahinstellt wiederstrebt sich mit meinem logischen Verständnis. Vielleicht sollte ich mein logisches Denken ablegen, doch dann würde ich mich einer Fremdbestimmung hingeben. Davon mal ab ob sie ge- oder ungewollt wäre...
 
Ich glaube nicht an den Zufall. :ugly: Es geht also zurück zur Frage, wer bin ich? Auch der Urknall wird kein Zufall gewesen sein, denn er hat sich ja durchgesetzt und lässt sich sicherlich auf eine naturwissenschaftliche Reaktion ableiten.

Du unterstellt lebloser Materie ein handlungsfähiges Bewusstsein, wenn du das so sagst. Gegen was musste sich das entstehende Universum durchsetzen? Natürlich ist die Reaktion naturwissenschaftlich bestimmbar - das sagt aber auch nichts darüber aus, ob es Zufall war oder nicht.

Dein Abgleich der den Sinn als Sinnlosigkeit dahinstellt wiederstrebt sich mit meinem logischen Verständnis. Vielleicht sollte ich mein logisches Denken ablegen, doch dann würde ich mich einer Fremdbestimmung hingeben. Davon mal ab ob sie ge- oder ungewollt wäre...

Ich kann bei bestem Willen keine Passage finden, in der ich Sinn und Sinnlosigkeit gleichsetze...
 
Du unterstellt lebloser Materie ein handlungsfähiges Bewusstsein, wenn du das so sagst. Gegen was musste sich das entstehende Universum durchsetzen? Natürlich ist die Reaktion naturwissenschaftlich bestimmbar - das sagt aber auch nichts darüber aus, ob es Zufall war oder nicht.
Wie ich schon sagte, ich schaffe es nicht mich damit zu beschäftigen. Realschule + Abitur + Studium +... Wenn ich es wollte, könnte ich es in ca. 10-12 Jahren so ungefähr ableiten und es nachhaltig mit dir diskutieren.
Ich kann bei bestem Willen keine Passage finden, in der ich Sinn und Sinnlosigkeit gleichsetze...
Mein Fehler, wollte dir nix unterstellen. Dein erstes Posting hab ich doch falsch interpretiert, hab es nur überflogen und es verdreht. Veilleicht auch mit fehlender Sichtweise oder ggfz. fehlender Sichtweite nicht verstanden, verzeih mir...

P.S.: Ich bin ein Rationalist und daher für diesen Beitrag ein falscher Diskussionspartner. Jetzt weiß ich wenigstens was ich bin. :ugly:
 
Wie ich schon sagte, ich schaffe es nicht mich damit zu beschäftigen. Realschule + Abitur + Studium +... Wenn ich es wollte, könnte ich es in ca. 10-12 Jahren so ungefähr ableiten und es nachhaltig mit dir diskutieren.

Man braucht kein Studium, um zu wissen, dass der Urknall keine Person ist, und man braucht kein Studium, um zu Glauben ^^

Mein Fehler, wollte dir nix unterstellen. Dein erstes Posting hab ich doch falsch interpretiert, hab es nur überflogen und es verdreht. Veilleicht auch mit fehlender Sichtweise oder ggfz. fehlender Sichtweite nicht verstanden, verzeih mir...

Kein Problem, war auch kein Vorwurf. Ich war einfach nur irritiert...;)

P.S.: Ich bin ein Rationalist und daher für diesen Beitrag ein falscher Diskussionspartner.

Rationalist bin ich in weiten Teilen auch...^^ Wer könnte besser darüber diskutieren, als Rationalisten?
 
Ein Interessante Diskussion führt ihr hier! :)

Habt ihr schonmal daran gedacht, dass sich der Sinn des Lebens vielleicht niemals in Worten erschließen kann?

Buddha würde auf die Frage eine Blume in die Höhe halten und einige würden die Antwort verstehen und lächeln.
 
Habt ihr schonmal daran gedacht, dass sich der Sinn des Lebens vielleicht niemals in Worten erschließen kann?

Ach nee. Wirklich?
Wie soll man auch "Nichts" in Worten erschließen lassen?

Buddha würde auf die Frage eine Blume in die Höhe halten und einige würden die Antwort verstehen und lächeln.

Feini. Sehr schön.
Nur bin ich Atheist. Buddha ist für mich genauso nicht existent wie Gott oder Mohammed. :roll:
 
Buddha würde auf die Frage eine Blume in die Höhe halten und einige würden die Antwort verstehen und lächeln.
Jo, die Blume wär nach spätestens einer Woche kaputt. Hier mal eine rationale Erklärung:
https://de.wikipedia.org/wiki/Photosynthese
(Kurze Zusammenfassung, aber nix drauf geben, ich bin ein Honk. Eine Pflanze benötigt die Photosynthese, um sich selbst mit Glukose zu versorgen. Glukose entsteht durch die Photosynthese, welche als Eingangsstoffe Wasser+Kohlenstoff benötigt. Durch den Einfluss von Sonnenlicht (Hat man nicht in einer Höhle), kann der Prozess nicht stattfinden, es kann keine Glukose (Traubenzucker), durch das Blattgrün(Chloroplasten) erzeugt werden. Die Planze, im Beispiel die Blume, würde verhungern. Buddha würde sich am Kinn reiben und fragen..., ich würde daneben stehen und rational sagen,"Ich habs kommen sehen..." Buddha würde bescheiden gucken...

Wobei ich mich für den Buddhismus mittlerweile interessiere. Nein, eher für die buddhistische Denkweise. Beobachten, sich äußern ist Schnickschnack, beobachten. Warum soll man sich so viel äußern, ist doch eh mit jeder Menge Muße verbunden und man bekommt ein stetig steigendes Gefühl des Nixwissens und dumm seins...
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich ist die Reaktion naturwissenschaftlich bestimmbar - das sagt aber auch nichts darüber aus, ob es Zufall war oder nicht.
Wenn es wissenschaftlich bestimmbar ist, dann kann es wohl kaum Zufall sein :p Ein klassischer Widerspruch. Und den Zufall gibt es nicht! Dies würde auch jeglicher mathematischer Logik widersprechen.



Feini. Sehr schön.
Nur bin ich Atheist. Buddha ist für mich genauso nicht existent wie Gott oder Mohammed. :roll:
Buddha war auch Atheist. Also überdenke deine Aussage nochmal ;)
 
Wenn es wissenschaftlich bestimmbar ist, dann kann es wohl kaum Zufall sein :p Ein klassischer Widerspruch. Und den Zufall gibt es nicht! Dies würde auch jeglicher mathematischer Logik widersprechen.

Das sie bestimmbar ist, sagt nur, dass man ermitteln kann, was geschehen ist. Man kann aber keine Aussage treffen, warum es gerade in genau diesem Moment geschah.
Wenn man bedenkt, dass die mathematische Logik erst im Urknall entstand, sie also über das Davor keine Aussage treffen kann.... Im Übrigen kennen auch Mathematiker das Chaos.
 
Das sie bestimmbar ist, sagt nur, dass man ermitteln kann, was geschehen ist. Man kann aber keine Aussage treffen, warum es gerade in genau diesem Moment geschah.
DAS ist für dich Zufall? Ich nenne so etwas eher Unwissen. :LOL: Und was die meisten Menschen als Zufall titulieren, ist doch auch eher ein Eingeständnis, dass sie es nicht wussten bzw. berechnen konnten.

Wenn man bedenkt, dass die mathematische Logik erst im Urknall entstand, sie also über das Davor keine Aussage treffen kann....
Tat sie das? Vorher nimmst du das Wissen?
 
Und was die meisten Menschen als Zufall titulieren, ist doch auch eher ein Eingeständnis, dass sie es nicht wussten bzw. berechnen konnten.

Die Ansicht, die hinter so einer Aussage steckt, dass prinzipiell alles berechenbar/wissbar ist, ist doch auch reine Spekulation. So what?
 
Die Ansicht, die hinter so einer Aussage steckt, dass prinzipiell alles berechenbar/wissbar ist, ist doch auch reine Spekulation. So what?

Im Grunde ist alles was auf die physikalischen / bilogischen / chemischen Gesetze (also eigentlich alles ^^) hört berechnenbar...
Das Problem ist nur, wir kennen nicht alle Parameter und haben nicht genug Rechenleistung bzw. uns fehlt einfach noch das Wissen!

Dazu kann man sicher auch irgendwann menschliche Entscheidungen zählen, wenn man die menschliche Psyche und den menschlichen Körper genau kennt...
 
DAS ist für dich Zufall? Ich nenne so etwas eher Unwissen. :LOL: Und was die meisten Menschen als Zufall titulieren, ist doch auch eher ein Eingeständnis, dass sie es nicht wussten bzw. berechnen konnten.

Du lachst, aber wenn du dein mathematisches Gehirn einmal für sprachlich-philosophische Dinge bemühen würdest, würdest du bemerken, dass Zufälle genau das sind: Dinge, deren Ursachen und Ablauf wir nicht genau bestimmen können - das kann sich vielleicht in einiger Zeit ändern, aber gegenwärtig verhält es sich so.

Tat sie das? Vorher nimmst du das Wissen?

Ich denke, du bist Logiker? Es ist doch ganz logisch, dass wir nur von dem Kenntnis haben, was in unserem Universum existiert. Und wie sollte etwas vor dem Universum existierendes in unser Universum gelangen und uns dann auch noch erkennbar sein?