Der Sinn des Lebens aus atheistischer Sicht

Taliesyn,
Vielleicht hat Drachenjenny Kinder deine Frage, auf das Ganze beantwortet.
Vielleicht kann es Kein Antwort auf die Frage nach „Sinn des Lebens“ geben, da wir nur Zufall sind.

Die Einzeller wurden nicht Gefragt warum sie Leben Durften, als die Erde noch ne Ursuppe war!

Vielleicht mal ein neuer Denkanstoß.

Mc
 
Das Sein (und in noch viel größerem Maße die Existenz des Menschen) verdankt sich einem Zufall. Zufälle verfolgen keine Ziele, dienen keinem Zweck. Wenn also schon das Ganze ohne Zweck und Grund vorhanden ist, wie sollte dann ein einzelner Aspekt des Ganzen einen Sinn haben? Die Menschheit als Teil des sinnlosen Seins kann nicht plötzlich einen Sinn haben.
Genauso hat die Existenz jedes Einzelnen von uns keinen Sinn - wir tun vielleicht Dinge, die uns innerhalb unseres Lebens sinnvoll erscheinen, weil sie unser Empfinden berühren, aber letztlich sind auch sie sinnlos, da es eben kein übergeordnetes Ziel gibt.
Das Sein (und in noch viel größerem Maße die Existenz des Menschen) verdankt sich dem durchsetzen. Man setzt sich durch Stärke, Intelligenz, Anpassungsfähigkeit und Schnelligkeit durch. Der entstandene Mensch war unter eine Vielzahl von Spermien der Schnellste. Wenn die Zusammensetzung aus Billionen Zellen in Form eines Menschen schon in den ersten Sekunden seines Lebens (Wo er noch aus wenigen Zellen besteht), einen Wettlauf auf Leben und Tod bestehen muss, was tut er dann wenn er erstmal lebt? Die Menschheit als Teil eines Kampfes der Zellwelt (lebende Organismen) steht an oberster Stelle der Nahrungskette, in welchem Verhältnis steht da der Sinn zum Leben? Jeder einzelne trägt dazu bei, dem gesamten einen Sinn zu geben und was wir heute denken werden wir morgen sein. Trotzdem sind wir abhängig von einfachen Dingen wie der Photosynthese, die Photosynthese kann ohne uns Menschen (Zellatmung) existieren, demnach gibt es immerhin 1 was uns Menschen übergeordnet ist und immer sein wird, Mutter Natur.

P.S.: Kann sein das ich zum Teil totalen Quatsch geschrieben habe, ich habe versucht direkt zu drehen. Ist mir nur zum Teil gelungen. Ich akzeptiere deine These und sie ist nicht falsch. Doch sehe ich es alles wieder anders, pardon.

MfG
Maik
 
Zuletzt bearbeitet:
Verpönt in der Ecke der Gläubigen, denke ich mal - keine Ahnung, wie das Atheisten sehen. Ich jedenfalls sehe darin ein Recht auf Selbstbestimmung. Wenn ich nicht mehr sein möchte, habe ich das Recht, mein Dasein zu beenden.

Der Staat, die Kirchen, die Ethik und die Psychologie sehen das anders...^^
Und "die Atheisten" gibt es nicht...insofern lässt sich ohnehin weder auf die Sinnfrage aus atheistischer Sicht noch auf die Frage der Selbstbestimmung eine eindeutige atheistische Antwort finden...


Taliesyn,
Vielleicht hat Drachenjenny Kinder deine Frage, auf das Ganze beantwortet.
Vielleicht kann es Kein Antwort auf die Frage nach „Sinn des Lebens“ geben, da wir nur Zufall sind.

Wenn wir nur Zufall sind, kann es keinen Sinn geben - einfache Antwort. ;)


Das Sein (und in noch viel größerem Maße die Existenz des Menschen) verdankt sich dem durchsetzen. Man setzt sich durch Stärke, Intelligenz, Anpassungsfähigkeit und Schnelligkeit durch. Der entstandene Mensch war unter eine Vielzahl von Spermien der Schnellste. Wenn die Zusammensetzung aus Billionen Zellen in Form eines Menschen schon in den ersten Sekunden seines Lebens (Wo er noch aus wenigen Zellen besteht), einen Wettlauf auf Leben und Tod bestehen muss, was tut er dann wenn er erstmal lebt? Die Menschheit als Teil eines Kampfes der Zellwelt (lebende Organismen) steht an oberster Stelle der Nahrungskette, in welchem Verhältnis steht da der Sinn zum Leben? Jeder einzelne trägt dazu bei, dem gesamten einen Sinn zu geben und was wir heute denken werden wir morgen sein.

Du meinst also, alles Sein (nicht nur der Mensch, sondern alles, was ist, um das nochmal zu unterstreichen) hat sich aus eigenem Antrieb durchgesetzt?
Was du geschrieben hast bezieht sich auch wieder auf den selbstgegebenen Sinn des Seins, nicht auf eine darüber stehende Größe...
 
Der Staat, die Kirchen, die Ethik und die Psychologie sehen das anders...^^

Hachja, was würde mir jetzt nicht alles einfallen, um zu sagen: Was geht die das an, was ich mit meinem Leben mache?
Aber das würde jetzt zu weit gehen.

Wenn es schon keinen Sinn gibt, dass ich auf der Welt bin, so lasse ich mir doch nicht das Recht nehmen, mir mein Leben zu gestalten - welches ohnehin schon durch diverse äußere Zwänge ziemlich diktiert wird - und auch zu entscheiden, wann ich diese Welt verlassen möchte, soweit ich noch in der Lage bin zu entscheiden und mir dies nicht durch Mr. Zufall abgenommen wird.
 
Du meinst also, alles Sein (nicht nur der Mensch, sondern alles, was ist, um das nochmal zu unterstreichen) hat sich aus eigenem Antrieb durchgesetzt?
Was du geschrieben hast bezieht sich auch wieder auf den selbstgegebenen Sinn des Seins, nicht auf eine darüber stehende Größe...
Ja, das meine ich, sonst wär ja was anderes da. Ich verstehe auch nicht die darüber stehende Größe. Was soll denn darüber stehen? Das Schicksal? Würde das Schicksal so sein, der Zufall vieles steuern, dann wundert es mich deutlich das Menschen, so alt werden. Versuche doch mal deine Ausagen mit Tatsachen zu begründen, dass ich es verstehen kann. Ich verstehe es nicht. :roll:
 
Ja, das meine ich, sonst wär ja was anderes da. Ich verstehe auch nicht die darüber stehende Größe. Was soll denn darüber stehen? Das Schicksal? Würde das Schicksal so sein, der Zufall vieles steuern, dann wundert es mich deutlich das Menschen, so alt werden. Versuche doch mal deine Ausagen mit Tatsachen zu begründen, dass ich es verstehen kann. Ich verstehe es nicht. :roll:


Für Gläubige ist die übergeordnete Größe Gott, für Fatalisten ist sie das Schicksal - für Atheisten ist sie nicht existent. Es ist insofern eine Art von Glaubensfrage.

Was für Tatsachen soll ich dir liefern? Es ist doch so, dass das Sein als solches Zufall ist - Urknall ja oder nein, das ist die Frage....
 
nehmen sie nicht, würden sie auch nur im Vakuum - aber warum nimmt etwas was sowieso so kurz nach seiner Entstehung irgendwo gegenklascht erst noch eine komplizierte Form an ?

im Prinzip ist unser Leben so sinnvoll wie die kurze Existenz des Regentropfens, entweder unheimlich sinnvoll oder komplett sinnlos - das kommt nur auf die Perspektive an , aber spätestens wenn wir irgendwo gegenklatschen ist es endgültig relativiert :ugly:

Das Nenne ich eine Argumentation nach meinem Geschmack.
Super !

Mc



Hatte nachgeschaut, aber Ob die Zahl 1 oder 42 oder xy Ungelost ist, es ist und Bleibt eine Zahl.

Danke.

Mc

@Taliesyn Zitat,
"Wenn wir nur Zufall sind, kann es keinen Sinn geben - einfache Antwort. "

Probiere mal da die Lösung zu Finden?
https://www.timmermann.org/ralph/index.htm?https://www.ralph.timmermann.org/software/mandel.htm

Oder Besser die Chaostheorie!

Sie Besagt das Alles nicht Berechenbar ist!
Unser Leben und das Universum, nur Chaos ist!


Mc
 
Was für Tatsachen soll ich dir liefern? Es ist doch so, dass das Sein als solches Zufall ist - Urknall ja oder nein, das ist die Frage....
... na ja, Ansichtssache. Wenn man ein Atheist ist, muss man dann an den Zufall glauben? Ich gehöre wenn wir mit Schablonen arbeiten, zu den Atheisten, glaube aber nicht an den Zufall, ich glaube an die Möglichkeit. Man hat ja Möglichkeiten, man hat nahezu immer eine Wahl zwischen Möglichkeiten. Sicherlich sind die leichten manchmal die schweren, die anfänglich schweren später die leichten und Möglichkeiten geben wieder Möglichkeiten. Ich glaube nicht an den Zufall. Was bin ich? Doch kein Atheist. Ich glaube aber auch in keinster Weise an irgendeine Gottheit.
 
Zufall und Logik haben wenig miteinander zu tun...was möchtest du mir also damit sagen?

Nur deine Frage : @Taliesyn Zitat,
"Wenn wir nur Zufall sind, kann es keinen Sinn geben - einfache Antwort. "

Zu Beantworten, wir sind Zufall und haben keinen Sinn !

Sinnlos sind wir und Sinnlos werden wir geboren.
Sinnlos Sterben wir, nur um Unsere Art zu Erhalten.

Was für ein Paradox .

Mc
 
... na ja, Ansichtssache. Wenn man ein Atheist ist, muss man dann an den Zufall glauben? Ich gehöre wenn wir mit Schablonen arbeiten, zu den Atheisten, glaube aber nicht an den Zufall, ich glaube an die Möglichkeit. Man hat ja Möglichkeiten, man hat nahezu immer eine Wahl zwischen Möglichkeiten. Sicherlich sind die leichten manchmal die schweren, die anfänglich schweren später die leichten und Möglichkeiten geben wieder Möglichkeiten. Ich glaube nicht an den Zufall. Was bin ich? Doch kein Atheist. Ich glaube aber auch in keinster Weise an irgendeine Gottheit.

Es ist nicht so, dass ich denke, der Mensch sei einzig dem Zufall unterworfen - natürlich gibt es Möglichkeit, in gewissem Maße. Aber wer oder was sollte vor dem Sein (vor dem Urknall, um mit dem Modell zu arbeiten) die Wahl getroffen haben, die zu dem führt, wo alles heute steht? Da musst du entweder ein Fragezeichen setzen, an Gott glauben oder aber einsehen, dass es keine Wahl gab, sondern nur den Zufall...


@huibu71: Ich habe nie eine Frage gestellt...ich sage doch die ganze Zeit, dass alles Sein sinnlos ist...meine Fragen sollen lediglich andere dazu führen, ihre Aussagen zu überdenken...^^
 
Der Sinn des Lebens besteht darin etwas zu schöpfen! Dem sinnlosen Nichts und Langeweile entgegenzukämpfen :yes:

Aus meiner Sicht jeden Falls ;)
 
@huibu71: Ich habe nie eine Frage gestellt...ich sage doch die ganze Zeit, dass alles Sein sinnlos ist...meine Fragen sollen lediglich andere dazu führen, ihre Aussagen zu überdenken...^^


Die Frage nach dem Sinn, führt zur Nachdenken der Sinnlosigkeit!
Sinnlos ist ein Motor des Müßigganges, also ist Sinn- haftest der Begin der Evolution .
Ein Mahler , Mahlt kein Bild ohne Emotionen, kein Schriftsteller ohne Gefühl.
Also ist der Satz :“ Sinn des Lebens“ nur ein Ansporn die Sinnlosigkeit zu erkennen, um sein Sinn im Leben zu finden.

Mc
 
Ist jedem selbst überlassen 8)
Da darf jeder mal ein bisschen "Gott" spielen :yes:

Also sind wir wieder bei der 42 bzw. dem Kontext: es gibt keinen Sinn. :roll:

Es ist ein Unterschied, ob ein "SINN DES LEBENS" existiert oder jeder Einzelne von uns sich selbst einen kreiert, um das Leben zu meistern.

Nur - Gott hat damit überhaupt nichts zu tun. Er ist für mich nicht existent, von daher kann ich ihn auch nicht spielen- ;)