Ähnlich sieht das der Opferschutzverein Weißer Ring. Dass ein Freispruch nach dem Grundsatz «Im Zweifel für den Angeklagten» häufig «Im Zweifel gegen das Opfer» bedeute, sei vielen Juristen nicht bewusst, sagte Veit Schliemann vom Weißen Ring. Es sei für Gewaltopfer ohnehin schon schwierig genug, mit Fremden, etwa der Polizei, über das Geschehene zu reden.
Sprüche wie dieser sind es, die mich auch weiterhin von einer Mitgliedschaft im Weißen Ring abhalten werden. Keinem Opfer ist geholfen, wenn "Hilfe-Vereine" einen Sinn darin sehen, einfach auf Teufel komm raus Verurteilungen zu erreichen und möglichst viel Wirbel um ihre "Arbeit" zu machen. Das dient ausschließlich zur Eigen-Werbung und damit zur Geldbeschaffung.

Das psychologische Gutachten über das "Opfer" ließ keinen Zweifel an der UNglaubwürdigkeit des von Claudia D. geschilderten Tatgeschehens. Und wer ein Tatgeschehen FALSCH darstellt, dem wird ZU RECHT NICHT gegelaubt.

Besonders schlimm fand ich die Rolle von Frau Schwarzer in diesem Prozeß. Als Journalistin hat sie komplett versagt, und einen anderen Part konnte oder wollte sie ja nicht spielen.
 
@LordRoscommon: Da stimme ich dir voll und ganz zu. Damit hat sich der Weiße Ring ins eigene Knie geschossen. Mich hat diese Aussage nur den Kopf schütteln lassen - vor Entsetzen. Wie wirbt doch dieser Verein so schön? "Wer bleibt beim Opfer während andere den Täter jagen?" (oder so ähnlich). Anscheinend hat man in diesem Fall die teilweise widersprüchlichen Aussagen des angeblichen Opfers sowie das psychologische Gutachten völlig verdrängt. Es gab noch zahlreiche andere Dinge, die für Kachelmanns Unschuld sprachen - allerdings erspare ich mir an dieser Stelle weitere Einzelheiten, da die Medien ja so zahlreich darüber berichtet haben, dass diese an niemanden vorbei gegangen sein sollten.

Frau Schwarzer hätte das Gerichtsverfahren als angebliche Journalistin eigentlich neutral begleiten sollen. Die Zeitung mit den vier großen Buchstaben wusste aber schon, warum sie ausgerechnet diese Emanze engagierten. Sobald ein Mann der Öffentlichkeit vor Gericht steht kann man ganz fest damit rechnen, dass Frau Schwarzer bald wieder vor der Kamera oder in den Medien zu finden ist, um ein Urteil vor der gesamten Öffentlichkeit zu fällen. Dabei scheint sie aber zu vergessen, dass das nicht ihre Aufgabe ist die Arbeit der Gerichte zu übernehmen.

Für mich ist diese Person unten durch und ich bin froh, wenn ich sie nicht auf irgendwelchen Titelblättern sehen muss. Anscheinend braucht sie so dringend Geld um sich immer bei solchen Themen vor jede Kameralinse zu schieben.

Dieser Prozess war ein Schlag ins Gesicht für all die, die tatsächlich vergwaltigt wurden. Damit wird die Glaubwürdigkeit jedes wirklichen Opfers noch mehr in Frage gestellt. Man kann sich dafür bei der Nebenklägerin und angeblichen Opfer bedanken. Aber soweit hat Frau anscheinend nicht gedacht, als sie Rache schwören und noch mehr Kohle scheffeln wollte.
 
Besonders schlimm fand ich die Rolle von Frau Schwarzer in diesem Prozeß. Als Journalistin hat sie komplett versagt, und einen anderen Part konnte oder wollte sie ja nicht spielen.

Ich finde die Person ne Schande für die Frauenwelt. Die vermittelt ein völlig verdrehtes und wirres Weltbild über Männer/Frauen, welches ich (als Frau) absolut nich teilen will/kann. Und zu ihrer Rolle beim Prozess: genau so schäbig, wie die Rolle der restlichen Medien, allerdings auch noch mit beißender Feministensoße dekoriert. Widerlich.