So wird es leider immer sein, diejenigen die den Krieg anzetteln -an oberster Stelle ,sitzen sich den Allerwertesten platt und andere sterben dafür.Aber du hast Recht, Deutschland sollte sich da raushalten und seine Soldaten zurückziehen.
Die Leidtragenden sind immer die Hinterbliebenen und da nutzt es nichts wenn hier durch Wort und Tat(Geld) Trost gespendet wird, die Soldaten sind leider für immer tot und niemand kann sie ihren Familien zurückgeben.
 
deutschland kann sich leider net raushalten..das würde zu ärger mit der nato führen^^

und wenn deutschland ggeht,gehen andere nationen auch,afghanistan versinkt noch mehr im chaos oder schlimmer das chaos weitet sich aus..und in der nähe liegen ja staaten mit atomwaffen..net auszudenken..also so einfach können die soldaten net nach hause geholt werden.
 
Klar ists traurig, dass welche gestorben sind. Aber es wurde keiner nach Afghanistan geschickt, der lediglich seinen Grundwehrdienst abgeleistet hatte. Daher kann ich nicht verstehen, dass man sch aufregt, weil der Krieg weitergehführt wird. Wenn die Soldaten sagen würden, wir machen nicht mehr mit, dann Deutschland nicht mehr in der Lage, sich am Krieg zu beteiligen. Und das Krieg nuneinmal Opfer fordert ist ja allgemeinhin bekannt...
 
deutschland kann sich leider net raushalten..das würde zu ärger mit der nato führen^^

und wenn deutschland ggeht,gehen andere nationen auch,afghanistan versinkt noch mehr im chaos oder schlimmer das chaos weitet sich aus..und in der nähe liegen ja staaten mit atomwaffen..net auszudenken..also so einfach können die soldaten net nach hause geholt werden.

hm...So habe ich das noch nicht gesehen,gut ist verständlich die Atomwaffen stellen ein Problem da.Aber hieß es zu Anfang nicht Deutschland geht nach Afghanistan nur zur Unterstützung und hält sich aus dem Krieg raus. Jetzt erweckt es den Eindruck Deutschland ist mitten in einem Krieg. Es ändert nichts daran, dass die Leidtragenden letztendlich die Familien sind.
 
Aber hieß es zu Anfang nicht Deutschland geht nach Afghanistan nur zur Unterstützung und hält sich aus dem Krieg raus.
So war es Anfangs auch. Die Bundeswehr ist dann immer tiefer in den Krieg hineingezogen worden, dein Eindruck ist also richtig.Liegt nun einmal in der Natur der Dinge, wenn in einem Land Krieg herrscht.

Dass unsere Politiker - allen voran Jung - die Sache anders sehen, liegt am Grundgesetz (Art. 115 - Verteidigungsfall). Das Dilemma dabei ist aber nicht das GG, sondern der NATO-Vertrag, Artikel 5.
Die USA haben die Anschläge vom 11. September 2001 als Angriff auf die NATO gesehen. Und vor lauter Solidarität hat die NATO den Bündnisfall ausgerufen. Also konnte Deutschland nicht nein sagen - es wäre Vertragsbruch gegenüber der NATO. Also hat man gesagt, wir leisten humanitäre Hilfe - kein Verfassungswidriger Einsatz. Im Laufe der Jahre ist daraus aber ein Kampfeinsatz geworden - nur: es kann keiner zugeben, weil die Bundeswehr sonst sofort aus dem Land abgezogen werden müsste, weil ein dann ein Verstoss gegen das Grundgesetz vorliegen würde, was widerrum heissen würde, Ärger mit der NATO zu bekommen, allen Voran natürlich das US-Militär. Also reden die Politiker offiziell von "humanitärer Hilfe" und "Wiederaufbau", auch wenn sie's besser wissen.
 
Ich bin seit Jahren gegen eine Verlängerung des OEF Mandats und für eine Aufrechterhaltung des ISAF Mandats. Den Menschen in Afghanistan geht es elend. Das schlimmste was Deutschland nun machen könnte, wäre die Soldaten abzuziehen! Es muss zunehmend mehr Unterstützungshilfe geleistet werden, ein vorbildliches Projekt hierbei ist die Ausbildung von Polizisten, die von freiwilligen deutschen Polizisten ausgeführt wird. Übrigens ist Deutschland an relativ sicheren Punkten eingesetzt, die anderen Länder habens da(teilweise auch durch ein inkompetenteres Vorgehen) schwieriger.
 
Hindukusch

dann kannst du dich ja freiwillig dorthin melden und Aufbauhilfe leisten.
Dafür holen wir einen Soldaten zurück. Also melde dich morgen beim nächsten Kreiswehrersatzamt und pack deine Sachen. Die Jungs von der BW werden sich freuen aus dem deiner Meinung nach sicheren Land raus zu kommen.
In dem wir übrigens als Besatzer sind falls dir das nicht aufgefallen ist.

Deutsche Soldaten kommt zurück. Es gibt einen der gern euren Posten übernehmen möchte.:mrgreen::mrgreen:

Ich bin seit Jahren gegen eine Verlängerung des OEF Mandats und für eine Aufrechterhaltung des ISAF Mandats. Den Menschen in Afghanistan geht es elend. Das schlimmste was Deutschland nun machen könnte, wäre die Soldaten abzuziehen! Es muss zunehmend mehr Unterstützungshilfe geleistet werden, ein vorbildliches Projekt hierbei ist die Ausbildung von Polizisten, die von freiwilligen deutschen Polizisten ausgeführt wird. Übrigens ist Deutschland an relativ sicheren Punkten eingesetzt, die anderen Länder habens da(teilweise auch durch ein inkompetenteres Vorgehen) schwieriger.
 
dann kannst du dich ja freiwillig dorthin melden und Aufbauhilfe leisten.

Als Verweigerer wird das schwer.

Die Jungs von der BW werden sich freuen aus dem deiner Meinung nach sicheren Land raus zu kommen.
In dem wir übrigens als Besatzer sind falls dir das nicht aufgefallen ist.

Junge. Du hast absolut keine Ahnung von der Operation in Afghanistan, stimmts?
Du hast keine Ahnung, wie die Gebiete aufgeteilt sind, stimmts? Aha!
Schau dir mal die Gebiete und die Konflikte an, dann siehts du auch dass das deutsche verwaltete Gebiet eher sicher einzustufen ist im Vergleich zu den anderen, was nicht bedeutet dass es ein sicheres Land ist...
(Ein wenig Bildung soll manchmal gut tun).
 
Ich kann dazu nur eins sagen.

Was geht uns das an?????

Nichts wir haben nichts angefangen da unten und haben auch nichts davon sollte es irgendwann mal besser werden da.

Wer weiß wieviele Soldaten aus Deutschland da noch fallen werden.

Und für was???

Für nichts das es danach so wie so wieder los geht.

Interessiert jemanden von da unten was bei uns los ist????

Nein tut es nicht.


Bundeswehr raus da unten. Sollen sie mal die Politiker runter senden.
 
Was geht uns das an?????
Nichts, wie Du schon sagst. Wir sollten einfach unsere Augen schliessen, für uns feststellen, wir haben mit dem Rest der Welt nichts zu tun und uns einfach raushalten.

Hunger in der Welt? Kindersterben? Unterdrückung, Folter? Atomwaffen in den Händen von Diktatoren? Menschenhandel? Drogen?

Wir leben doch im gelobten Deutschland, das geht uns alles nichts an, oder?

Und morgen geht es uns auch nichts mehr an, was bei unseren Nachbarn passiert. Und übermorgen ist mir auch meine Familie egal, was haben wir denn damit zu tun?

Und am Sonntag brauchst Du Hilfe, und alle anderen sagen "Was geht der uns an?". Dann hast Du die Antwort.

Marty
 
Deutsche Soldaten kommt zurück. Es gibt einen der gern euren Posten übernehmen möchte.:mrgreen::mrgreen:

ich kenn einige Leute die da waren, alle ca so alt wie ich und alle haben sich aktiv drum gekümmert um hin zu dürfen - die Motivation war einfach Geld, hier in der Gegend ist es wirklich schwer gut zu verdienen und für das was die dort in 2 x 6 Monaten bekamen kann man hier nen Haus kaufen

edit: hab 48000 DM bei nem Kumpel für einmal 6 Monate in Erinnerung
 
Zuletzt bearbeitet:
also für 24.000€ riskiere ich nicht mein Leben, ganz ehrlich...

Soldat zu sein ist keine Berufung, es ist ein Job. Ein harter, aber ein Job. Wenn Terroristen deine U-Bahn in die Luft sprengen, ein Autounfall oder ein Flugzeugabsturz dich aus dem Leben reißen ist das nicht anders, als wenn du im Einsatz erschossen wirst.

Man sehe sich mal die Anzahl der Gefallenen Kameraden auf dt. Seite an, es sind recht wenig - jeder einzelne ist zuviel -, aber im Krieg sterben immer Menschen und Soldaten fallen.

Deutschland ist keine Besatzungsmacht, sondern eine Unterstützung. Sicherung, Wiederaufbau, Ausbildung der heimischen Struktur in den Ländern in denen sie eingesetzt werden, das ist eine starke Leistung.
Wir sind KEINE Amerikaner, die da reinrennen, alles plattwalzen wollen - Nein! Deutschland hat teilweise aus seiner Vergangenheit gelernt und setzt das gut um (abgesehen von Ausrüstungsdefizitien für die Soldaten).

Ob du arbeitest um zu Leben oder lebst um zu arbeiten, das ist deine Entscheidung, aber dt. Soldaten helfen derzeit in diesem Land, das dort mit viel Arbeit einmal ein sichereres Leben für die Bevölkerung möglich ist, das ist ein Gefühl und ein Erfolg, den du in deinem Leben erst einmal erreichen musst. Wenn es dafür noch Geld gibt, warum dann nicht?

In den Auslandseinsatz gehen eh nur Soldaten, die sich aktiv für den Beruf entschieden haben - die Leute haben ihre Gründe Soldaten zu sein.
 
Ich bin nicht gerade der Fan von Militär und Waffen und mir wird da auch schlecht wen ich einen solchen Umgangston lese wie "Gefallene Kameraden".

Menschen, die zum Militär gehen und dem Vaterland dienen haben keinerlei Sympatie von mir verdient, sie lassen sich zum töten ausbilden, Disziplinieren sich auf unterwürfige art und weise und strahlen eine Autorität aus die viele Menschen einfach nicht Akzeptieren wollen, es aber müssen. Sowas ist Kriminell! Deutsche Soldaten können so viele leben retten wie sie wollen das ändert absolut nichts daran das es inakzeptabel ist Menschen wie hilflose wesen zu behandeln, sich Sonderrechte raus zu nehmen und es damit zu Begründen man würde ja nur das Leben des anderen sichern. Ich habe keine lust von einer Nato oder Bundeswehr beschützt zu werden die dafür da ist, unser Luxusleben zu sichern und dabei zu zuschauen wie andere Menschen elendig an Europäischen Grenzen Krepieren, die die übelsten Kriege ausfechten müssen um die wenige ihnen gebliebenen Rohstoffe zu sichern.

Es tut mir leid, aber um die Soldaten die da gefallen sind vergieße ich keine einzelne Träne sie tun es auch nicht an diejenigen, die direkt oder indirekt unter ihrem Absoluten Gewaltmonopol leiden.
 
sie lassen sich zum töten ausbilden

Ganz so stimmt das ja nicht. Natürlich werden sie für den Extremfall ausgebildet, aber im Vordergrund steht(zumindest im ISAF Mandat) der Wiederaufbau des Landes. Soldaten versorgen Menschen in Extremgebieten usw. Dennoch ist es natürlich ihre Entscheidung dorthin zu gehen. Aber die SOldaten, die ich kenne haben das niemals nur zum stupidem Töten o.Ä. getan.
 
Ich bin nicht gerade der Fan von Militär und Waffen und mir wird da auch schlecht wen ich einen solchen Umgangston lese wie "Gefallene Kameraden".

Und ich wette du bist der erste der im Verteidigungsfall bei den Soldaten am Bein jammert und will das Sie ihr leben opfern um deines zu schützen :roll:
 
Was ist mit Polizisten? Sind das auch ausgebildete Mörder? Polizisten und Soldaten tun im Prinzip die selben Dinge, sie sichern den Frieden. Die einen im großen Rahmen, die anderen innerstaatlich. Nur weil man schießen kann ist man kein potentieller Mörder!
 
Hatte gestern auch nen Termin beim Kreiswehrdienstamt und haben uns auch über den Vorfall unterhalten. Er meinte, das es Berufsrisiko sei, wenn dort jemand fällt. So gibt es aber auch z.b. beim Dachdecker das Risiko jederzeit vom Dach zu fallen, beim Piloten hunderte von Menschen umzubringen. Sind diese dann auch Mörder?

Und wenn mich jetzt nicht alles irrt, haben sich die Soldaten doch FREIWILLIG verpflichten lassen, denen auch zuvor bewusst gemacht worden ist, das sie ins Ausland müssten, so jedenfalls auch bei mir in dem Gespräch. Ganz unfreiwillig geht da keiner runter.
 
ähm, Pilot rennen nicht mit Waffen in einem Land herum, erschießen hin und wieder mal (aus versehen) ein Kind und ziehen somit der Zorn der Eltern auf sich. Aber du hast recht, es gibt Piloten die töten mit Absicht aber diese sind auch bei der Bundeswehr.
 
Gäbe es die Bundeswehr nicht, sähe das Land im Ernstfall ziemlich um mal in unserer Sprache zu bleiben, beschissen aus. Es soll auch Leute geben die da jediglich beim Aufbau mithelfen und sich im Ernstfall eben mit dieser Waffe verteidigen müssen.

Edit: Lol Ausbilden zum Töten. Wir hier in Deutschland, sprich die Bundeswehr, sind kein Al Kaida Camp.