IamTheDj
Programmierer
- 4 Oktober 2006
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Hallo liebe klammer.
Eines vorweg, ich hoffe hier das richtige Forum gefunden zu haben, da ich keine News auf der klamm-Seite gefunden habe denke ich mal ja.
Dieser Vorfall hat sich nicht in Deutschland ergeben, sindern in Österreich.
Ich finde sowas einfach nur dumm, einen Selbstmord deswegen anzudrohen.
Ok, es ist arg für diese Personen wenn sie wieder in den Kosovo zurückgeschoben werden, aber glaubt die wirklich, nur weil sie mit Selbstmord droht wird ein Gesetz geändert?
Eines vorweg, ich hoffe hier das richtige Forum gefunden zu haben, da ich keine News auf der klamm-Seite gefunden habe denke ich mal ja.
Dieser Vorfall hat sich nicht in Deutschland ergeben, sindern in Österreich.
Kronen Zeitung schrieb:Die junge Kosovarin, die lieber sterben will, als von ihrer Familie getrennt zu sein oder in den Kosovo abgeschoben zu werden, war eine sehr gute Schülerin und sportlich erfolgreich. Nach fünf Jahren in Österreich kann sich Arigona, wie sie in einem Brief schreibt, ein Leben in der alten Heimat nicht mehr vorstellen: Das damalige Wohnhaus der Familie ist zerbombt und unbewohnbar, für den bereits abgeschobenen Vater gibt es keine Arbeit (er wurde mit einer Decke und 50 Euro in sein Schicksal entlassen) - und somit kein Geld, um die vier mitdeportierten Kinder im Alter von 7 bis 17 Jahren zu versorgen. Und für diese gibt es nun in der alten Heimat keine Schulausbildung.
Auch Arigona fehlt nun im Unterricht in Frankenburg, wo ihre Schulkameraden um ihr Leben fürchten. Indessen sickerte durch, dass ihre älteren Brüder mit dem Gesetz in Konflikt geraten waren, es gegen ihren Vater mehrere Verwaltungsstrafen wegen Verkehrsdelikten gegeben habe. "Aber diese Vorwürfe waren nie Gegenstand der fremdenpolizeilichen Verfahren, haben mit der Abschiebung überhaupt nichts zu tun! Diese Familie sollte dennoch zusammen hier bleiben dürfen - sie auseinander zu reißen ist unmenschlich", meint auch SP-Klubobmann Karl Frais.
Arigona trotz "Friedensangebotes" weiter verschwunden
Die Polizei sucht unterdessen weiter nach der offenbar am Leben verzweifelten Arigona. Die Bezirkshauptmannschaft hat - wie berichtet - die Abschiebung des Mädchens und ihrer Mutter vorerst ausgesetzt. Er wolle der Schülerin mit der Aussetzung signalisieren, dass ihr nichts passiere und sie sich melden solle, erklärte der Vöcklabrucker Bezirkshauptmann Peter Salinger.
Auch die Mutter, die derzeit mit psychischen Problemen im Spital liege, müsse vorerst nicht zurück in den Kosovo. Er habe bei seiner Vorgangsweise die Rückendeckung von Landeshauptmann Josef Pühringer, betonte Salinger. Der Bezirkshauptmann kündigte an, einen Antrag auf Bleiberecht beim Innenministerium einzubringen.
Quelle: Krone.at
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Ich finde sowas einfach nur dumm, einen Selbstmord deswegen anzudrohen.
Ok, es ist arg für diese Personen wenn sie wieder in den Kosovo zurückgeschoben werden, aber glaubt die wirklich, nur weil sie mit Selbstmord droht wird ein Gesetz geändert?