[...] So bleibt jedem überlassen, ob er den Staat mit seiner Sucht subventioniert, oder ob er sich dazu entscheidet, aufzuhören.
Dem stimme ich nun wiederum zu.
[...] Diese Argumentation einiger Raucher; sie würden dem Staat etwas gutes tun durch den Erwerb und Kosum solcher Tabakprodukte, ist an Arroganz kaum zu übertreffen. [...]
Ich bezahle Steuern, wenn ich Tabakprodukte kaufe. Daran ist nichts heroisches, insbesondere weil sie mir ja als Bürger dieses Staates indirekt wieder zugute kommen.
Umgekehrt glaube ich aber auch nicht, dass die Raucher das Schreckgespenst jeder solidarischen Vorsorge für die Folgen der allgemeinen Lebensrisiken sind. Es gibt viele weitere Lebensweisen, die "teuer" für Staat und Sozialversicherungen sind oder sein können.