Um den Betrug zu beenden, sollen Mikrochips die Lösung sein. Sie senden selbst keine Signale aus. Diese Mikrochips der Firma p-Chip sind so groß wie ein Reiskorn. Sie werden in die Rinde des teuren Parmesankäses eingearbeitet. Sie sind von außen nicht sichtbar. Da die Rinde des Parmigiano Reggiano üblicherweise nicht mitgegessen wird, brauchen Konsument*innen keine Sorgen haben.
Ein Konsortium prüft seit 89 Jahren die zwölf Monate gereiften Laibe der qualifizierten Betriebe.
Nach der Zubereitung im Kessel lagert der Käse in einer Form, der "Fascera". Nach drei Tagen bildet sich laut Lusoli die erste Haut - dann wird das Brandzeichen mit der Aufschrift "Parmigiano Reggiano" und ein spezifischer Code angebracht. Daran erkennt man das Original und kann den Käse zweifelsfrei identifizieren.