Im Mittelalter glaubten die Menschen fest an die Existenz der Hölle, in der Pech und Schwefel brennen.
Aus dem Mittelalter.
Im Mittelalter glaubten die Menschen fest an die Existenz der Hölle, in der Pech und Schwefel brennen. Zusammen bilden die beiden Substanzen ein extrem entzündliches Gemisch, dessen Zusammenhalt durch die klebrige Konsistenz des Pechs entsteht. Im heutigen Sprachgebrauch ist der Bezug zur Hölle nicht mehr zu erkennen. Die Redewendung ist vielmehr positiv besetzt und beschreibt zwei unzertrennliche Menschen, die sprichwörtlich für einander durchs Feuer gehen.