Die Eierschecke ist ein Kuchen-Klassiker aus Sachsen. Typisch für die kalorienreiche Spezialität sind ihre drei Schichten. Als Basis dient je nach Rezept ein Boden aus Hefe-, Mürbe- oder Rührteig, gefolgt von einer festen Quark-Eier-Pudding-Füllung.
Die bekannteste Variante der ostdeutschen Kuchenspezialität stammt aus Dresden, wo sie traditionell zu einer Tasse Kaffee gereicht wird. Hier besteht die Eierschecke typischerweise aus einem Hefeteig, der mit Butter, Eiern, frischer Hefe, Mehl, Milch und Zucker angerührt wird.
Der Name der Kuchenspezialität geht übrigens auf ein Kleidungsstück aus dem 14. Jahrhundert zurück, das traditionell von Männern getragen wurde. Bei der "Schecke” handelte es sich um einen mittellangen und in der Taille betonten Rock, der von den Herren mit einem Hüftgürtel kombiniert wurde. Angelehnt an die dreiteilige Optik des mittelalterlichen Modestücks erhielt er den Namen Eierschecke.
aus Sachsen und Thüringen
Die Herkunft der Eierschecke ist nicht genau auszumachen., vielleicht aus Dresden.